"Niemand weiß, was er kann, bevor er es versucht." Für den Hausgebrauch tanzt sie ganz gerne – aber muss es gleich ein Seelen-Striptease vor einem Millionenpublikum werden? Die Entscheidung, bei «Dancing Stars» mitzumachen, ist ihr nicht leicht gefallen. Bereut hat sie es trotzdem nicht. Ihre Entscheidung erwies sich als ein Weckruf zur Veränderung: zu neuer Lebenslust und einem neuen Selbstwertgefühl. Lisbeth Bischoff, normalerweise unterwegs in höchsten Kreisen, war bereit, die Herausforderung «Leben» in Angriff zu nehmen. Mit Tanzpartner Gerhard Egger hat sie die klassischen Tänze vom «Langsamen Walzer» über «Tango» bis hin zum «Jive» gelernt und sich dem kritischen Urteil der Jury und des Publikums ausgesetzt. In ihrem Buch beschreibt sie die Hochs und die Tiefs, die sie nach ihrer mutigen Entscheidung durchlebt hat. Wie sie ihre Selbstzweifel – offenbar ein typisches Frauenhandicap – überwand, die Angst, zu versagen, in den Griff bekam, und was das harte Tanztraining in ihr auslöste. Ihr Buch ist eine Inspirationsquelle und vor allem eine Anleitung zum Mutigsein.
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Lisbeth Bischoff. Ich habe mich getraut. Trau dich auch!
ZU DIESEM BUCH
WER ICH BIN UND WIE ICH SEIN WERDE
BLIND DATE: EIN MANN FÜR ALLE SCHRITTE
DIE ANNÄHERUNG: SCHWEISSHÄNDCHEN
ER ÜBERNIMMT DAS KOMMANDO
WIE GEHT LERNEN?
DIE INNERE STIMME, DER EWIGE KRITIKER
DER ERSTE AUFTRITT
DAS HOCHSTAPLER-SYNDROM UND ICH
DER WEG DER KAISERIN
STEHEN UND GEHEN
DIE BALLERINA IN MIR
KONKURRENTEN UND MITSTREITER
FALLEN LASSEN
INS GLÜCK TANZEN
AUF DEN LEIB GESCHNEIDERT
AUFFALLEN UM JEDEN PREIS
WIDER DIE SCHWERKRAFT
HÖHEN UND TIEFEN
STÄRKER WERDEN
DER ANSPRUCH AN MICH SELBST
ICH KANN MENSCHEN MUT MACHEN
LEBEN OHNE LIMIT
ICH HABE MICH GETRAUT
ALLE MEINE TÄNZE
ABSCHIED NEHMEN
DANK
REAKTIONEN
ANMERKUNGEN
BILD-/TEXTNACHWEIS
Отрывок из книги
LISBETH BISCHOFF
ICH HABE
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Der Walzer hielt sich bei den vielen Tanzmoden mit Twist, Rock ’n’ Roll, Mambo, Bossa nova und vielen anderen erstaunlich gut und zählt bis heute mit Langsamem Walzer, Tango, Slowfox und Quickstepp zu den fünf Standardtänzen der Tanzturniere, während Samba, Cha-Cha-Cha, Rumba, Paso doble und Jive zur lateinamerikanischen Disziplin gehören.
Ursprünglich war Tanz die Lebensäußerung des Menschen und bei Naturvölkern weit verbreitet, meist mit religiösen Vorstellungen verknüpft: Tiertänze, Liebestänze, Fruchtbarkeitstänze, Maskentänze, Tänze bei Jugendweihen und bei Treffen von Männerbünden, Kriegstänze etc.