Описание книги
Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! Buchstäblich ein Qualitätssiegel der besonderen Art, denn diese wirklich einzigartige Romanreihe ist generell der Maßstab und einer der wichtigsten Wegbereiter für den modernen Familienroman geworden. Weit über 2.600 erschienene Mami-Romane zeugen von der Popularität dieser Reihe.
Sehnsüchtig blickte Susanne Witt ihrem Mann Lothar nach, bis sein Wagen hinter der nächsten Kurve verschwunden war. Es war Montagmorgen, und Lothar war zu seiner Tour aufgebrochen, die ihn wie stets bis zum Wochenende von seiner hübschen Frau fernhalten würde. Seufzend wandte sich Susanne ab und ging zurück zum Haus. Das schmucke Einfamilienhaus hatten sie und Lothar sechs Jahre zuvor bezogen – als sie beide noch glaubten, bald Eltern zu werden. Doch die Jahre waren vergangen, ohne daß Susanne schwanger geworden war. Die verschiedenen Ärzte, die das Ehepaar konsultiert hatte, konnten sich die Ursache für die Kinderlosigkeit nicht erklären, und so hatten sich die Witts dazu entschlossen, ein Kind zu adoptieren. «Guten Morgen, schöne Frau!» rief plötzlich jemand neben Susanne, und ein schlanker gutaussehender Mann Mitte Dreißig winkte ihr fröhlich über den Gartenzaun zu. «Hallo, Peter!» rief sie zurück. «Wie geht es dir?» «Gut, wie immer, wenn ich dich sehe», gab er scherzend zurück. «Was hältst du von einer Tasse Kaffee?» Susanne zögerte nur einen kurzen Augenblick, bevor sie zustimmend nickte. Auf sie wartete nur der Haushalt. «In Ordnung, ich komme.» Peter Hofmeier war freier Grafiker, Junggeselle und besaß das Haus neben den Witts. Im Laufe der Jahre hatte sich zwischen den Nachbarn eine enge Freundschaft entwickelt. Für Susanne war Peter schnell zum guten Geist geworden, denn er kümmerte sich um kleinere Reparaturen und den Garten, wenn Lothar unterwegs war.
Sehnsüchtig blickte Susanne Witt ihrem Mann Lothar nach, bis sein Wagen hinter der nächsten Kurve verschwunden war. Es war Montagmorgen, und Lothar war zu seiner Tour aufgebrochen, die ihn wie stets bis zum Wochenende von seiner hübschen Frau fernhalten würde. Seufzend wandte sich Susanne ab und ging zurück zum Haus. Das schmucke Einfamilienhaus hatten sie und Lothar sechs Jahre zuvor bezogen – als sie beide noch glaubten, bald Eltern zu werden. Doch die Jahre waren vergangen, ohne daß Susanne schwanger geworden war. Die verschiedenen Ärzte, die das Ehepaar konsultiert hatte, konnten sich die Ursache für die Kinderlosigkeit nicht erklären, und so hatten sich die Witts dazu entschlossen, ein Kind zu adoptieren. «Guten Morgen, schöne Frau!» rief plötzlich jemand neben Susanne, und ein schlanker gutaussehender Mann Mitte Dreißig winkte ihr fröhlich über den Gartenzaun zu. «Hallo, Peter!» rief sie zurück. «Wie geht es dir?» «Gut, wie immer, wenn ich dich sehe», gab er scherzend zurück. «Was hältst du von einer Tasse Kaffee?» Susanne zögerte nur einen kurzen Augenblick, bevor sie zustimmend nickte. Auf sie wartete nur der Haushalt. «In Ordnung, ich komme.» Peter Hofmeier war freier Grafiker, Junggeselle und besaß das Haus neben den Witts. Im Laufe der Jahre hatte sich zwischen den Nachbarn eine enge Freundschaft entwickelt. Für Susanne war Peter schnell zum guten Geist geworden, denn er kümmerte sich um kleinere Reparaturen und den Garten, wenn Lothar unterwegs war.