Отрывок из книги
Titel Impressum 1. - Unschuld 2. - Das Hausmädchen und seine Herrschaft 3. - Im Garten der Lust 4. - Ein Traum von einer Nixe 5. - Die harte Rute 6. - Delia wird angelernt 7. - Roomservice 8. - Michelle erntet Gurken 9. - Fest im Griff 10. - Das Goldkettchen
Denn: Innocence kam vom Land. Im Gegensatz zu Fanni, die ein abgeklärtes Großstadtkind war. Gerade bekam Innocence von ihr ein schmales Seidenhalsband umgelegt und einen Kuss auf die nackte Schulter gedrückt. Fanni blickte Inno, wie sie sie neckisch nannte, begeistert im Spiegel an: „Mein Täubchen, du siehst unglaublich aus. Wenn du heute Nacht nicht endlich deine alberne Unschuld verlierst, fress ich einen Besen.“
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Fanni lockte Innocence die breite Freitreppe hinauf ins Obergeschoss. Sie eilten über den roten Teppich, die Galerie entlang. Von hier aus sahen sie hinunter auf die wogende Gästeschar in ihren kostbaren Kleidern. Fanni nahm Inno an der Hand: „Na, komm!“ Die geschnitzten Flügeltüren zu den einzelnen Schlafgemächern standen offen – und was Inno da sah, nahm ihr vollends den Atem. Auf den reich verzierten Betten rekelten sich lüstern nackte, dralle Frauen, die von halbentkleideten Herren mit gierigen Küssen bedeckt und gierig geleckt wurden. Einige von ihnen machten lockende Gesten, als sie Inno und Fanni bemerkten: „Kommt zu uns.“
Doch Fanni zog Inno weiter, bis sie vor einem leeren Zimmer stehen blieb. Freundschaftlich stieß sie Innocence hinein. „Warte hier auf mich, mein Täubchen. Ich muss nur mal eben für kleine Prinzessinnen.“ Und damit verschwand sie und ließ Inno allein in dem mit Seidentapeten ausgekleideten Raum. Hier stand nur ein großes Bett mit samtenem Überwurf. Inno trat näher an das Fenster heran und zog den schweren Samtvorhang einen Spalt auf. Gedankenverloren sah sie hinaus in den barocken Park mit den angestrahlten Springbrunnen. Gerade, als sie sich wieder zurück ins Zimmer drehen wollte, spürte sie, wie am Rücken die Häkchen ihres Oberteils geöffnet wurden. Klack. Klack. Klack. Keinen Moment später fiel es zu Boden. Gleich darauf wurden die Schnüre ihrer Korsage gelöst. Plötzlich stand sie mit entblößtem Oberkörper da. Ihre weißen, vollen Brüste spiegelten sich in der dunklen Fensterscheibe. Oh Gott! Das durfte doch nicht...! Da aber griffen schon zwei fremde Männerhände fest um ihre Brüste und kneteten sie, dass ihre hellrosa Brustwarzen ganz steif und hart wurden. Jemand trat dicht von hinten an sie heran und atmete heiß in ihren Nacken: „Ein Vögelchen hat mir gesungen, du willst dich für die Ehe aufsparen. Ist das wahr?“
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