Innovation leben!
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Lena Luhrmann. Innovation leben!
Inhaltsverzeichnis
Orientierungspunkte
Seitenliste
Grußwort
Intro. Oder: Warum dieses Buch vielleicht etwas anders ist, als Sie dachten
Innovation ist ein persönliches Spektrum
Business-Sprache kann man machen – oder einfach lassen
Warum dieses Buch?
Was haben Sie von diesem Buch?
Anmerkungen
Fähigkeiten
Fähigkeiten sind so viel mehr als Zeilen im Lebenslauf
Soziale Fähigkeiten und der Perspektivwechsel
Mensch vs. Maschine
Soziale Fähigkeiten und KI
Soziale Kompetenzen sind ein Spektrum
Soziale Fähigkeiten in der Produktentwicklung
Soziale Fähigkeiten am Arbeitsplatz fördern das Wohlbefinden von Menschen
Das Wissen, das keiner ernst nimmt
Kognitives Grundrauschen
Wissen ist überall
Vorhandenes sichtbar machen
Die 360°-Skill-Sammlung
Konventionelles Wissen
Unkonventionelles Wissen
Persönliche Stärken
Komfortzone
Leidenschaften
IT und Digitalisierung
Background
Antizipierte Fähigkeiten
RMP
Das springt für Ihr Unternehmen dabei heraus
Welche Fähigkeiten braucht es sonst noch?
Inventing vs. Innovation – der Endgegner aller Fähigkeiten
Die Lösung ist himmelschreiend simpel, wenn man die Maskerade ablegt
Aus dem Leben: Ferdi
Anmerkungen
Kosten. Investitionen und Emotionen
»Wissen wir jetzt noch nicht« als professioneller Parameter
Schätzwerte in schickem ROI-Gewand
Beiße niemals die Hand, die dich füttert
Jede Innovation muss was bringen, oder?
Innovation ist keine Insel
Zukunftsarbeit ist kein Projekt, sondern ein Dauerzustand
Zu wissen, wie man es macht, ist nicht schwer – schwer ist nur, es zu machen
Innovationsbudgets sinnvoll aufsetzen
Allgemeines Budget
Das Projektbudget
Starterbudget
Umsetzungsbudget für MVP 1
Trial & Error
Aus dem Leben: Robert und das Risiko
Anmerkungen
Führung
Noch einmal jammern, meckern, fluchen, dann gucken wir nach vorne
Als Führungskraft eines Innovationsteams ist man nicht mehr Chef, sondern Coach
Verwalten, Ermöglichen, Machen
Führen auf Distanz
Vermittler oder Pufferzone für Innovationstreiber
Ermöglicher mit Schnittstelle zum Entscheider
Wenn Sie der Entscheider sind
Aus dem Leben: Hanno und Marion
Notiz
Digitalkultur. Ihre IT ist das Metaverse Ihres Unternehmens
Digitalisierung und die Bedeutung für Innovation
Homeoffice – ein Kopfschmerzthema?
Der Mensch im Fokus
Digitale Welten gestalten
Die Krux mit dem Lastenheft
Wissen, was der Markt hergibt
Wie Ihre IT und deren Nutzung Ihre Unternehmenskultur beeinflusst
Wieviel Präsenz ist wirklich nötig?
Chancen für physikalische Räume
Wie der Mensch, so die IT. ITler brauchen Einfühlungsvermögen
Prozessumdenker und Modernisierer machen den Unterschied
Aus dem Leben: Schlimmer geht immer – ein Alptraum aus Einsen und Nullen
Anmerkungen
Kreativität & Inspiration
Kreativ-Wüste
Rosinen picken
Inspirationen als Lösungen verstehen
Womit wir dann bei Inspiration sind
Aus dem Leben: Kreativ bis zum eigenen Gartenzaun
Loslassen
Anmerkungen
Struktur, Prozesse, Kultur und Methoden »Was für ein Chaos – wir brauchen Struktur!«
Soziale Struktur
Gut gemeint ist nicht gut gemacht – gelebte Praxis im Mittelstand
Von der Struktur zu den Prozessen. Was, wer, wann, wie und auf welchem Weg
Kultur und ihre Wirkung auf Strukturen und Prozesse
Das Zusammenspiel aus Struktur, Prozess, Kultur ergibt eine wunderschöne Melodie – aus vergangenen Zeiten
Fast forward: Das digitale Zeitalter – Transformation – Disruption – Besorgnis – Marktanteilverlust – Panik!
Methoden – kein Nonplusultra
Warum Methoden entwickelt wurden – ein Herleitungsversuch
Über-den-Tellerrand-Denke
Auf der Abrissbirne in Richtung Zukunft
Aus dem Leben: Strukturelle Steine im Weg
Strukturen für Innovationen
Anmerkungen
Menschen. Der Mensch – ein kleiner Reminder
Menschen formen ihre Umgebung
Der Mensch wirkt: Wie stark, wird manchmal erst viel später klar
Menschen wirken – immer – auf die Umwelt und in Unternehmen
Menschen sind der Kern eines Unternehmens
Individualität
Vom Versuch, Individualität zu katalogisieren
Intrinsische Motivation
Die inneren Antreiber von Menschen sichtbar machen mit RMP
RMP ist ein weiteres Teilchen im komplexen Wirken von Menschen
Andersartigkeit der Menschen als Chance verstehen
New Work – nebenbei mit erledigt
Fachkräfte – mit fairen Waffen in den Kampf um Mitarbeiter ziehen
Aus dem Leben: Heino und Rio
Anmerkungen
Mindset. Innovation beginnt mit aufrichtigem Wollen
Was ist Mindset? Das Mindset hat ein Imageproblem
Nochmal auf Anfang, was ist das Mindset?
