Wie im Paradies

Wie im Paradies
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Описание книги

Alexander Fromm wacht im Krankenhaus auf und erfährt von seinem Sohn, dass er seine Wohnung aufgelöst und seinen Vater in die 'Weserresidenz' eingekauft hat. Nur sehr widerwillig findet sich Fromm mit seinem Schicksal ab und das nur, weil eine der Schwestern ihn an ein amouröses Erlebnis in seiner Jugend erinnert.
Im Speisesaal lernt er seinen Tischnachbarn Gustav Preuss kennen, der ebenfalls gegen seinen Willen in die Weserresidenz «gesteckt» worden ist. Um fit im Kopf zu bleiben, hat er eine besondere Strategie entwickelt. Beide beobachten aus einer gewissen Distanz ihre Mitbewohner.
Angelika Hapcke, die Leiterin der 'Weserresidenz', von Preuss und Fromm wegen ihrer immer gleichen Kleidung nur das 'Kostüm' genannt, ist um das Wohl der ihr Anvertrauten ehrlich bemüht und nimmt ihre Probleme ernst. So organisiert sie z. B. eine Fahrt nach Hammeln in ein großes Möbelhaus, kleine Feiern im Heim, das Engagement eines Chores zu Weihnachten.
Die Freundinnen Anneliese Hohenstedt und Emma Evers haben schon in Berlin mit ihren Ehemännern in einer großen Wohnung gemeinsam gewohnt und sind an die Weser gezogen, nachdem ihre Ehemänner sie miteinander betrogen haben und Frau Evers an Alzheimer erkrankt ist. Die Krankheit macht rasche Fortschritte, und schließlich verlangt Frau Evers das Einhalten eines alten Versprechens.
Friedrich Helms wird wegen seiner Unsauberkeit und Schlampigkeit allgemein abgelehnt, wird aber wegen seiner Erzählungen über seine vielen Reisen als Unterhalter von den meisten Bewohnern geschätzt. Besonderes Interesse findet sein Bericht über seinen Aufenthalt in Persien und seine Flucht, den er genüsslich ausschmückt.
Besonders elitär gibt sich Elisabeth Kahle. Ihr Vater war Obersturmführer im Konzentrationslager Sachsenhausen. Als Kind hat Elisabeth ihren Vater wegen seiner Uniform und seiner Macht vergöttert. Daran hat sich auch inzwischen nichts geändert. In der 'Weserresidenz' hat sie ein zweites Zimmer gekauft, das sie als Traditionszimmer eingerichtet hat. Der 'Oberst' ist ein pensionierter Bundeswehroffizier, etwas hölzern, aber korrekt. Als Sohn eines der Hitler-Attentäters wurde er nach dem missglückten Attentat '44 in das Kinderheim 'Borntal' bei Bad Sachsa verbracht und lebte nach Kriegsende bei entfernten Verwandten. Ausgerechnet ihm zeigt Elisabeth Kahle stolz ihr Traditionszimmer.
Besonderes Interesse bei den Damen erregt der geheimnisvolle Alois Lachleitner, der das letzte freie Appartement bezieht. Er verfügt über glänzende Umgangsformen und kleidet sich stets elegant. Heiratsschwindler im Ruhestand, hat er sich in die Einsamkeit dieser Residenz geflüchtet, um nach Verbüßung einer Gefängnisstrafe nicht wieder rückfällig zu werden. Trotzdem genießt er seine Wirkung auf die Weiblichkeit.

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Klaus Melcher. Wie im Paradies

1. Gefangen

2. Willkommen im Paradies

3. Der Sinn des Lebens

4. Das Chamäleon

5. Wie eine Fliege unter einem Glas

6. Alles ist weg

7. Gott bewahre, dass wir jemals so werden

8. Hennings Geschichten

9. Wundervoll glattes, festes Fleisch

10. Alexanders Traum

11. Pharisäer ham wir nich, nur Kaffe

12. Auf dem Sterbefell

13. Zurück im Leben

14. Manchmal konnte Preuss unglaublich albern sein

15. Willkommen im Möbelparadies

16. Wasch dir das Gesicht, und dann geh!

17. Es war doch alles noch da, in seinem Kopf

18. Je taime

19. Alles neu

20. Das Versprechen

21. Zweifel

22. Das letzte Geleit

23. Fromms Sommernachtstraum

24. Die neue Mitte

5. Die Enso-Lampe

26. Sommertag mit Anneliese

27. Der Verdacht

28. Neugier

29. Geschichte aus 1001 Nacht

30. Soleikha

31. Das Geschenk

32. Adventsgebäck

33. Schuld

34. Er hätte besser aufpassen sollen

35. Das Gerücht

36. Eitel war er eigentlich nicht

37. Julklap

38. Die Abrechnung

39. Fingerübungen

40. Lebkuchen und andere Köstlichkeiten

41. Endlich Bescherung

42. Abgesang

Impressum

Отрывок из книги

Titel

1. Gefangen

.....

„Ich habe dir ein Appartement in der“, er zog einen Zettel aus der Tasche, entfaltete ihn und warf einen Blick darauf, „in der ‚Weserresidenz’ besorgt. Du wirst von hier direkt dorthin entlassen.“

Fromm wollte etwas sagen, wollte protestieren, ihn fragen, wie er dazu käme, über seinen Kopf hinweg zu entscheiden, wollte ihm Unfreundlichkeiten an den Kopf werfen, ihn beschimpfen, doch er kam nicht dazu.

.....

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