Meine Leidensgeschichte

Meine Leidensgeschichte
Автор книги: id книги: 2330501     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 1281,39 руб.     (13,97$) Читать книгу Купить и скачать книгу Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Языкознание Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783754141168 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

Реклама. ООО «ЛитРес», ИНН: 7719571260.

Описание книги

Diese ist meine persönliche Leidensgeschichte.Ich ging jahrelang durch die Hölle.Und lernte ich meinen Partner William kennen.Doch das Glück hielt nicht lange,er starb 2019 urplötzlich.Die seelischen Wunden wurden immer tiefer.Mobbing in der Schule war für mich eine riesen Belastung und nie konnte ich den Tätern verzeihen.Mobbing ist unverzeihlich!

Оглавление

Loreen Mildner. Meine Leidensgeschichte

Meine Leidensgeschichte

Vorwort. Liebe/r Leser/in. Dieses Buch ist meine persönliche Leidensgeschichte.Ich möchte hier- mit ein großes Stück von meinen Leben mit der ganzen Welt Teilen.Denn. ich wurde vom Kindergarten bis ich größer wurde extrem gemobbt.Es. war für mich keine schöne Zeit.Ich habe wegen Personenschutz alle. Namen geändert.Ich möchte der Welt mitteilen,was ich für Qualen in. der ganzen Zeit durchgemacht habe.Ich hatte wirklich große Probleme. Doch wie ich immer sage,hatte ich wirklich was ausgehalten,wo andere. längst aufgegeben hätten.Ich hatte mich wirklich nur noch bis,buchstäb- lich aufs Fleisch und Blut gequält,bis zur seelischen und körperlichen. Erschöpfung hinweg.Ich möchte auch mit meiner Leidensgeschichte. anderen Mobbingopfern Mut machen und auch so ein bisschen helfen. Für mich ist es wichtig aufzuklären was für schlimme Folgen passieren. können.Mobbing ist nicht ganz ohne.Lest selbst! Viel Spaß mit meinen Buch!

