Kunst, Bildung und Bewältigung

Kunst, Bildung und Bewältigung
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Описание книги

Mit der Publikation überschreitet die Autorin bewusst disziplinäre Perspektiven und Grenzen klinischer Kunsttherapie und Kunstpädagogik; Wissensbestände werden mit einem erweiterten Blick auf die Klientel neu verknüpft. So stellt sie für alle Felder gültige fachtheoretische Grundlagen zusammen und veranschaulicht diese methodisch mit Fall- und Projektbeispielen sowie Diskursen aus der Bildenden Kunst. Den Einstieg bilden Selbstbildungsprozesse wie sie sinnlich-ästhetisch in gestalterischer Auseinandersetzung mit Kunst ausgelöst werden, Identität und Biografie stärken, Inklusion befördern und Krisen bewältigen helfen.

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Lisa Niederreiter. Kunst, Bildung und Bewältigung

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung. 1.1 Allgemeines

1.2 Zielgruppen der Publikation

1.3 Kapitelübersicht

2 Begriffsverständnis Kunst, Therapie und Pädagogik und Bewältigung und Bildung. 2.1 Ausgewählte Pionier*innen pädagogischer und kunstinspirierter Kunsttherapie

2.2 Ein aktualisierter Kunstbegriff

2.2.1 Gedanken zur »Freiheit« der Kunst

2.2.2 Exemplarische Künstlerposition: Fischli und Weiss

2.2.3 Zusammenschau: der aktuelle Kunstbegriff im Arbeitsfeld

2.3 Grundkoordinaten der Überschneidung von Pädagogik und Therapie bzw. Bildung und Bewältigung. 2.3.1 Allgemeines

2.3.2 Das Konzept der Lebensbewältigung

2.4 Konzepte zur theoretischen Fundierung pädagogischer wie therapeutischer Prozesse

2.4.1 Das Mentalisierungskonzept

2.4.2 Symbol, Repräsentanz und Mentalisierung

2.4.3 Ausgewählte Aspekte psychoanalytischer Pädagogik für therapeutisches wie pädagogisches Handeln

3 Essentielle Theoriebausteine zum künstlerischen Binnengeschehen in Wahrnehmung und Gestaltung. 3.1 Anwendungsorientierte Ebene

3.2 Psychoanalytische Modelle … 3.2.1 … für das künstlerische Ausdruckshandeln

3.2.2 … für die Bildrezeption. 3.2.2.1 Projektion/Identifikation

3.2.2.2 »Dyaden zu dritt« (H. Kraft)

3.3 Bildwissenschaftliche Grundlagen

3.3.1 »Mehrwerte« des Bildes

3.3.2 Der Rezeptionsprozess

4 (Selbst-)Bildungsprozesse: Sinnbezüge von sich zur Welt

4.1 Elemente kultureller Bildung

4.2 Kritische Anmerkungen zu »rhythm it is«: »Education«-Projekte großer Kunstinstitutionen

4.3 Binnenprozesse künstlerisch-ästhetischer Bildungsakte

4.4 Praxisillustrationen. 4.4.1 (Persönlichkeits-)Bildung in der künstlerischen Lehre von Studierenden der Kunstpädagogik

4.4.2 Bildungsprozesse über Bildbetrachtungen mit psychisch beeinträchtigten Erwachsenen

4.4.2.1 Wahrnehmungseigenheiten von Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen

4.4.2.2 Projektauswertung

4.4.3 Bildungsbewegungen durch die ästhetische Weiterbearbeitung von Kunst

4.4.4 Reflexionen professioneller Themen über Resonanzen auf Kunstwerke in der Hochschulbildung

5 Jugend, Identität, Biographie und Entgrenzung. 5.1 Zeitdiagnose: Subjektsein in der Nachmoderne

5.2 Adoleszenz

5.2.1 Werkrezeptionen zu Identität

5.2.2 Werkrezeption zu Intimität und Öffentlichkeit. 5.2.2.1 Sophie Calle

5.2.2.2 Gillian Wearing

5.3 Ausgewählte Veränderungen der Jugendphase in Jugendkultur und künstlerischen Aktivitäten

5.4 Beispiele aus unterschiedlichen Praxen der künstlerischen Arbeit mit Jugendlichen. 5.4.1 Eine Brücke zur Biographie aus dem schulischen »Kunstunterricht«

