Die Valetudo-Prinzipien für niedergelassene Ärzte
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Klaus-Dieter Thill. Die Valetudo-Prinzipien für niedergelassene Ärzte
Vorwort
1 Planung
1. 2 Praxisstrategie
1.3 Positionierung
1.4 Zielgruppen
2 Patientenmanagement. 2.1 Gestaltungsdimensionen der Arzt-Patienten-Kommunikation
2.2 Best-Practice-Kommunikationsregeln
3 Marktforschung. 3.1 Grundlagen
3.2 Das Best-Practice-Instrument „Konkurrenzanalyse“
3.3 Das Best-Practice-Instrument „Patientenbefragung“
4 Organisation. 4.1 Der Nutzen einer Best-Practice-Organisation
4.2 Organisationsdefizite aus Patientensicht
4.3 Die Möglichkeiten einer optimierten Praxisorganisation
4.4 Organisationsoptimierung in Eigenregie
4.5 Organisationsinstrumente
4.6 Best-Practice-Grundsätze für eine erfolgreiche Organisationsoptimierung
5 Corporate / Dienstleistungsdesign. 5.1 Grundlagen
5.2 Das Best-Practice-Instrument “Praxis-Logo”
6 Dienstleistungsmarketing. 6.1 Grundlagen
6.2 Best-Practice-Instrument „Praxisbroschüre“
6.3 Die Marketingarbeit von Arztpraxen im Best-Practice-Vergleich: Unausgeschöpfte Möglichkeiten
7 Führung / Zusammenarbeit. 7.1 Grundlagen
7.2 Führungsstil
7.3 Zielvereinbarung
7.4 Führungsgespräche
7.5 Praxisbesprechung
7.6 Delegation
7.7 Die Kommunikationsqualität innerhalb von Praxisteams
8 Selbst- und Zeitmanagement. 8.1 Grundlagen
8. 2 Best-Practice-Techniken des Selbst- und Zeitmanagements
9 Finanzmanagement. 9.1 Grundlagen
9. 2 Der Aufbau eines professionellen Finanzmanagements
10 IGeL-Management. 10.1 Grundlagen
10.2 IGeL-Kalkulation
10.3 Das IGeL-Erfolgsrezept: Nutzen-Präsentation statt Vorteils-Argumentation
11 Mitarbeiterzufriedenheit. 11.1 Grundlagen
11.2 Lob und Kritik
12 Patientenzufriedenheit. 12.1 Trends in der Patienteneinstellung
Anhang: Analyse und Optimierung des Praxismanagements mit Hilfe des Valetudo Check-up© „Praxismanagement“
Impressum
Отрывок из книги
Mit Hilfe der Planung koordinieren, steuern und kontrollieren Sie die Arbeit Ihres Praxisunternehmens. Die Planung besteht aus folgenden Elementen:
1.1 PraxiszieleZiele sind vorweggenommene Vorstellungen, die Sie über das Ergebnis Ihrer Praxistätigkeit entwickeln. Sie geben Antwort auf die Frage „Was will ich mit meiner Praxisarbeit erreichen?“ und müssen unter Beachtung Ihrer Praxisperspektive (Halten, Wachsen, Reduzieren) für jeden Bereich des Praxismanagements, z. B. in Form von Arbeitszielen für Ihre Mitarbeiterinnen, definiert werden.
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Gefahr Fließband-BetriebDas gilt allerdings nur dann, wenn die operative Umsetzung der Strategie genügend Freiräume für eine individuelle Patientenorientierung lässt, denn in manchen Fällen wird die Planungsintensität so weit entwickelt, dass sie den Patientenbezug als Leitprinzip verdrängt. Derartige Praxen arbeiten zwar immer noch deutlich profitabler als Betriebe ohne Strategie, haben jedoch eine sehr hohe Patientenfluktuation, die durch ihre Unkalkulierbarkeit deutlichen Einfluss auf die Produktivität hat.
Unter der Positionierung Ihrer Praxis versteht man die Identität, mit Hilfe derer Sie sich in den Augen Ihrer Patienten von an-deren Praxen unterscheiden möchten. Sie besteht aus materiellen Bausteinen – z. B. die Art des Leistungsangebots oder die Gestaltung der Praxisräume – und immateriellen Elementen, z. B. der Freundlichkeit Ihres Personals oder der Intensität Ihrer Patientengespräche.
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