Levin Schücking: Historische Romane, Heimatromane, Erzählungen & Briefe

Levin Schücking: Historische Romane, Heimatromane, Erzählungen & Briefe
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Описание книги

Diese Ausgabe der Werke von Levin Schücking wurde mit einem funktionalen Layout erstellt und sorgfältig formatiert. Dieses eBook ist mit interaktiven Inhalt und Begleitinformationen versehen, einfach zu navigieren und gut gegliedert. Levin Schücking (1814-1883) war ein deutscher Schriftsteller und Journalist. Landschaftlicher Hintergrund vieler seiner Erzählwerke sind Westfalen und das Rheinland, was ihm die Bezeichnung eines «„westfälischen Walter Scott“» eintrug. Seine unbändige Fabulierlust, seine Neigung zu romantischen Verwicklungen und spannenden, abenteuerlichen Geschichten machten ihn beim Lesepublikum außerordentlich populär. Er pflegte in seine Erzählwerke aber auch anregende und geistreiche Gespräche einzuflechten und weltanschauliche Positionen sowie Zeitfragen kontrovers zu diskutieren. Im besonderen ist es Schücking sehr oft gelungen, den Übergang von der alten zur neuen Zeit im Revolutions- und Napoleonischen Zeitalter mit eigentümlicher Stimmungsgewalt darzustellen.
Inhalt:
Eine dunkle That
Die Rheider Burg
Die Marketenderin von Köln
Die Schwester
Ein Sohn des Volkes
Der Kampf im Spessart
Das Thurmzimmer
Luther in Rom
Die Diamanten der Großmutter
Bruderpflicht
Märtyrer oder Verbrecher?
Der gefangene Dichter
Die drei Freier
In den Casematten Magdeburgs
Deutsche Eroberungen
Hart am Rande
Der Arcier
Husar und Pandur
Der Festungs-Commandant
Die schwarz-weiße Perle
Die Doppelcur
Biografie
Briefe"

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Levin Schücking. Levin Schücking: Historische Romane, Heimatromane, Erzählungen & Briefe

Levin Schücking: Historische Romane, Heimatromane, Erzählungen & Briefe

Inhaltsverzeichnis

Eine dunkle That

Erstes Buch

Erstes Kapitel

Zweites Kapitel

Drittes Kapitel

Viertes Kapitel

Fünftes Kapitel

Sechstes Kapitel

Siebentes Kapitel

Achtes Kapitel

Neuntes Kapitel

Zehntes Kapitel

Elftes Kapitel

Zwölftes Kapitel

Zweites Buch

Erstes Kapitel

Zweites Kapitel

Drittes Kapitel

Viertes Kapitel

Fünftes Kapitel

Sechstes Kapitel

Siebentes Kapitel

Achtes Kapitel

Neuntes Kapitel

Zehntes Kapitel

Die Rheider Burg

Erster Teil

Erstes Kapitel. Der Rheider Hammer

Zweites Kapitel. Die Rheider Burg

Drittes Kapitel. Die Herren von Huckarde

Viertes Kapitel. Großherzog Murat

Fünftes Kapitel. Der Graf von Epaville

Sechstes Kapitel. Eine dunkle Tat

Siebentes Kapitel. Der Hammer erhält einen neuen Gast

Achtes Kapitel. Ein Verhör

Zweiter Teil

Neuntes Kapitel. Eine Reisegesellschaft

Zehntes Kapitel. Richard von Huckarde

Elftes Kapitel. Ein Geständnis

Zwölftes Kapitel. Erinnerungen und Enthüllungen

Dreizehntes Kapitel. Das Alibi

Vierzehntes Kapitel. Eine Hofgesellschaft

Fünfzehntes Kapitel. Monsieur Ermanns als Unterhändler

Sechzehntes Kapitel. Eine nächtliche Fahrt

Die Marketenderin von Köln

Erstes Kapitel. Ein Professor und ein Student der Universität Köln

Zweites Kapitel. Was der Student und das junge Mädchen in dem alten Hause entdeckten

Drittes Kapitel. Jungfer Traud

Viertes Kapitel. Ein Opfer der Nemesis

Fünftes Kapitel. Der Reichsfreiherr von Averdonk und sein Schloß Dudenrode

Sechstes Kapitel. Worin dem Studenten Aussichten in die Zukunft eröffnet werden

Siebentes Kapitel. Frau Gebharde und ihr Neffe

Achtes Kapitel. Der Vogt zu Elsen und seine Häuslichkeit

Neuntes Kapitel. Der Reichsvorfechter in sächsischen Landen

Zehntes Kapitel. Unters Militär!

Elftes Kapitel. Enthüllungen. Der Österreicher weicht, der Franzose rückt ein, und der Preuße erfreut sich des Schauspiels

