Auf dem Weg nach Hause
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Klaus-Günter Pache. Auf dem Weg nach Hause
INHALT
Über den Autor
VORWORT
Kapitel 1. ALLES HAT SEINE ZEIT
Das Nachdenken über die Zeit
Sehnsucht nach Ewigkeit
EWIGKEIT IN UNS?
Die trügerische Sehnsucht nach Unvergänglichkeit in unserer Zeit
Was ist Ihre Geschichte?
Einmal sehen wir uns wieder
Kapitel 2. AUF DER SUCHE
Weites Land
Unsere Lebensgeschichte ist immer nur so gut wie ihr Ende!
»Vincent will Meer«
Erkenntnisgegenstand – Erkenntnismethode
Wenn Gott redet
Kapitel 3. DER SEHNSUCHT FOLGEN
Die Frau am Brunnen
Es gibt mehr als das, was wir bereits kennen
Unsere Sehnsucht muss nach Hause finden
Ströme lebendigen Wassers
Die Fülle des Heiligen Geistes
Ich will mehr – der Wunsch verlangt nach einer Entscheidung
Kapitel 4. WIE KÖNNTE ICH SAGEN, ES GIBT KEINEN GOTT?
Ein Blick in das Antlitz Gottes
Der Wasserläufer
Konsequenzen
Kapitel 5. ZWEIFEL
Bist du wirklich der, der kommen soll?
Konstruierte Zweifel
Echte Zweifel
Ist der Himmel leer?
Eine Gerichtsverhandlung
Schöne neue Welt
Ich will dabei sein!
Zweifel aus Verzweiflung
Kapitel 6. HIMMEL UND HÖLLE
Dein Platz im Himmel
Was wir über den Himmel wissen sollten
Gedanken über ein Unwort
Ein lauerndes Gespenst
Die dreifache Bedeutung des Todes
Ihn sehen ist unser Glück
Was auf uns wartet
Kapitel 7. ENGEL
Der Ursprung der Engel
Das Wesen der Engel
Der Fall der Engel
Die Arten der Engel
Aufgabe und Bestimmung der Engel
Kapitel 8. DAS WUNDER DER AUFERSTEHUNG
Klärungsbedarf
Jesus und die Auferstehung
Die Christen und die Auferstehung
Ostern
Er ist tatsächlich auferstanden!
Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!
Kapitel 9. DIE WIRKUNG DER AUFERSTEHUNG
Quo vadis – Wohin geht die Welt?
Fortschritt ohne Grenzen
Seelenwanderung
Ein neuer Himmel, eine neue Erde
Was die Zukunft bringt
Bilder
Tod – und was dann?
Kapitel 10. JESUS KOMMT WIEDER
Die Dunkelheit dieser Welt
Hoffnung in unseren Herzen
Kapitel 11. RECHENSCHAFT
Kapitel 12. HOCHZEIT
Die heilige Stadt
Die Herrlichkeit Gottes
Den König sehen
Elia und der feurige Wagen
Und womit beschäftigen wir uns in der Ewigkeit?
Steh auf, meine Freundin, meine Schöne und komm!
ANMERKUNGEN
Отрывок из книги
Für meine Kinder, damit sie einst wissen,
wo ich bin und wo ich auf sie warte.
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Wenn wir dann an einem Grab stehen, merken viele von uns das erste Mal, dass der emotionale Umgang mit dem Gedanken an ein Leben nach dem Tod noch ein ganz anderes Thema ist. Wenn Menschen sterben, wenn wir uns verabschieden müssen von Angehörigen und Freunden, steht plötzlich die Frage im Raum: »Wo ist er, wo ist sie jetzt? Sehen wir uns einmal wieder? Gibt es vielleicht doch ein ewiges Leben, ein Ort, der auf uns wartet?« In wie vielen Romanen und Filmen werden die Hinterbliebenen mit dem Zuspruch getröstet: »Er, sie, sieht uns und ist immer bei uns.« Da scheint, bei aller vordergründigen Diesseitsorientierung, doch ein Wunsch nach Ewigkeit vorhanden zu sein. Und da ist es wieder, das tiefe Wissen, dass es mehr gibt. Der Wunsch nach Ewigkeit, den der Schöpfer selbst in uns angelegt hat. Spätestens auf dem Friedhof fordert er unsere Aufmerksamkeit.
Als Pastor habe ich viele Menschen beerdigt und im Laufe der Jahre immer wieder feststellen müssen, wie sehr sich auch kirchenferne Menschen nach dem tröstenden Gedanken sehnen, dass vielleicht doch noch nicht alles aus ist, dass es Hoffnung auf ein Wiedersehen gibt. Aktuell stelle ich fest: Wo immer in diesen Tagen in unserem Land eine Trauerfeier stattfindet, wünschen sich viele Angehörige ein Lied, das noch vor einiger Zeit in den Charts der Volksmusik ganz oben anzutreffen war. Als ich eine junge Frau aus dem Freundeskreis unserer Gemeinde beerdigen musste, war es dieses Lied, das sich die Angehörigen, die durchweg keinen kirchlichen Hintergrund hatten, wünschten. Als es in der Friedhofshalle erklang, war es um die Trauergäste geschehen. Wer bis zu diesem Augenblick noch seine Tränen zurückhalten konnte, der fing spätestens jetzt an zu weinen. Das Lied, in Mundart gesungen, trägt den Titel: »Amoi seg ma uns wieder« und es ist das vielleicht bekannteste Lied von Andreas Gabalier, einem österreichischen Sänger der volkstümlichen Musik – und so lautet der erste Teil:
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