Götter der Sterne
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Lars A. Fischinger. Götter der Sterne
Bilderverzeichnis
Vorwort
Prolog
Teil I. Mythen der Schöpfung, Überlieferungen der Urzeit
Kapitel I. Genesis: Das Buch der Ursprünge. I.1 Im Anfang war etwas
I.2 Monotheismus oder Polytheismus in der Genesis?
I.3 Die Schöpfung der Himmel
I.4 "Lasset uns den Menschen machen..." Die zweite Schöpfung
I.5 Adam und seine "Rippe" Eva
I.6 Als der Mensch wie "Götter" wurde
I.7 Die Vertreibung aus dem Garten der "Götter"
I.8 Lag das Paradies in Südmesopotamien?
I.9 Das himmlische Paradies und weitere Paradiesschriften
Kapitel II. Schöpfungsmythen anderer Völker. II.1 Mesopotamische Überlieferungen wissen mehr
II.2 Der Mensch aus dem Himmel
II.3 Parallelen in globalen Schöpfungslegenden!
II.4 Adams Kinder und erste Frau
II.5 Himmlische Schwangerschaften - sonderbare Abstammungen
II.6 "Monster" - genetische Fehlversuche?
II.7 Adam und Eva - Mythos oder Wahrheit?
II.8 Problematische Überlieferungen
Kapitel III. Als die Sintflut kam. III.1 Zeit der himmlischen Sünde - Sex mit den Gottessöhnen
III.2 Der "Herr" greift ein
III.3 Die Arche des Helden Noah - ein unmögliches Projekt
III.4 Sintflut in mesopotamischen Mythen - die Urquellen
III.5 Die Welt trocknet
III.6 Turmbau zu Babel - ein neuer Anfang, der "Gott" missfällt
Kapitel IV. Die Abraham-Apokryphe. IV. 1 Abraham der Nomade
IV.2 Engelkontakte
IV.3 "...bis an der Feuerflammen Grenzen"
IV.4 Der Thron "Gottes"
IV.5 Abraham sah "Verborgenes"
IV.6 Die Erde aus dem All
IV.7 Weitere Offenbarungen "Gottes"
Kapitel V. Vernichtender Zorn "Gottes" V.1 Spione der Zerstörung
V.2 Himmlische Reize
V.3 Der count-down der Zerstörung läuft
V.4 Atomare Vernichtung vor Jahrtausenden?
V.5 Hinweise moderner Waffen in anderen Quellen
V.6 Archäologische Indizien
Kapitel VI. Mose, ein Mann Gottes. VI.1 Ein Kind namens Mose
VI.2 Mord und Flucht in die Wüste
VI.3 Moses Berufung
VI.4 Ein Pharao wird erpresst
VI.5 Der Auszug - Die Israeliten plündern Ägypten
VI.6 Marsch der "Wunder"
VI.7 Sinai - wichtige Ereignisse am heiligen Berg
VI.8 Israels Rückfall zum Götzendienst
VI.9 Die Lade Jahwes - eine bemerkenswerte Konstruktion
VI.10 Eigenschaften und Geschichte der Bundeslade
Teil II. Propheten und. himmlische Erscheinungen
Kapitel VII. Die unverstandenen Worte Henochs. VII.1 Henoch - kein Prophet der Bibel
VII.2 Der Fall der Engel - wertvolle Ergänzungen zur Genesis!
VII.3 Diplomat zwischen Himmel und Erde
VII.4 Von Himmel zu Himmel zum "Herrn"
VII.5 Henoch starb nicht auf Erden
Kapitel VIII. Elija, ein treuer Diener Jahwes. VIII.1 Elija, der wundersame Prophet ohne Vorleben
VIII.2 Ein Mann mit himmlischen Verbindungen
VIII.3 Flucht in die Berge - Begegnung mit Jahwe
VIII.4 Der Mörder im Namen "Gottes"
VIII.5 Elijas Auftrag ist beendet - die Himmelfahrt
VIII.6 Abstecher zu anderen Himmelfahrtsberichten
Kapitel IX. Der perfekte Berichterstatter: Ezechiel. IX.1 Historische Daten und ihre Probleme
IX.2 "Und ich schaute und sah "den Thronwagen Jahwes"
IX.3 "Gott gütiger"...?
IX.4 Ein Prophet mit Auftrag
Bilder
Teil III. Weitere Geschehnisse
Teil III.1 Jesaja schaut den "Thronwagen Gottes"
Teil III.2 Jakob, Hiob, Sacharja und Jeremia - alles Träumer?
Teil III.3 Baruch, ein biblischer und apokrypher Prophet
Teil III.4 Esdras himmlische Gesichte
Teil III.5 Daniel der visionierende Prophet
Teil III.6 Politik des Todes
Teil III.7 Johannes geheimnisvolle Offenbarungen
Teil III.8 Fehlende Zeit
Teil IV. Anhang. Epilog: Gott nur ein Wunschtraum?
Dankesworte
Nachwort von Dr. Johannes Fiebag
Quellennachweis
Themenbezogene Zeitschriften
Bildnachweis
Impressum
Отрывок из книги
Lars A. Fischinger
Götter der Sterne
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Mit dieser "verdrehten" Frage der Schlange gegenüber der Eva gewann sie das Interesse der ersten Frau. Nachdem das Reptil die Menschen darüber aufklärte, dass sie nicht sterben werden, war Evas Neugier selbstverständlich geweckt. Die Worte der listigen Schlange "verführen" natürlich, doch von der verbotenen Frucht zu naschen. Interessant ist auch, dass selbst uralte Darstellungen aus Mesopotamien eine Schlange an einem vermeintlichen "Baum der Erkenntnis" mit Früchten zeigen (s. Abb. 2).
Diese "Frucht" wird immer und immer wieder als ein knackiger Apfel dargestellt, sei es auf religiösen Gemälden oder Fresken des Mittelalters oder gar in einigen Büchern. Selbst eine Bekannte von mir, die sich als Nonne berufen fühlte, glaubte, die sündige Frucht sei ein Apfel gewesen - sie hatte die entsprechenden Verse scheinbar nie selber gelesen, sondern ihren "Lehrern" vertraut. Die schier unauslöschbare Vorstellung der Apfelfrucht, die Eva einst vom Baum pflückte, geht wahrscheinlich vom Lateinischen aus. Dort heißt "Des Guten und Bösen" "bonum el malum", wobei "malus" auch mit "Apfel" übersetzt werden kann. Ein reines Missverständnis! Apfel hin, Apfel her - es ändert nichts an der Tatsache, dass Eva nicht widerstehen konnte, die Frucht zu nehmen, denn, so der sechste Vers, sie sah, "dass von dem Baum gut zu essen und er eine wahre Augenweide war".
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