Описание книги
Ein unterhaltsamer Roman mit Spannung, Tiefgang und ganz viel Humor, dessen liebenswerte Figuren dem Leser schnell ans Herz wachsen und der für Toleranz und Nächstenliebe wirbt. Schmunzeln erlaubt, schluchzen aber auch!
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Samstag, 12. Juni, frühmorgens
Samstag, 12. Juni, morgens
Sonntag, 13. Juni, morgens kurz vor zehn
Sonntag, 13. Juni, kurz vor Ende des Gottesdienstes
Sonntag, 13. Juni, direkt nach dem Gottesdienst
Sonntag, 13. Juni, 15 Uhr
Dienstag, 15. Juni, früher Abend
Dienstag, 15. Juni, später Abend
Mittwoch, 16. Juni, früh morgens
Mittwoch, 16. Juni, nach Feierabend
Donnerstag, 17. Juni, vormittags
Freitag, 18. Juni, nach der Schule
Samstag, 19. Juni, morgens halb sieben
Samstag, 19. Juni, später am Morgen
Samstag, 19. Juni, mittags
Sonntag, 20. Juni, 10 Uhr
Sonntag, 20. Juni, früher Abend
Sonntag, 20. Juni, zum Abendessen
Montag, 21. Juni, früh morgens vor der Schule
Montag, 21. Juni, 8 Uhr
Montag, 21. Juni, nach der Schule
Montag, 21. Juni, Feierabend
Montag, 21. Juni, zur selben Zeit
Montag, 21. Juni, eine Stunde später
Montag, 21. Juni, weitere zwei Stunden später
Immer noch Montag, 21. Juni, später am Abend
Dienstag, 22. Juni, kurz vor acht
Dienstag, 22. Juni, später Vormittag
Dienstag, 22. Juni, mittags
Dienstag, 22. Juni, nachmittags
Dienstag, 22. Juni, abends
Ein glücklicher Dienstagabend, 22. Juni
Donnerstag, 24. Juni, am späten Vormittag
Freitag, 25. Juni, nach der Schule
Sonntag, 27. Juni, 11 Uhr
Montag, 28. Juni, vormittags an Pohlmanns Fleischtheke
Montag, 28. Juni, 18 Uhr
Montag, 28. Juni, später am Abend
Dienstag, 29. Juni, abends 20 Uhr
Mittwoch, 30. Juni, wieder einmal früh am Morgen
Donnerstag, 31. Juni
Sonntag, 18. Juli, kurz vor zehn
Nachwort und Dank
„Komm, Billy, komm weiter!“ Die alte Dame sah zu dem Dackel zurück, der neben dem Häuschen an der Bushaltestelle unter dem Papierkorb schnüffelte. Jetzt drehte er sich so, dass er an dem Pfahl sein Bein heben konnte, hinterließ einen Gruß für spätere Hundenasen und trottete dann weiter, seinem Frauchen hinterher.
Es war so früh am Morgen, dass die Welt noch in einem dämmrigen Grau lag. Die Straßen waren leer, die Menschen des Dorfes schliefen noch, denn es war Wochenende. Nur bei dem Hof, der jetzt links von ihr lag, drang bereits Licht aus dem Vorraum des Stalls. Sie atmete tief ein – noch war die Luft klar und frisch. Bald würde die aufsteigende Sonne die Häuser und Gärten mit strahlender Sommerwärme überziehen. Die meisten Dorfbewohner liebten eher die Wärme, doch ihre liebste Tageszeit war der kühle Morgen mit seinem diffusen Licht und dem lauten Vogelgezwitscher, das sie auf ihrem Spaziergang begleitete.
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„Woher wissen Sie das so genau?“, fragte Irene Anders. „Außerdem kann er trotzdem kommen. Das hat Jesus doch selbst gesagt, oder? Kommt zu mir, die ihr mühselig und beladen seid ...”
„Der ist nicht mühselig und beladen, der ist nervtötend!“ Frau Matzke schoss ein paar giftige Blicke in Richtung Kirchentür. „Klar kann er kommen, aber dann soll er gefälligst glauben, was der Pastor sagt und ihn mit seiner ständigen Fragerei in Ruhe lassen! Der Mann muss sich doch auch mal erholen! Wenn jeder so auf ihn einstürmen würde ...”
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