Pflegerisches Entlassungsmanagement im Krankenhaus

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Klaus Wingenfeld. Pflegerisches Entlassungsmanagement im Krankenhaus
Inhalt
Einleitung
1 Was ist pflegerisches Entlassungsmanagement? 1.1 Der Kern des pflegerischen Entlassungsmanagements
1.2 Der Expertenstandard »Entlassungsmanagement in der Pflege«
P1: Assessment (Risikoscreening und differenzierte Einschätzung)
P2: Entwicklung einer individuellen Maßnahmenplanung
P3/P4: Durchführung
P5/P6: Überprüfung des Stands der Umsetzung
1.3 Handlungsgrundsätze
Patientenorientierung
Einbeziehung der Angehörigen
Multidisziplinarität
Entlassungsmanagement als pflegerische Aufgabe
Ziel: Reduzierung des Risikos poststationärer Probleme
Entlassungsmanagement beginnt mit der Aufnahme des Patienten
Entlassungsmanagement verläuft wie der Pflegeprozess
Überbrückung von Versorgungsbereichen
1.4 Exkurs: Der »Rahmenvertrag Entlassmanagement«
2 Die Arbeitsschritte des Entlassungsmanagements
2.1 Risikoscreening und erste Bedarfseinschätzung
Welche Patienten benötigen Unterstützung?
Kriterien für das initiale Assessment
Zeitpunkt des Screenings und Zuständigkeit
Veränderungen während des Krankenhausaufenthalts
Instrumente
Prüfung und Optimierung des Risikoscreenings
2.2 Vertiefende Bedarfseinschätzung
Instrumente für das differenzierte Assessment
Inhaltliche Dimensionen des Assessments
Formen der Darstellung des individuellen Bedarfs
2.3 Maßnahmenplanung
2.4 Durchführung: Information, Beratung, Anleitung und Schulung
Information
Anleitung
Beratung
Umsetzung im Krankenhausalltag
2.5 Durchführung: Kooperation und Koordination
Leistungserschließung
Koordination der Entlassungsvorbereitung
Pflegerischer Entlassungsbrief (Überleitungsbögen)
Übergabegespräche
2.6 Überprüfung der Entlassungsplanung
2.7 Nach der Entlassung
3 Organisationsformen des pflegerischen Entlassungsmanagements
3.1 Stellen für Pflegeüberleitung
3.2 Überleitung durch Pflegekräfte im Stationsdienst
3.3 Case Management-Konzepte
3.4 Modelle der Übergangsversorgung
3.5 Multidisziplinäre Entlassungsallianzen
3.6 Entlassungsmanagement durch externe Institutionen
4 Patientenprobleme nach der Krankenhausentlassung
4.1 Problem- und Bedarfslagen nach der Krankenhausentlassung
Gesundheitliche Beeinträchtigungen
Krankheits- und therapiebedingte Anforderungen
Verlusterfahrungen und Unsicherheit
Pflegende Angehörige
Alltags- und Versorgungsmanagement
4.2 Patienten mit Versorgungsverantwortung
4.3 Patienten mit kognitiven Beeinträchtigungen
4.4 Entlassungsmanagement bei Kindern
Fallbeispiel 1
Fallbeispiel 2
5 Strukturelle Grundlagen
5.1 Entwicklung einer Konzeption
5.2 Qualifikationsanforderungen
5.3 Zusammenarbeit zwischen Pflege und Krankenhaussozialdiensten
5.4 Netzwerkarbeit
5.5 Entlassungsmanagement, DRGs und koordinierte Versorgung
Schlussbemerkung
Literatur
Stichwortverzeichnis. A
B
C
D
E
I
K
L
M
P
Q
R
S
U
V
W
Z
Anhang. Anhang A: Profil eines Risikoscreenings
Anhang B: Inhaltliche Dimensionen eines differenzierten Assessments
Anhang C: Überprüfung einer Konzeption
Отрывок из книги
Der Autor
Prof. Dr. Klaus Wingenfeld, Gesundheitswissenschaftler und Soziologe, ist Geschäftsführer und Projektleiter am Institut für Pflegewissenschaft an der Universität Bielefeld.
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Den Einrichtungen und Mitarbeitern, die mit dem Standard arbeiten wollen, sei empfohlen, sich durch diese Probleme nicht irritieren zu lassen und sich an die Kernaussagen des Standards zu halten. Aufgrund der Unschärfen bei den Formulierungen ist es aber im Falle dieser zweiten Aktualisierung besonders ratsam, den Text des Standards kritisch zu prüfen.
Pflegerisches Entlassungsmanagement beruht auf mehreren Handlungsgrundsätzen, die für die Konzeptentwicklung, aber auch für den Arbeitsalltag sehr wichtig sind ( Kasten 1.2). Sie gelten in der internationalen Diskussion als wesentliche Kennzeichen eines professionellen Entlassungsmanagements. Die Einhaltung dieser Grundsätze ist eine wichtige Voraussetzung, nachhaltige Wirkungen zu erzielen.
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