Quondam ... Der magische Schild

Quondam ... Der magische Schild
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Описание книги

Seit Tausenden von Jahren ist Hato Herrscher über Estosia, die Unterwelt. Es ist eine düstere Welt, in der weder die Sonne, noch Mond und Sterne scheinen. Als er ein gewaltiges Heer aufstellt, um seinem jüngeren Bruder Thore nach vielen vergeblichen Versuchen endgültig die Goldene Krone der Herrschaft über Amesia, die Welt der Götter, zu entreißen, schickt Thore die Krieger Oskans nach Osiat. Ausgerechnet in der Welt der Menschen soll sich ein Magischer Schild befinden, der den Göttern Amesias zum Sieg über Hato verhelfen soll. Doch die Suche von Thores Kriegern steht unter keinem guten Stern …

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Leylen Nyel. Quondam ... Der magische Schild

Prolog

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Epilog

Danksagung

Register. Orte

Götter

Halbgötter und weitere Nachkommen der Götter

Menschen

Andere

Flora und Fauna

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Blutrot stand die Sonne am Himmel, obwohl Mittag schon vorbei war. Trübe orangefarbene und braune Schleier zogen durch die Luft. Es stank nach Pech und Schwefel. Es war so heiß, dass die Luft flirrte und alle Konturen in der Ferne im Nirgendwo zu verschwinden schienen. Wo es einmal Seen gegeben hatte, gab es nur noch große Krater im Boden. Schlammige Täler kündeten von Flüssen, die hier vor wenigen Stunden noch entlang geflossen waren. Berge, so hoch, dass ihre Gipfel den Himmel berührt hatten, waren nur noch Trümmer. Einstige sanfte Ebenen waren von tiefen Gräben durchzogen, in denen sich eine zähe braune Masse bewegte, die einmal klar werden würde, wenn sich die Unmengen von Schlamm am Boden abgesetzt haben würden, die das Wasser mit sich führte. Felsen, so groß wie Berge, verteilten sich über das ganze Land. Neue karge Gebirge waren entstanden, andere alte und bewaldete verschwunden. Nur vereinzelt reckte einer der wenigen verbliebenen Bäume seine Äste anklagend in den trüben Himmel. Ansonsten war nahezu jede Pflanze, die höher als eine Hand gewachsen war, abrasiert, unter Geröll begraben oder zerquetscht worden. Keine der ehemals vielgestaltigen und in verschiedensten Farben prangenden Blumen verströmte mehr ihren lieblichen Duft. Das Gras, einst saftig und grün, war vielerorts verbrannt und bot selbst den wenigen verbliebenen Grasfressern, die früher so zahlreich über die Ebenen gezogen waren, zu wenig Nahrung. Die Vögel fanden keine Büsche mehr, in denen sie brüten und ihre Jungen aufziehen konnten, die Fische erstickten in den schlammigen Fluten. Durch die Erschütterungen, die die auf den Boden einschlagenden Felsen verursacht hatten, waren unzählige Schlote entstanden, aus denen kochendes Wasser, heißer Schlamm oder giftige Gase entwichen. Innerhalb nur weniger Stunden war aus einer blühenden lebendigen Welt eine tote Ödnis geworden.

Nein, nicht ganz tot! Eine Frau in einem prächtigen roten Kleid, in das mit silbernen Fäden feinste Muster eingewebt waren, schritt über die Ebene auf eine Gruppe von Gestalten zu. Der Saum ihres Rockes war so lang, dass er eine kleine Staubwolke hinter ihr herzog. Sie war nicht sehr groß, schlank und hatte langes kastanienbraunes Haar, das sich in sanften Wellen über ihren schmalen Rücken ergoss. Unter sanft geschwungenen Augenbrauen hatte sie dunkle ausdrucksstarke Augen. Ihr schmales Gesicht zierte eine kleine feine Nase und sie hatte einen wohlgeformten sinnlichen Mund, der ihr etwas Jugendliches verlieh. Dabei war diese Frau älter als die Welt über deren Trümmer sie langsam auf die Gruppe zulief. Und sie war auch keine Frau, sie war eine Göttin. Gaya! Sie war die älteste und mächtigste Göttin der Welt. Der Welt, die sie einst selbst geschaffen hatte und die eigentlich aus drei Welten bestand, die übereinander lagen.

.....

„Woldan, du wirst der Gott des Waldes und der Jagd“, bestimmte sie. „Lasse Wälder entstehen, wo es jetzt nur Ödnis gibt und fülle sie mit Wild. Sei den Menschen bei der Jagd hold, auf dass sie nie wieder Hunger leiden müssen.“ „Das verspreche ich!“, antwortete Woldan ernst und griff nach dem goldenen Bogen, dem Köcher mit den Pfeilen und dem silbernen Jagdhorn, die Gaya für ihn bereithielt. „Dioran! Du bist der Gott der Felsen, der Steinmetze und der Bildhauerkunst! Bringe den Menschen bei, wie sie den Stein bearbeiten müssen, um sich Häuser bauen zu können. Dann müssen sie nicht mehr nach Höhlen suchen, in denen sie hausen können. Später kannst du die Fähigsten von ihnen in der Bildhauerkunst unterweisen, damit auch sie ihre Bauwerke nach ihrem Geschmack verschönern können.“ Damit übergab sie Dioran einen gewaltigen Hammer und einen Meißel.

„Aurina und Lysina! Ihr werdet die Göttinnen der Morgenröte und der Abendröte. Mit den Farben, die ihr an den Himmel malt, werdet ihr die Menschen zu Beginn ihres Tagwerkes erfreuen und am Abend für ihren Fleiß belohnen!“ Als Attribut für ihre Aufgabe übergab sie jeder der Schwestern einen goldenen Pinsel. Der Griff des Pinsels von Aurina war mit einer Sonne verziert, der von Lysinas Pinsel mit einer Mondsichel.

.....

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