Die waghalsige Seereise von Kaah-Mer führt die Leser in eine fremde, Atem beraubende Welt voller Abenteuer, Entdeckungen, furchtbaren Kämpfen und wunderschönen neuen, unberührten Gegenden voller seltsamer Tiere und Pflanzen. In der unbekannten Stadt lernt er und seine Leute die Niedertracht und Geldgier fremder Menschen kennen und sie entkommen denen nur mit knapper Not. Kaah-Mer kann seine Schiffe mit neuartigen Waffen bestücken, deren Kugeln eine verheerende Wirkung erzielen. Die große See öffnet sich zu einem riesigen Meer und Kaah-Mer steht vor der Entscheidung, die neue Herausforderung anzunehmen oder zur weiten Ebene zurück zu kehren.
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Klaus Blochwitz. Kaah-Mer Abenteuer auf hoher See
Kapitel 1 Die weite Ebene
Kapitel 2 Kaah-Mer
Kapitel 3 Die Reise
Kapitel 4 Die große Stadt
Kapitel 5 Die Heimreise
Kapitel 6 Der Handel
Kapitel 7 Die Neustadt
Kapitel 8 Der Krieg
Kapitel 9 Das Bündnis
Kapitel 10 Der zweite Krieg
Kapitel 11 Kaah-Mers zweite Reise
Kapitel 12 Die Stadt Thurisis
Kapitel 13 Die Stadt Barcino
Kapitel 14 Die nördliche, die östliche und die südliche Küste
Kapitel 15 Kaah-Mer der Weise
Kapitel 16 Die wilde Horde
Kapitel 17 Der bittere Sieg
Kapitel 18 Fürst Kaah-Mer
Kapitel 19 Die große Reise
Kapitel 20 Überfall der Piraten
Impressum
Отрывок из книги
Titel
Kapitel 1 Die weite Ebene
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Zum frühen Nachmittag kam ein Bote ins Lager geritten, er gehörte zur Gruppe, die links in das Gebirge geritten war. Der Bote berichtete Kaah-Mer, das sie höchst wahrscheinlich ein Felsentor der Kleinwüchsigen entdeckt hatte. Kaah-Mer sattelte sofort sein Pferd und ritt mit dem Boten zurück. Der Bote erklärte Kaah-Mer während des Rittes, genau das Aussehen des Felsentores. Wir sind uns ziemlich sicher, obwohl wir alle so ein Tor nur aus Erzählungen kennen. Der Soldat ritt mit einer Selbstverständlichkeit in das Gewirr der Felsen, das Kaah-Mer fragte, ob er sich Wegmarkierungen gemacht habe. Der Bote schüttelte verneinend seinen Kopf, wir sind doch hier entlang geritten, als wir am ersten Tag ins Gebirge ritten. Richtig, kam es von Kaah-Mer, dem Soldaten war gar nicht bewusst, über welchen Orientierungssinn er verfügte. Sie erreichten das kleine Lager zum Abend. Das Lager war gut getarnt und geschützt in eine Gruppe von riesigen Felsbrocken aufgebaut. Der Gruppenleiter kam direkt zu Kaah-Mer, wenn es dir recht ist, zeige ich dir das Felsentor. Bis zum Abendessen ist noch etwas Zeit. Kaah-Mer war natürlich sofort damit einverstanden und die beiden Männer gingen ein Stück in die Felsen, das letzte Stück ging stark aufwärts. Es war ein Felsentor, ganz sicher, Kaah-Mer bestätigte es dem Gruppenleiter sofort. Es war unverkennbar, der auffallend glatt polierte Fels, die leicht pulsierenden, feinen Linien im Gestein, ja, das war ein Felsentor der Kleinwüchsigen.
Kethar ging mit dem Boten unmittelbar nach dessen Ankunft zu Orkaa-Thur und die Männer berieten, was zu tun sei. Sie einigten sich schnell darauf, dass das Felsentor sofort vernichtet werden muss. So wurden zwei Katapulte und eine Bogenmaschine mit einem Trupp Soldaten in den Norden geschickt. Für Kaah-Mer hatte Kethar die entsprechenden Anweisungen mitgegeben.