Im Kindergarten. Irgendwann muss jeder mal in den Kindergarten.Bei mir war es nicht. anders.An einen schönen Tag kam ich in den Kindergarten.Mir gefiel. es sehr gut.Eingelebt habe ich mich schnell.Freunde habe ich noch. nicht gefunden.Was ich bis dato nicht wusste,das ich nie im Kinder- garten Freunde finden werde.Ich hatte anfangs große Probleme alleine. dort zu bleiben.Denn ich habe mich anfangs immer an meine Mutter. geklammert und lauthals losgeheult als sie ging und wollte immer. wieder mit nach Hause gehen.Mit Mühe und Not haben mich die Kinder- gärtnerinnen abgelenkt.Habe dann mich andersweitig beschäftigt und. die Tränen waren vergessen.Irgendwann habe ich mich dann auch. an den Kindergarten gewöhnt.Es dauerte eine kurze Zeit.Es ist nun. mal so,die Eingewöhnungsphase.Ich spielte immer ruhig,aber allein. Ich hörte die anderen Kinder mit anderen Kindern lachen und toben. Es verging eine gewisse Zeit und die anderen redeten über mich und. lachten mich eindeutig aus.Ich fühlte mich wie ein Alien,also komplett. vom anderen Planeten,obwohl wir auf dem gleichen Planeten sind. Ich fühlte mich verunsichert gegenüber der anderen.Es war für mich. kein gutes Gefühl.Ich getraute mich auch nicht auf die Kinder zuzu- gehen,ich wusste was mir da passieren würde.Nie hat mich jemand. gefragt ob man was zusammen machen wollte oder einfach mal so. quatschen.Kein halbes Jahr später,mieden mich alle komplett.Ich. wusste nicht was ich gemacht haben soll.Ich weiß niemand ist ein. Unschuldslamm aber einfach so jemanden meiden,ein Rätsel.Ant- worten bekam ich nie,bis heute.Naja,dann kam ein Tag denn ich. nie vergesse.Alina Bachmann hieß das Mädchen,das wirklich sich. was mit mir erlaubt hat.Wir haben im Kindergarten viel gemeinsam. gemacht.Eines Tages bastelten wir etwas und Alina schnitt sich. während dem basteln selbst den Pulli kaputt.Ihr verzeihe ich das. bis heute nicht.Die hatte nichts besseres zutun als mir die Schuld. zu geben.Natürlich petzte sie das alles.Doch man glaubte ihr nicht. ganz.Ich bekam aber keine Strafe.Sondern erzählte alles ihren Vater. Heiko.Dieser glaubte diese Geschichte nicht,denn jeder wusste,das. ich sowas nicht machen würde.Also musste Alina vor Angst ihres. Vaters alles beichten.Sie wollte nur einen neuen Pulli ersetzt be- kommen.Kann diese bis heute nicht leiden.Und dann kam der Tag. als sie die Strafe bekam.Welche das weiß ich leider nicht mehr. Jedenfalls war es gut das die Erzieherin Marion nicht auf diese. Masche reingefallen ist.Hatte nie wirklich Kindergarten Freunde. Hatte auch keine Kindergarten Beziehung oder einen Schwarm. Ich bin praktisch Einzelgängerin gewesen. War zwar etwas traurig darüber aber es war nun so.Trotz allen bin ich. gerne gegangen.Alle verstanden sich sehr gut,außer mit der einsamen. Loreen.Mit der wollte niemand sprechen,außer gezwungenermaßen oder. spielen.Eine Sache vergesse ich auch nicht.Mich haben die Älteren mal. in dem Schuppen eingesperrt.Mich haben die dort reingezerrt.Auch wenn. es die wirklich angeekelt hat,mich anzufassen.Und dann in den Schuppen. gesperrt.Natürlich schrie ich aus aller Kehle.Ich war eine gefühlte Ewigkeit. dort drinnen,mit der Dunkelheit und Angst.Ich heulte und draußen hatten. die ihren Spaß.Haben sich totgelacht und sich fast in die Hose gemacht. vor Lachen.Mich hat dann Karen,die Kindergärtnerin da rausgeholt.Ich. war heilfroh und zitterte vor Angst.Ich weiß es war alles sorgfältig geplant. Ich verzeihe keinen und schon garnicht Alina.Das mein Selbstwertgefühl. den Bach runter ging,kann sich ja jeder denken.Ich war voller Angst,denn. ich wusste nie was die noch mit mir machen würden.Ich ließ mir aber nichts. anmerken.Aber man sah es voll.Natürlich kam jeder mit einen Du Du Du. davon.Karen meinte das es ein Kinderstreich sei.Ich war anders denkend. Ich spielte immer hinter den Büschen oder schaute in die Ferne.Ich träumte. vor mich hin.Wollte nicht wieder Opfer so einer Attacke werden.Das war. mein Geheimversteck.Gepiesackt ging ich immer nach Hause,ohne etwas. meiner Mutter zu sagen.Ich weinte manchmal deswegen.Sagte aber nieman- den was.Ich tat eins auf heile Welt.Die anderen ließen mir richtig anmerken. das sie mich nicht leiden konnten.Die wollten am liebsten mich dort weg- ekeln.Geschafft haben die es nicht.Ich musste mich zusammen reißen das. ich nicht anfange zu weinen.Ich wollte denen kein Anlass zu geben mich. noch weiter gepiesackt zu werden.Ich zog mich immer in mein Geheimver- steck zurück.Ich schaute ab und zu durch die hohen Büsche.Was ich sah? Fröhliche Kinder die zusammen spielten und lachten.Ich war dagegen ein. Trauerkloß und einsam.Schaute in die Weite und war manchmal so ver- träumt,das ich nicht mal hörte,das es rein ging.Oder wenn es regnete,dann. war ich in einer ruhigen Ecke,abseits der anderen.Da ja eh niemand mit. mir was zutun haben wollte,spielte ich drinnen allein und einsam.Karen. wollte immer das ich mit den anderen spiele.Doch der Plan von Karen ist. immer nach hinten los gegangen.Die anderen haben mich dann solange. mit voller Schadenfreude fertig gemacht,bis ich von alleine gegangen bin. Meistens war Alina der treibende Keil.Hetzte solang bis der ganze Kinder- garten gegen mich war.Gewehrt habe ich mich nie.Weil ich gegen alle keine. Chance hat.Karen und Marion hielten alles für Einbildung.Es war aber keine. Einbildung.Es war knallharter Ernst. Und dann kam der Tag,es war der letzte Kindergarten Tag.Wir bekamen. Zuckertüten.Man hat sich nochmal verabschiedet.Wieder stand ich alleine. da.Ich war voller Traurigkeit und Freude.Ich konnte nicht weinen,aber auch. nicht so richtig lachen.Irgendwie wusste ich nicht mit meinen Gefühlen wo- hin.Ich lachte nur mit,um kein Aufsehen zu erregen.Und dann kam ich in die. Grundschule