Zwölftes Kapitel. Der neue Jägermeister

Dreizehntes Kapitel. Die Geheimnisse von Schloß Ruppenstein

Vierzehntes Kapitel. Der Fluchtplan

Fünfzehntes Kapitel. Die beiden Retter und eine Katastrophe

Sechzehntes Kapitel. Die Frau ist zu dumm

Siebzehntes Kapitel. Seltsame Reisegefährten und eine seltsame Herberge

Achtzehntes Kapitel. Die Erzählung des alten Barons

Neunzehntes Kapitel. Das Gericht

Zwanzigstes Kapitel. Die Marketenderin und ihr Korps

Einundzwanzigstes Kapitel. Beilagen und Dokumente

Die Schwester

I

II

III

IV

V

VI

VII

VIII

IX

Ein Sohn des Volkes

Erster Theil

Eine Familie von 1789

Erstes Kapitel

Zweites Kapitel

Drittes Kapitel

Viertes Kapitel

Fünftes Kapitel

Siebentes Kapitel

Wiener Erlebnisse

Erstes Kapitel

Zweites Kapitel

Drittes Kapitel

Viertes Kapitel

Fünftes Kapitel

Sechstes Kapitel

Siebentes Kapitel

Achtes Kapitel

Neuntes Kapitel

Zehntes Kapitel

Eilftes Kapitel

Zweiter Theil

König Volk

Erstes Kapitel

Zweites Kapitel

Drittes Kapitel

Viertes Kapitel

Fünftes Kapitel

Sechstes Kapitel

Siebentes Kapitel

Achtes Kapitel

Neuntes Kapitel

Pulver und Blei

Erstes Kapitel

Zweites Kapitel

Drittes Kapitel

Viertes Kapitel

Fünftes Kapitel

Sechstes Kapitel

Siebentes Kapitel

Achtes Kapitel

Neuntes Kapitel

Zehntes Kapitel

Der Kampf im Spessart

Erstes Kapitel

Zweites Kapitel

Drittes Kapitel

Viertes Kapitel

Fünftes Kapitel

Sechstes Kapitel

Siebentes Kapitel

Achtes Kapitel

Neuntes Kapitel

Zehntes Kapitel

Elftes Kapitel

Zwölftes Kapitel

Dreizehntes Kapitel

Vierzehntes Kapitel

Fünfzehntes Kapitel

Sechzehntes Kapitel

Siebzehntes Kapitel

Das Thurmzimmer

1

2

3

4

Luther in Rom

Erster Teil. Egino

1. Die Zeit

2. Der Herrscher

3. Der Glockengießer von Ulm

4. Parva domus; magna quies

5. Irmgard

6. Grübeleien einer Deutschen

7. In der Burg der Savelli

8. Dem Tode getraut

9. Der Schild der Hohenstaufen

10. Stanza della Segnatura

11. Das Bild der Kirche

12. Das Handwerksgeheimnis

13. Wie die Seelenpflanze wächst

14. Im Kloster

15. Der Exerzitienmeister

Zweiter Teil. Die Kaisertochter

16. Corradina

17. Hohe Ahnen

18. Livio Savelli

19. Im Atelier Rafaels

20. Bruder Martins Vorsatz

21. Cinque-Cento

22. Familienleben im Hause Savelli

23. Der Inquisitor ketzerischer Verdorbenheit

24. Gedanken eines deutschen Mönchs

25. Plaudereien eines »Artista«

26. Chi lo sà?

27. Ein Weg und eine Hoffnung

28. Nella perduta gente

29. Livios List

30. In der Nacht

31. In der Kapelle der Murati

32. Fra Martino!

33. Der Statthalter Christi im Vatikan

34. Alfonso von Ferrara

35. Glauben und Werke

36. Im Hause Giuliettas

37. Das Christusbild und das Haupt der Göttin

38. Der wache Hund

39. San Domenicos Fackel und die Schlange

40. Corradina

41. Ein Monolog des Mönchs

42. Der Papst geht schlafen

43. Callistos Nachrichten

44. Der letzte Tropfen

45. Das Buch Friedrichs II

46. Am Lager Irmgards

47. Durch!

48. Abschied

49. Kaisergedanken

Die Diamanten der Großmutter

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

Bruderpflicht

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

Märtyrer oder Verbrecher?

1

2

3

4

5

6

7

Der gefangene Dichter

I

II

III

IV

V

VI

VII

Die drei Freier

In den Casematten Magdeburgs

1

2

3

4

5

Deutsche Eroberungen

Hart am Rande

I

II

III

IV

V

VI

VII

VIII

IX

Der Arcier

1

2

3

4

5

6

7

Husar und Pandur

1

2

3

4

5

6

7

Der Festungs-Commandant

1

2

3

4

5

6

Die schwarz-weiße Perle

1

2

3

4

5

6

7

8

9

Die Doppelcur

Biografie

Briefe

Briefe von Annette von Droste-Hülshoff an Levin Schücking

Von Levin Schücking an Annette von Droste-Hülshoff

Отрывок из книги

Levin Schücking

Die Rheider Burg

.....

»Herr Jesus! Um Gottes willen! 'n Menschen wie'n unvernünftiges Tier in 'ne Wolfsfalle zu kriegen! O was 'ne Bosheit! Ach, Ew. arme Gnaden! – Mit der Hundepeitsche sollt' man drüber her; wart' nur! Halten Sie fest, Herr!« Anton brachte seine Büchse zwischen die Stangen, die sich um das Bein seines Herrn geklemmt hatten, um, wie mit einem Hebel sie so auseinander zu sprengen. Es wollte lange nicht gelingen, er hatte zu arbeiten, daß ihm der Schweiß von der Stirn troff.

Unterdes lag seitwärts der Drache noch immer auf dem gelben Laube, des Erzengels Fuß noch immer auf seinem Nacken. Katterbach war korpulent und unbehilflich; er hätte Mühe gehabt, nach einem bloßen Falle sich wieder zu erheben; so fest niedergehalten, war es ihm unmöglich. Bernhard fühlte und sah sein fortwährendes Hin-und Herzucken und Arbeiten; dazwischen hörte er ihn murmeln, als ob er von Sinnen sei; hier und da ein vernehmliches Wort; es war ein Fluch. Aber er war und blieb gefangen; Bernhard war zu empört über den feigen, grausamen Streich; mochte daraus werden, was es wolle – er hielt fest.

.....

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