Die Geschichte erzählt das Schicksal der Menschen eines Dorfes tief im Süden, die alles durch die Jahre lange Dürre verloren. In der weiten Ebene fanden sie ein neues zu hause. Sie bauten ein Dorf, Schulen und Kasernen, schnell wurden es vier, fünf Dörfer. Das Leben in der weiten Ebene war sehr angenehm. Sie bekamen Kontakt zu den Waldwesen, lernten aber auch die Tücken der Kleinwüchsigen kennen. Aber das Grauen erfuhren sie bei den ersten Überfällen der wilden Horde. Diese Bestien töteten wie von Sinnen, getrieben von einer irrsinnigen Zerstörungswut. Die Angriffe wurden so furchtbar, dass selbst die Waldwesen mit ihren magischen Kräften nichts mehr ausrichten konnten. Nach dem letzten großen Angriff der wilden Horde blieben nur noch wenige Menschen übrig, die Darkahr aus der weiten Ebene noch weiter nach Norden führte. In einem sehr verborgenen Hochtal in einem gewaltigen Gebirge fanden sie ein neues zu hause und begannen wieder ganz von vorne. Die Winter in dem Tal waren lang und grausam kalt, die Angriffe der Bergwesen nervten sehr und die Sehnsucht nach der weiten Ebene wuchs in den Menschen......
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Klaus Blochwitz. Darkahr und die wilde Horde
Kapitel 1 Die letzte Schlacht
Kapitel 2 Die weite Ebene
Kapitel 3 Die Ankunft im Eisland
Kapitel 4 Unruhige Zeiten
Kapitel 5 Die westliche Ebene
Kapitel 6 Die Waldwesen
Kapitel 7 Fürst Darkahr
Kapitel 8 Die östliche Ebene
Kapitel 9 Darkahrs Sohn
Kapitel 10 Die Kleinwüchsigen
Kapitel 11 Das schwere Leben im Eisland
Kapitel 12 Der junge Orkaa-Thur
Kapitel 13 Der Auftrag
Kapitel 14 Die Wilde Horde
Kapitel 15 Der Abschied
Kapitel 16 Die große Treck
Kapitel 17 Die Rückkehr
Kapitel 18 Zu Haus
Kapitel 19 Der letzte Kampf
Impressum
Отрывок из книги
Titel
Kapitel 1 Die letzte Schlacht
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„Gab es in der Nacht besondere Vorkommnisse?“, fragte Darkahr weiter. „Nein, mein Fürst, Dank sei unserem Gott, es war eine ruhige Nacht.“ Darkahr bedankte sich freundlich bei Juusker, sprang vom Wagen und folgte dem Geruch von warmen Essen. Ehrerbietig wurde Darkahr von seinem Volk gegrüßt, freundlich grüßte er zurück und nannte die Menschen, die er kannte und erkannte, bei ihrem Namen. Er stellte sich in die Reihe hinter dem Küchenwagen und schritt hinter dem Wagen her, viele wollten Platz machen für ihren Fürsten, aberDarkahr wies dankend ab und zeigte an, dass er sich genau wie alle anderen anstellte, bis er an der Reihe war. Er wusste, dass er mit solchen Kleinigkeiten große Sympathien bei seinem Volk gewann. Mit der gefüllten Schüssel und dem heißen Becher ging Darkahr zu seinem Wagen zurück und setzte sich zum Frühstücken neben Juusker auf den Fahrerbock. Kaum saß Darkahr, hörte er sehr bekannte Geräusche, jemand versuchte auf den Wagen zu klettern. Darkahr drehte sich um und schaute in das strahlende Gesicht seines Sohnes. Gemeinsam aßen sie ihr Frühstück.
Stolz lenkte der junge Mann seinen Wagen, er freute sich unsäglich darüber, dass sein Fürst zu ihm zurückgekehrt war und weiterhin mit ihm fuhr.