Solange er zurückdenken kann, führt Dirion einen aussichtlosen Krieg. Einen Krieg für seinen Vater, den König von Albenbrück – gegen einen Dämon, den kein Sterblicher besiegen kann. Und nun soll es gerade sein jüngerer Bruder Aldrin sein, der den düsteren Dämon schlagen kann und damit der Held und Befreier von Albenbrück sein wird? Während Aldrin dazu auserkoren ist, das Abenteuer seines Lebens zu bestehen, wird Dirion von seinem Vater ein Himmelfahrtskommando aufgebürdet. Doch diesmal wird Dirion sein Schicksal selbst in die Hand nehmen, um sich und seine Verlobte zu retten! Auch wenn er sein altes Leben für immer hinter sich lassen muss. Der Fantasy-Roman entführt uns in das Königreich Albenbrück, das im Krieg gegen die Insel Triga kurz vor seiner Vernichtung steht, wobei die größte Bedrohung in den eigenen Reihen lauert. Im «Ariowist» entdeckt der Leser eine düstere und raue Welt voll Magie, in der Menschen wie du und ich ihr Schicksal zu meistern versuchen.
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Lennart Pletsch. Ariowist und Birkenfeuer
1. Der Überfall
2. Das Schwert im Berg
3. Ein schicksalsträchtiger Beschluss
4. Juliana und Ekiredis
1. Der Aufbruch
2. Zu düsteren Gestaden
3. Auf Befehl des Königs
4. Eine Riesenfalle
5. Im Schutz der Dunkelheit
6. In die Höhle des Löwen
7. Verstärkung!
8. Die Wächter des Turms
9. Schlacht an der Warge
10. Der Dämon
11. Die Wölfe
12. Die Salbung
13. Siechtum
14. Die Wahrung des Friedens
15. Eristrians Heimkehr
16. Das Irrlicht
17. Irmalin und Ilmeroth
18. Verlassen und verraten
19. Heimkehr
20. Das Ende des Rates
21. Egrodts Lüge
22. Flucht aus dem Schloss
1. Egrodts Herrschaft
2. Die Elben
3. Zuflucht im Kloster
4. Ratsversammlung der Elben
5. Das Attentat
6. Das Verlies im Berg
7. Bruder Gonpo
8. Wiedersehen
9. Auf der Suche nach Verbündeten
10. Krieg!
11. Elbenzauber
12. Beherrschende Furcht
13. Schmuggelware
14. Duell mit Egrodt
15. Zu den Waffen, gegen die Stadt
16. Einer rein, einer raus
17. Im Zwist
1. Rückkehr ins Lager
2. Zuflucht in Tir’dahall
3. Zusammenkunft
4. Eisschmelze
5. Seehan
6. Rückkehr nach Triga
7. Drakenfeuer
8. Egrodt
9. Dirion
10. Segen eines Freundes
11. Abschied
Zur Geschichte des Landes Albenbrück und des Ariowist-Liedes
Besiedelung
Die Republik Albenbrück
Triga
Der Drakenkult
Triganische Kriege
Impressum
Отрывок из книги
Lennart Bartenstein
und Birkenfeuer
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Doch als er auf allen vieren seine Axt zu greifen bekam, ließ Dirion sein Schwert in den Rücken des Triganers fahren. Der streckte mit einem markerschütternden Aufschrei die Arme von sich und glitt tot an der Klinge zu Boden. Dirion stellte seinen Stiefel auf den Leichnam, um sein Schwert herauszuziehen. Dann richtete er es wieder schützend vor sich, den nächsten Angriff abwartend.
Als kein weiterer Krieger auf ihn einstürzte, nahm er sich die Zeit, noch einmal die Situation zu überblicken. Erst jetzt, wo er seine Sinne ausstreckte, drang das Getöse der Kämpfenden wieder an sein Ohr. Seine Männer hatten die Triganer einige Treppenstufen hinaufgedrängt und sie befanden sich jetzt im hintersten Teil des Tempels, wo mannsgroße Schalen auf Marmorsäulen standen. In den Gefäßen wurden an Feiertagen die Opfergaben verbrannt, meist Feldfrüchte und Vieh. Von den dreißig Triganern waren vielleicht noch zehn übrig, doch auch einige der Stadtwachen waren in der Zwischenzeit gefallen und lagen tot auf den Treppenstufen.