PLATON SIEHT CHEMTRAILS
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Homöopathie, Wunderheiler, Reichsbürger: Lass sie spinnen, die tun doch keinem weh. Wirklich? Homöopathie ist ein Milliardengeschäft auf Kosten der Verzweifelten, Wunderheiler vertrösten Krebskranke und verabreichen ihnen Ecstasy, Reichsbürger schießen sich durch Niederbayern.
Platon, laut ihm selbst der größte Philosoph aller Zeiten, ist gekommen, um aufzuräumen. Mit Aberglauben, Quacksalberei, Paranoia. Seine Wette mit Epikur, dem Hedonisten aus der Hängematte, ist: Meine Philosophie beschreibt die Welt besser als deine. Was ihn erwartet ist das Chaos: kreischende Demonstranten, munkelnde Pyramidengläubige, zwanghafte Chemtrailer. Wird Platon den Menschen Vernunft beibringen können? Oder wird er in der nächsten Bar landen und seine Philosophie bei einem Bier an den Nagel hängen?
Wir sind alle Platon. Wir sind alle bis zum Hals im Chaos. Das ist ein Buch, um nicht zu verzweifeln. Oder wenn, dann klassisch.
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Kristjan Knall. PLATON SIEHT CHEMTRAILS
Platon sieht Chemtrails
Beginn
Prolog: Die Wette von Attika
Linke Verschwörungen: Safe Space
Selbstwirksamkeit: AfD
Polemik
Logische Fehlschlüsse: RONNYS KLAUSE
Umgekehrte Theologie: Ayahuasca
Metaverschwörung: Der Dealer
Verschwörerische Verschwörungstheoretiker: Der Bulle
Hasspamphlet
Argumentum ad populum: Reptiloide an der Bar
Wahre Verschwörungstheorien: Enjoy your Li(f)e
Cluster-Fehlschluss: Chemtrails
Verschwörung ohne Verschwörer: Massenhysterie
Geisterheilungsverschwörung: Smile or Die
Epidemische Verschwörungen: Germanische Neue Medizin
Versetzen des Zaunpfahls: Pyramidenkraft
Globale Zwangsneurose: Reichsbürger
Falsches Dilemma: Freie Energie
Defensiver Pessimismus: Die Gang
Epilog: Der Verlierer von Athen
Anmerkungen
Table of Contents
Отрывок из книги
Kristjan Knall
Eine Abrechnung mit Verschwörungstheorien
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»Aber du musst auf die Gefühle der Menschen Rücksicht nehmen!«
»Was hat das damit zu tun? Wenn du bei Argumenten weinen musst, dann solltest du nicht denken, sondern kochen. Wer Unlogik oder Tabus braucht, um seine Identität aufrecht zu halten, hat keinen Charakter, sondern eine Charakterfassade.«
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