Der Kinderkreuzzug

Der Kinderkreuzzug
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Der Kinderkreuzzug war ein Ereignis, bei dem im Frühsommer des Jahres 1212 Tausende von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus Deutschland und aus Frankreich unter der Leitung visionärer Knaben zu einem unbewaffneten Kreuzzug ins Heilige Land aufbrachen. Falkes historischer Roman beleuchtet die Hintergründe und Geschehnisse dieser Begebenheit.

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Konrad Falke. Der Kinderkreuzzug

Der Kinderkreuzzug. Historische Notiz

Erstes Buch: Frankreich. 1. Die Chronik des Priors

2. Der Bote Gottes

3. Stephans Berufung

4. Der Aufbruch

5. Im Hoffnungsrausch

6. Der Bauer Christian

7. Auf dem Wagen

8. Erste Anwerbung

9. Unterwegs

10. Alix in der Burgkapelle

11. Die Zuzügler

12. Frau Adelheid

13. Die Morgenpredigt

14 Isa die Wäscherin

15. Die zwölf Paladine

16. Gerold und Isa

17. Das Kreuzfahrerlied

18. Eustachius und Alix

19. Sie singen . .

20. Im Refektorium

21. Gerold als Kreuzritter

22. Mutter und Tochter

23. Nachtgefühl

24. Bruder Augustin mit der Muschel

25. Die fünf Freundinnen

26. Isas Einkehr

27. Der König von Frankreich

28. Gerolds Abenteuer

29. Ellenor die Königin

30. Die Muschel stiftet Unheil

31. Gespräche im Sattel

32. Die auferstandene Liebesgöttin

33. Rast am Waldsee

34. Gerold der Kundschafter

35. Lukas und Markus

36. Die beiden Torwächter

37. Die wahnsinnigen Frauen

38. Christians Ende

39. Isa mit den Schmetterlingen

40. Vorahnung

41. Gerold als Erzengel

42. Stromfahrt

43. Der fahrende Schüler spricht

44. Das blutige Kreuz

46. Alix und Ellenor

47. Frau Adelheids Gram

48. Isa am Brunnen

49. Totentanz

50. Letzte Worte

51. Papst Innocenz III

Zweites Buch: Deutschland. 1. Das Gebet des Bürgermeisters

2. Draußen und Drinnen

3. Die Kreuzpredigt

4. Der finstere Franz

5. Der Kinderkönig

6. Die Marei reißt aus

7. Der alte Cyprian

8. Die Mutter und die Kinder

9. Rupprechts Selbstgespräch

10. Der Aussätzige

11. Mareis Abenteuer

12. Gerettet

13. Nonne und Dirne

14. Georg

15. Der Kinderkönig wird begraben

16. Zwiegespräch I

18. Evchens Verlobung

19. Nachträgliche Vision

20. In der Schusterwerkstatt

21. Rupprecht und Marei

22. Jude, Mönch und Weib

23. Rast

24. Zwiegespräch II

25. Die Sauhatz

26. Die Hochzeit

27. Die kerzentragenden Kinder

28. Der Besuch beim lieben Gott

29. Brigittes Verzweiflung

30. Das Liebesnest

31. Franz der Schwermütige

32. Die kleine Regula

33. Zwiegespräch III

34. Mutterliebe

35. Der neue David

36. Bachidylle

37. Die Geburtstagsfeier

38. Am Scheideweg

39. Brigittes Irrsinn

40. Regula im Gebirge

41. Der Tod im Schnee

42. Zwiegespräch IV

43. Franz wehrt sich

44. Regulas Tod

45. Brigittes Einsamkeit

46. Über den Apennin

47. Die Frauen von Genua

48. Das Sterben am Meer

49. Leocadia

50. Zwiegespräch V

51. Papst Innocenz empfängt die Kinder

1. Gespräch beim Wein

2. Albrecht beschützt Gertrud

3. Bruder Augustins Weisheit

4. Gerolds Selbstgespräch

5. Die Botschaft der Ketzer

6. Isa und der Graf

7. Die Schergen der Hölle

8. Treue um Treue

9. Die Ketzerpredigt

10. Die brennende Stadt

11. Der »Einzug Christi«

12. Isas Gefangennahme

13. Die Hilfe des Grafen

14. Autodafé

15. Isas Rettung

16. Die Nacht der Zweifel

17. Die Leichenschänder

18. Gerharts Antwort

19. Gerold wird angeworben

20. Auf der Ketzerburg

21. Der Überfall

22. Gertruds Liebestat

23. Circe

24. In der Kathedrale

25. Alix' Untergang

26. Stephan und Ellenor