5.4.2 Fallvignette aus der klinischen Praxis

6 Trauma und Bewältigung in Kunst. 6.1 Traumata und innovative Sichtweisen auf psychische Reaktionen

6.2 Wirkfaktoren bildnerischer Arbeit bei Traumatisierung

6.3 Fallberichte zur Verarbeitung von »life-events« mit traumatisierender Wirkung

7 Inklusion und kulturelle Partizipation in der Kunst

7.1 Aktuelle Entwicklungen der »Outsider Art« 7.1.1 Historische Vorläufer

7.1.2 Aktuelle Tendenzen im Feld der Künste von Outsidern

7.2 Kunstbegriff und Kontexte des Kunstmachens von Menschen mit Exklusionserfahrungen

7.3 Perspektiven einer Weiterentwicklung des Kultur-Kunstschaffens von Menschen mit Handicaps

7.4 Sozial-interventionistische Kunst

7.4.1 Exkurs zur Künstler*innen – Rolle als Projektionsfolie

7.4.2 Künstler*innenpositionen

7.5 Praxisbeispiel: »voll inklusiv«: Künstlerische Resonanzen im Museum

8 Kunst als Forschung

8.1 »Antwortkleid für Agnes Richter«

8.2 Ästhetische Forschung im erweiterten Kontext

8.3 Art based research

8.3.1 Begriff

8.3.2 Systematisierungsversuche

8.3.3 Aktuelle Debatte um Begriff und theoretische Rahmung

8.3.4 Trianguliertes künstlerisches Forschen in der Ausbildungspraxis

8.3.5 Zusammenfassung

8.4 Momente künstlerischer Forschung zur Diskussion: Kader Attia

8.5 Künstlerisches Forschen in Bildung und Ausbildung

8.5.1 »Ästhetisches Biographieren« (Mechler-Schönach)

8.5.2 »Art based research« im Studium verstörender Phänomene (psychiatrische Erkrankung)

9 Handreichungen und Desiderate. 9.1 Erweiterung der Schnittmenge zwischen klassisch kunstpädagogischen und kunsttherapeutischen Verfahren

9.2 Zur Qualität im künstlerischen Werk

9.3 Umgang mit Interpretation, Deutung und Bildgespräch

9.4 Plädoyer für Selbsterfahrungs-/Selbstreflexionsprozesse im Feld

9.5 Eine künstlerisch-ethisch konnotierte Grundhaltung oder das Schlusswort

Literatur

Internetquellen

Stichwortverzeichnis

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Die Autorin:

(Foto Barbara Walzer)

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«While the students were completely enthralled by the playfulness and the sensation of the presentation – the show – and wrongly-imagined computer or film manipulation, the skilled manual workers – two carpenters, one model builder and one stage technician – extolled the effort which must have gone into the making of the film in addition to the plain elegance and simplicity of means« (Kapielsky, ebd., 225).

Fischli und Weiss als Illustration für Zentrales im Potenzial zeitgenössischer Kunst für diese Publikation zu wählen, entspringt der Idealvorstellung, aktuelle Kunst könne – trotz der vielfach geäußerten, teils berechtigten Kritik, sie sei hermetisch – mit ihren besonderen Darstellungsmitteln alle erreichen. Fischli und Weiss können das definitiv – machen Sie bitte den Selbstversuch und schauen Sie das Video auf YouTube an –, und sie eröffnen damit jene Erkenntnismomente, die nicht im klassischen Sinne erschüttern (oder vielleicht doch), jedoch in so spezifischer Weise »treffen«, dass ich hierzu den in der Fachdebatte kursierenden, auf den Beginn der Postmoderne Debatte zurückgehenden, von Lyotard wieder eingeführten Begriff des »Erhabenen« nutzen möchte:

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