Management 4.0 – Vorbereitung auf die Zukunft
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Klaus Fetka. Management 4.0 – Vorbereitung auf die Zukunft
Prolog
Vorwort der Autoren
Von Prognosen und vom Status-quo. Was nicht messbar ist, wird messbar gemacht
Hinterfragen wir unsere eigenen Prognosen!
Menschlichkeit, Augenmaß und Adaptivität
Management ist Anpassungsarbeit
Die Macht verschiebt sich
Hilflosigkeit beim Finden von Lösungen
Die Suche nach dem Sinn
Was gibt es Neues?
Nichts gelernt aus der Krise
Unattraktive Karrieremodelle
Neue Berufe und Jobs
Das Arbeitsrecht ist „Out of Time“
Hire slow, fire fast – Wissen ist Macht
Unternehmen sind immer noch Status-quo-Organisationen
Unternehmerischer Freiraum macht zukunftsfähig Compliance
Macht und ihre Spielarten. Macht
Die Macht sei mit Dir!
Macht und Mächtige
Macht als Ersatz für Führungsarbeit – wir haben verlernt, Entscheidungen zu treffen
Entscheidungsfähigkeit und Urteilskraft
Der blinde Fleck
Führung mit Augenmaß
Geschlossene Systeme
Controlling killt
Man muss auch Führungskraft sein
Führung heißt: bewusst Einfluss nehmen!
Wir brauchen wieder Generalisten!
Arbeiten am und im System
Auf die Führungsqualität kommt es an
Macht Minimalethik
Pflicht und Verpflichtung
Du kommst wegen des Unternehmens, du gehst wegen deines Chefs
Ursachen für Minimalethik
Willkommen in der gelähmten Organisation
Ursachen der inneren Kündigung
Wenn nichts mehr geht
Des Kaisers neue Kleider und andere (wahre) Geschichten
Macht und Frauen
Macht richtig nutzen
Was wirkt? Frauen an die Macht?
Spannungsfeld Mitarbeiterführung. Sündenböcke
Versager in den Führungsetagen
Probleme personalisieren
Spannungen in Organisationen
Verantwortung aktiv suchen
Querdenker
Kein Nachdenken ohne Mut
Haltung zeigen
Arbeit, Statusangst und innere Kündigung
Statusfalle
Gute Führung bedeutet: geringe Fluktuation!
Höhere Bindung schafft Mehrwert. für Unternehmen
The War for Talents – der Kampf um die besten Talente
Demografischer Wandel
Arbeitsleid – ein Begriff, den es nur in deutscher Sprache gibt
Altersgerecht arbeiten
Wir müssen uns anstrengen
Generation Y
Die Generation Y und das Internet
Mythen und Fakten
Generation Z
Techniker werden Mangelware
Brennen für den eigenen Job und die eigene Berufung
Ressource Frau
Diversity
Betriebswirtschaftliches Kalkül statt Quote
Multikulturelle Unternehmen
Digitale Gesellschaft
Nicht Mensch oder Computer – es geht um Mensch und Computer
Und noch einmal: Der Kampf um die Besten
Skill Management
Jedes Unternehmen hat die Führungskräfte, die es verdient
Work-Life-Balance. Zusammenarbeit der Generationen
Erfolgreicher Wissenstransfer = Erfolgreiches Unternehmen
Productive Ageing
Macht.Arbeit.Krank?
Balanced work life
Ein Land der Ausgebrannten
Burnout ist sozial akzeptiert (oder: Ich habe alles gegeben!)
Das Herz ist nicht dabei
Liebt mich!
Meine Aufgabe
Macht.Arbeit.Spaß? Macht.Führung.Spaß?
Der Unsinn schlechthin – Arbeit muss ständig Spaß bereiten
Die Glückspilze
Wer ein Warum hat, erträgt fast jedes Wie (Friedrich Nietzsche)
Mitarbeiter binden – aber wie?
Sinn ist Motivation
Auf der permanenten Suche nach dem Sinn
Peter Drucker: „Kultur verspeist Strategie zum Frühstück!“
Nicht demotivieren statt motivieren!
Der eigene Antrieb
Veränderung zulassen. Erfüllende Tätigkeit
Lust auf Veränderung?
Leidenschaft leben – leidenschaftlich leben
Resilienz – von innen stark sein
Unser Immunsystem entwickeln
Resilienzfaktoren
Die Freude an der Zukunft heißt Zuversicht
Lernen von Hänsel und Gretel
Glückliche Beziehungen
Viel Freiheit – klare Grenzen
Fordern statt in Watte packen
Lob braucht einen Grund
Sinn-Verwirklichung
Selbstverwirklichung – wirklich bei sich selbst sein
Lust am Tun
Bildung und mehr. Und wie sieht es aus mit: Bildung?
Wer wird warum Lehrer?
Gleichbehandlung
Gerechtigkeit
Gleichheit
Wo sind Effizienz und Effektivität in der Bildung?
Die Arbeit und wir – Partnerschaft mit Zukunft. Szenen einer Ehe – wie geht es weiter mit uns und der Arbeit?
Realitätssinn als oberstes Prinzip
Industrie 4.0 – die Arbeit wird uns nicht ausgehen
Neue Welt der Arbeit
Keine schöne Vorstellung
Verschwimmende Grenzen zwischen Arbeitszeit und Freizeit
Think digital
Mögest du in interessanten Zeiten leben!
Konkurrenz durch Migration?
Fazit: Doch einiges an Neuem
Lassen Sie uns mutig sein. Unzeitgemäß
Danksagung
Literatur
Die Autoren
Copyright
Отрывок из книги
Klaus Fetka – Markus Tomaschitz
Management 4.0
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Die klassische Erwerbsarbeit – möglichst langfristig arbeitsrechtlich abgesicherte und sozialversicherte Beschäftigungsverhältnisse in Verbindung mit einer Stufenleiter der hierarchisch organisierten Karriere – wird für immer weniger Menschen ein kalkulierbares Element der Berufs- und Lebensgestaltung sein. Die work to have a nice life-Mentalität – der Job als notwendiges Übel, um ein angenehmes Leben führen zu können – nimmt zunehmend Überhand, wie viele Studien zeigen. Die Generation der Erben, die über ausreichend Vermögen verfügt und nicht mehr unmittelbar von ihrem Einkommen abhängig ist, spielt in diesen Statistiken eine erhebliche Rolle.
Traditionelle Berufsbilder und Berufskarrieren verändern sich inhaltlich und in ihren äußeren Ausprägungen. Manche Berufe verschwinden beinahe unbemerkt: So verschwinden die Berufe des klassischen Reprotechnikers und des Druckers, dafür entstehen diese Berufsbilder in neuer Form durch die Digitalisierung. Ähnliches gilt im Medienbereich, bei Informationsleistungen und in vielen technischen Bereichen. Zehn der Top-Jobs im Jahre 2015 hat es 2005 noch nicht gegeben – zumindest konnten wir uns damals unter einem App-Designer oder einen Hochvolttechniker in der Automobilbranche noch nicht wirklich etwas vorstellen.
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