27. Die tote Isa

28. Stephan sammelt sein Heer

29. Auf der Nachtigalleninsel

30. Die Ketzerhöhle

31. Ave Maria!

32. Das Meer

33. Die Flucht aus dem Paradies

34. Ellenors Enttäuschung

35. Die Sklavenhändler

37. Im Rat von Marseille

38. Lagerleben

39. Gerolds Traum

40. Die Ausfahrt

41. Albrechts Rettung

Viertes Buch: Die Erfüllung. 1. Auf hoher See

2. Heimatnähe

3. Im Lande der Heiden

4. Albrecht als Hufschmied

5. Im Harem

7. Bei der Mohrenfürstin

8. Des Mägdleins Klage

9. Wüstenritt

10. Sonntagsstimmung

11. Der silberne Schleier

12. Der Jahrestag

13. Ellenor als Favoritin

14. Septembergold

15. Fata Morgana

16. Gerolds Schwermut

17. Der Scheich nimmt Abschied

19. Der arabische Bettler

20. Der junge Hohenstaufe

21. Stephan als Hafenarbeiter

22. Die glückliche Heimkehr

23. Einst und jetzt

24. Gerolds Geheimnis

25. Der Besuch des Johanniters

26. Das goldene Vließ

27. Ellenor wird gesteinigt

28. Im heiligen Lande

29. Albrecht als Erzieher

31. Das heilige Grab

32. Auf der Grenzwacht

33. Herbstfeier

34. Stephan ist weltmüde

35. Papst Gregor IX

36. Sonntags in der Mühle

37. Friedrichs II. Tod

38. Das Friedensreich

39. In der Sterbestunde

40. Ewige Ostern

41. Ausklang

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Zwischen dem vierten und fünften der von der Geschichte verzeichneten sieben großen Kreuzzüge, im Jahre 1212, brachen in Frankreich und Deutschland Tausende von Knaben und Mädchen auf, um nach dem heiligen Lande zu fahren und das Grab Christi den Ungläubigen zu entreißen. Von diesem aus der Not der Zeit heraus entstandenen Zuge religiöser Begeisterung und Opferwilligkeit, dem überall das ehrfürchtige Staunen der Guten und die dunkle Gier der Bösen nachfolgte, kamen die deutschen Kinder, welche die Alpen überstiegen, nicht viel weiter als bis nach Rom, wo ihnen der Papst für die Erfüllung ihres Gelübdes Aufschub gewährte; die französischen dagegen gerieten in der Provence in die furchtbaren Greuel der Albigenserkriege hinein und fielen in Marseille Sklavenhändlern in die Hände, die sie auf ihren Schiffen statt nach Syrien nach Nordafrika hinüberschafften und dort verkauften. So geschah es, daß diese gläubige Jugend niemals an das Ziel ihrer Sehnsucht gelangte, unterwegs aber alle die Leiden der Seele und des Körpers erfuhr, welche eine große Idee denen auferlegt, die sie in Wirklichkeit umsetzen wollen: nur der Hauptanführer, der Hirtenknabe Stephan, soll später auf abenteuerliche Weise nach Jerusalem gekommen sein und auch zu den Wenigen gehört haben, die zuletzt wieder nach dem Norden zurückkehrten.

Es geschehen rätselhafte Dinge auf Erden; und niemand kann wissen, zu welchem Endziel Gottes Hände die Fäden menschlicher Schicksale miteinander verknüpfen. Darum will ich aufschreiben, was sich Wunderbares in diesem Kloster frommer Brüder zugetragen hat, dem ich seit mehr denn vierzig Jahren als Prior vorstehe und das zu leiten mich Gott auch fürderhin mit seiner Gnade erleuchten möge.

.....

Gerold will aufstehen und sich entrüsten. Aber bei der heftigen Bewegung betäubt ihn ein solcher Schmerz, daß er kein Wort mehr hervorbringt und, von einem plötzlichen Schwindel erfaßt, auf die Bahre zurücksinkt: er sieht nur noch, wie durch einen Schleier hindurch, zwei Knechte, die aus einiger Entfernung mit scheu-ehrfürchtigen Mienen auf den alten Arzt blicken und auf seinen Wink sich nähern. Und er hört die milde Stimme auf einmal wie entrückt:

»Tragt den Kranken wieder hinein! – Es wird kühl.«

.....

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