Tugenden für eine bessere Welt

Tugenden für eine bessere Welt
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Описание книги

Eine bessere Welt ist möglich – das ist die tiefe Überzeugung von Leonardo Boff, die er mit einer immer stärker werdenden weltweiten Bewegung teilt. «Es sind Werte, die die Menschen bewegen. Es sind Tugenden, die unser Handeln auf das Leben der Menschen und der Erde, unseres gemeinsamen Hauses, hin ausrichten. Für die Menschheit beginnt die Ära eines Weltethos, das sich in ganz neuen Tugenden verwirklicht: Gastfreundschaft, Zusammenleben, Respekt, Toleranz, Tischgemeinschaft und ein Leben in Frieden . .. Es wird auf der Welt keinen Frieden geben, solange es leere Mägen und einen Mangel an Solidarität und Mitleid mit den Allerbedürftigsten gibt» (Leonardo Boff)

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Leonardo Boff. Tugenden für eine bessere Welt

Inhalt

Einleitung

Erster Teil. Gastfreundschaft: Recht und Pflicht aller. I. Die planetarische Phase der Erde und der Menschheit

1. Der Blick zurück: das Paradigma des Feindes und der Konfrontation

2. Der Blick nach vorn: das Paradigma des Gastes und des Bundes

3. Der leidenschaftliche Ruf der Propheten und Visionäre

II. Die Rückkehr aus der großen Zerstreuung

1. Ein Stern stirbt, und die Erde entsteht

2. Bruchstücke vereinigen und trennen sich

3. Das schönste Kind: das Leben

4. Die Trockenheit: Geburtsstätte des Menschen

5. Die Zerstreuung der Menschen und die Entstehung der Zivilisationen

6. Die Rückkehr aus dem Exil: die Globalisierung

a) Das Eisenzeitalter der Globalisierung

b) Das menschliche Zeitalter der Globalisierung

c) Das ökologische Zeitalter der Globalisierung

III. Der Mythos der Gastfreundschaft

IV. Auslegung des Mythos von der Gastfreundschaft

1. Ursprüngliche Erfahrungen und Mythos

2. Menschliche Existenz und Mythos

3. Gastfreundschaft, Zusammenleben, Tischgemeinschaft und Mythos

4. Die Dimensionen der Gastfreundschaft

V. Die Gastfreundschaft in den modernen Gesellschaften

1. Unbedingte und bedingte Gastfreundschaft

2. Grenzen der Nationalstaaten – Grenzen der Gastfreundschaft?

VI. Der Mangel an Gastfreundschaft in der Geschichte

1. Die vielen Anderen

2. Die Vernichtung der kulturell Anderen

3. Die neuen Anderen

VII. Die Befreiung des Anderen: Grundlage für die Gastfreundschaft

1. Die zentrale Stellung des Anderen in der jüdisch-christlichen Tradition

2. Die Menschenrechte und die Kultur des Friedens

3. Die uneingeschränkte Demokratie als Integration des Anderen

VIII. Die Gastfreundschaft im Kontext der Globalisierung

1. Grundhaltungen und Verhaltensweisen im Sinne der Gastfreundschaft

a) Der unbedingte gute Wille

b) Großherzige Aufnahme

c) Aufmerksam zuhören

d) Offen miteinander reden

e) Ehrlich verhandeln

f) Die eigenen Interessen zurückstellen

g) Bewusst Verantwortung übernehmen

h) Mutig die eigene Position relativieren

i) Auf kluge Weise Veränderungen herbeiführen

2. Politik möglicher Formen von Gastfreundschaft

a) Ein Mindestmaß an Gerechtigkeit auf allen Ebenen

b) Menschenrechte ausgehend von der Mehrheit der Weltbevölkerung

c) Eine offene und verbesserungsfähige Demokratie

d) Interkulturation: Herausforderung für die Menschheit

e) Eine andere Welt ist möglich: ein neues Paradigma der Zivilisation

Zusammenfassung

Zweiter Teil. Zusammenleben, Respekt und Toleranz. Einleitung

I. Das Zusammenleben

1. Geburtshelfer eines Volkes

2. Wie lebt man mit den Anderen zusammen, die völlig anders sind?

a) Die Geschichte vom barmherzigen Samariter

b) Zusammenleben: hingehen, sehen, Mitleid haben und sich um den Anderen kümmern

3. Was ist das Zusammenleben?

a) Schritte zum Zusammenleben

b) Was also ist das Zusammenleben?

4. Zusammenleben: psychosoziale und kosmische Dimension

II. Der Respekt

1. Ein Gleichnis für den unbedingten Respekt

2. Was ist der Respekt?

a) Die Anerkennung des Anderen

b) Unbedingter Respekt vor dem Gewissen

c) Respekt vor der religiös neutralen Natur des Staates

d) Der innere Wert eines jeden Seins

3. Eine Ethik des Respekts allem Sein gegenüber

III. Die Toleranz

1. Ein Gleichnis zum Thema Toleranz

2. Chaos und Kosmos, Unordnung und Ordnung vermengen sich

3. Was ist die Toleranz?

a) Ebenen der Verwirklichung von Toleranz

b) Die Grenzen der Toleranz

4. Toleranz angesichts von Fundamentalismus und Terrorismus?

a) Fundamentalismus: die Krankheit der Dogmen

b) Der Terrorismus und die Eroberung der Köpfe

5. Toleranz und interreligiöser Dialog2

Zusammenfassung

Dritter Teil. Gemeinsam essen und trinken und in Frieden leben. Einleitung

I. Zusammen essen und trinken: die Tischgemeinschaft

1. Erzählungen rund um die Tischgemeinschaft

2. Tischgemeinschaft: Beginn der Menschwerdung

3. Der Hunger als ethisches und politisches Problem

4. Das Geschäft mit dem Hunger: Nahrungsmittel als Ware

5. Ökologische Landwirtschaft als möglicher Ausweg

6. Gentechnik: Markt, Ethik und Weltanschauung

7. Wasser: lebensnotwendig oder Wirtschaftsgut?

8. Die Voraussetzungen für die Tischgemeinschaft

9. Solidarisch und verantwortungsvoll konsumieren

10. Die letzte Wirklichkeit: Tischgemeinschaft Jesu und im Reich Gottes

II. Kultur des Friedens in einer Welt im Konflikt

1. Einstein und Freud: Ist es möglich, die Aggression einzudämmen?

2. Zeichen für eine friedliebende Menschheit

3. Hindernisse auf dem Weg zum Frieden und ihre Überwindung

a) Grenzenloser Pazifismus

b) Äußerste Konfliktbereitschaft

4. Ein verantwortlicher Realismus

5. Der unmögliche Friede

a) Die Gewalt in mir selbst

b) Die Gewalt des Patriarchats

c) Die kulturelle Gewalt: der Wille zur Macht und Herrschaft

d) Die Gewalt der kapitalistischen Marktwirtschaft

e) Die Gewalt, die im Kosmos selbst ihren Ursprung hat

6. Ein Friede, der möglich ist

a) Eine wirksame Strategie, um den Frieden zu schaffen

b) Die Ethik der Fürsorge und der universalen Gerechtigkeit

c) Ethisch-politisches Paradigma für den Weltfrieden

7. Der Friede Gottes

Schluss: Die Seligpreisungen der Tugenden

Anmerkung

Literatur

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Leonardo Boff

Tugenden für eine bessere Welt

.....

2. Wie lebt man mit den Anderen zusammen, die völlig anders sind?

3. Was ist das Zusammenleben?

.....

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