Fixed Mindset
Growth Mindset
Ist das Fixed Mindset fix?
False Growth Mindset
Mindset macht Sinn
Wo und wie nimmt das Mindset Einfluss im Unternehmen?
Maria und das Fixed Mindset
Exkurs: Ausbildung in Deutschland
Maria und das Growth Mindset
Udemy, Youtube, LinkedIn Learning, Business School und Co
Zu lange unter der Erfolgssonne – der Sonnenbrand der standardisierten Qualifikationsmaschinerie
Achtung Erfolgsfalle
Die liebe Fehlerkultur und das Mindset
Unser Mindset muss sich dringend ändern – sonst werden wir global abgehängt
Ein Fehler in der Matrix – Patente
Das Mindset im Silicon Valley
Behalten, was heute immer noch gut ist – und radikal ändern, was besser geht
Autodidaktisches Lernen
Fuck-up
»Wer etwas will, findet Wege, wer etwas nicht will, findet Gründe« leben
Aus dem Leben: Ruba
Anmerkungen
Ein Ende ist ein Anfang
Literaturverzeichnis
Die Autorin
Danksagung
WILEY END USER LICENSE AGREEMENT
Отрывок из книги
Als ein typischer Vertreter der »Generation X« bin ich zwar analog aufgewachsen, hatte jedoch schon frühzeitig Kontakt zu den »neuen Technologien«. Zwar musste ich noch ein schnurgebundenes Festnetztelefon benutzen, doch über mein selbst zusammengelötetes »Datenklo« konnte ich schon 1985 zum ersten Mal über digitale Kommunikationstechnologien Kontakt zu Menschen aufnehmen, die tausende von Kilometern entfernt waren. Seitdem hat sich viel verändert. Aus den rund 300 bit/s Übertragungsgeschwindigkeit in 1985 sind 20 Milliarden bit/s über mein Mobiltelefon in 2020 geworden. Analoge Technologien wurden durch digitale ersetzt. Und beinah alles, was mich schon als Kind bei Raumschiff Enterprise (Star Trek) zum Staunen brachte, ist heute Wirklichkeit: Videotelefonie, mobile Telefonie, Universalübersetzer und Tablet PCs.
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Massenhaft kommen Bücher zum Thema Innovation auf den Markt, Corona hat das noch befeuert. Der Hype Disruption führt zu wilden Aktionen, um besonders innovativ zu sein. Jeder will ein Stück vom Kuchen abhaben. Innovation ist ein Wettlauf gegen Mitbewerber und die überall lauernde große Unbekannte, die Überflüssigwerdung. Wir alle spüren den Druck im Nacken und wollen auch zu denen an der Spitze gehören. Wir haben schlaflose Nächte, denn das Innovationsbestreben ist wieder einmal vertagt worden. Das Alltagsgeschäft genießt absoluten Prioritätsstatus. Wir haben Angst, dass wir eines Morgens aufwachen und feststellen, dass der Markt gekippt ist. Dass wir von heute auf morgen von besagtem Zehn-Personen-Start-up aus einer Garage in Wanne-Eickel überholt wurden. Alles Gedanken, die noch vor 20 Jahren ketzerisch waren und von konservativen Unternehmenslenkern müde begähnt und arrogant belächelt wurden.
Ratgeber, Coaches, Unternehmensberatungen und Digitalisierungsmessen boomen. Sie wollen in diesen Zeiten Orientierung geben und Ihrem Unternehmen zeigen, wie Innovation geht. Dabei verlassen wir uns meist auf Techniken und Anwendungen. Welche Innovationstechnik oder -methode ist die richtige, welche Technologie löst mein Innovationsproblem? Methoden wie Scrum, Agile, Design Thinking u. v. m. sind eine tolle Sache und helfen manchen durchaus dabei, innovativer zu werden. Aber wir müssen aus 1001 Fachbegriffen auswählen: digitale Disruption, Bootstrapped, Prozessinnovation, Service Innovation, Start-up-DNA, KI, Automation, Bot, Kreativstrategien. Welcher zum Teufel bringt das Innovationsbestreben nach vorn? Ich schätze diese Techniken durchaus und es kommt vor, dass ich Teile davon in der Arbeit mit meinen Kunden einsetze. Aber warum gibt es überhaupt 555 Techniken zum Innovativ-Sein?3 Sie bauen auf der offenbar verbreiteten Schwäche auf, nicht ausreichend innovationsfähig zu sein. Die Techniken sind also unabdingbar, lösen aber das Grundproblem nicht: Warum sind wir überhaupt in die Position geraten, dass wir diese Techniken brauchen? Warum sind wir (Menschen, Abteilungen, Firmen) nicht von Natur aus innovativ genug und so unterschiedlich innovativ?
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