Оглавление
Kurt Remele. Die Würde des Tieres ist unantastbar
Inhalt
Vorwort
I. Was läuft da in der Ethik?
1. Auslöschung. Über das Ende des Dodo und anderer Tierarten. „Dead as a Dodo“
Das sechste Artensterben
2. Ausschluss. Über den traditionellen moralischen Status der Tiere. Fragen der Tierethik
Vernünftige Philosophen, unvernünftige Tiere
3. Ausweitung. Über die Würde der Tiere und andere ethische Begriffe. Angemessene Begrifflichkeit
Primatt und Bentham
Zeitgenössische tierethische Ansätze
Primaten, Krabben, Insekten
Tierschutz und Tierrechte kontra Natur- und Umweltschutz?
Artensterben als Verstümmelung
Eine „natürliche“ Beziehung zu Tieren?
II. Die Bibel: Gottes Lizenz zum Töten von Tieren?
1. Gottes Wille und die Versuchung des Sakralismus
2. Gottes Wille als das Glück aller Wesen
3. Gottes Wort im historischen Kontext
Altes / Erstes Testament: Der Mensch als Ebenbild Gottes und omnivorer Herrscher über die Tiere?
Neues Testament: War Jesus Christus Vegetarier?
4. Vernünftige Argumente: Quälen nein, töten ja?
5. Resümee: Eine kleine Ethik des Tötens von Tieren
III. Das Christentum: Arroganter Anthropozentrismus? 1. Christen gegen die Kreatur: Eine Anklage
2. Kein Platz für Tiere: Kirchenväter, Ketzer, Katzen
Augustinus: Konsequenter Fleischverzicht ist der Häresie verdächtig
Père Bougeant: Tiere haben eine Seele
Todesurteil: Katzen sind Hexen
3. Metzger, Matadore, Monsignori: Katholische Ikonografie und Grausamkeit gegenüber Tieren
Gotteslamm und „Karnismus“
Heiligenfeste und Tierquälerei
4. Gequälte Hermeline, gestreichelte Katzen und andere tierethische Widersprüche. Papst Benedikt XVI.: Lieber im Pelz als nackten Hauptes
Gänsestopfleber und Päpste
Papst Franziskus: PETAs Person des Jahres 2015
Sonntagspredigt, Sonntagsbraten und theologische Ethik
IV. Ausbeutung mit Feingefühl? Christliche Tierethik konkret. 1. Tiere mit Wohlwollen und Feingefühl behandeln
Heilige
Theologinnen und Theologen
Antivivisektionisten und Bible Christians
„Tiertheologie“: Die Qualen der Tiere und das Leiden Christi
2. Sich der Tiere bedienen? Tiergebrauch und -verbrauch: Nahrung, Kleidung, Tierversuche, Zoos und Zirkusse
Gedankenexperiment mit Außerirdischen und irdische Alternativen
3. Tiere essen: Eine gedankenlose Völlerei?
Der lange ökologische Schatten der Viehzucht
Gewaltminimierung: Vegetarisch-veganer Imperativ als Zielgebot
Lobenswerte Sonderleistung oder allgemeine Pflicht?
Wirk- und Ausdruckshandlung
Strenge Bußpredigt und wachsende Einsicht
V. Das Wohl aller Wesen, das Wohl eines jeden Wesens: Eine zeitgemäße christliche Tierethik
1. Gemeinwohl: Alle Kreaturen groß und klein
Staatliches, globales, ökologisches Gemeinwohl
Das Einzelwesen und das Ganze
2. Pro Life, Pro Animal: Eine konsistente Ethik des Lebens
3. Achtsamkeit: Dinge wahrnehmen, die wir nicht gerne sehen
4. Das Wirken des Geistes: Von anderen Religionen lernen
Interreligiöse Tierethik in Oxford
Mitgefühl aus Indien
5. Persönliche und gesellschaftliche Moralkonflikte. Vorzugsregeln und politischer Widerspruch
Zum Schluss: Ihr Kind oder der Hund?
Anmerkungen
Literatur