In der Oberstufe. Irgendwann wurde ich versetzt in die Oberstufe also 5.Klasse.Ich sah. wieder einen Neuanfang.William freute sich für mich.Das ich diese. Zeit überstanden habe.Ich verhielt mich ganz unauffällig.Ich kam in. die neue Klasse.Alles ungewohnt.Alles ging genauso los wie in der. Grundschule.Man wurde langsam an die neue Schule gewöhnt.Und. man hat praktisch nur kurz Unterricht.Ich freute mich auf die neue. Schule.Doch das Schicksal war bei mir ebenfalls besiegelt.Ich fand. in der Grundschule wieder keine Freunde.Wir wurden von Frau. Grünert der Schulleitung rumgeführt und hat uns als 5.Klässler be- grüßt.Wir bekamen Frau Gläser als Klassenlehrerin.Hier sah ich. diese gehässige und hinterhältige Alina Bachmann nie wieder.Ich. bin total heilfroh,das diese in eine andere Schule ging.Natürlich war. William immer noch Lebensmittelpunkt.Und ich vergaß ihn nie wieder. Wir bekamen den Stundenplan und auch die Bücher.Es war natürlich. ein viel schwerer Ranzen als in der Grundschule.Ich habe Tamara. Sommerfeld kennen gelernt.Natürlich war es erst eine gute Schul- bekannte war.Wir unternahmen viel in der Schule.Doch besucht hab- en wir uns nie.Naja,ich hatte ja noch William.Habe erstmal von William. noch niemanden erzählt.Ich finde das es nicht wichtig war.Ich merkte. das ich mit Gleichaltrigen nicht so gut auskomme wie die Älteren.Ich. fühle mich ungelogen zu der älteren Generation mehr angezogen. Deshalb habe ich William mehr gemocht als Tamara.Ich fühlte mich. bei Tamara nicht so wohl.Ließ aber nichts anmerken.Ich spielte ein- fach eine zweite Loreen.Was ich schon gewohnt war,aus dem Kinder- garten und der Grundschule.Nichts neues für mich.Daher spielte ich. alles so gut.Ich konnte es nicht anders.William kannte ich nun schon. lange.Tamara war neu.Ich wusste nicht wie ich mit anderen umgehen. sollte.Ich fühlte mich erste Zeit wohl.Dann kam alles wie eine Welle. Tamara zeigte im Laufe des Jahres ihr wahres Gesicht.Ich wurde an- fälliger auf Infekte.War in der 5.Klasse sehr häufig krank.Wahr- scheinlich liegt es daran und das glaube ich bis heute,weil ich wirklich. so gemobbt wurde,das mein Immunsystem geschwächt wurde.Ja,nicht. schönes.Ich bekam wenigstens Trost von William.Er hörte mir zu.Bot. seine Schulter an und war immer für mich da.Ich erzählte ihm alles. Alles unter 4 Augen.Irgendwann war es soweit.Kurz nach der 4.Klasse. und war frisch in der 5.Klasse.Passierte noch ein Wunder.Ich durfte. zu William nach Hause.Er lud mich und meine Mutter ein.Natürlich er- folgte kurze Zeit später das kennen lernen mit seinen Eltern.Ich war. wirklich mal zu Besuch bei jemanden.Es war das aller erste mal in. meinen Leben.Wir gingen in die Küche.Und die Mutter von William. stellte sich als Priscilla Reichenbach vor und der Vater als Adrian. Reichenbach.William hat noch eine Schwester.Die stellte sich als. Sylvia Reichenbach vor.Und es war toller Moment für mich.Und für. kurze Zeit habe ich die schlimme Zeit vergessen.William war sehr stolz. Er zeigte auch seine Wohnung.Alles war gemütlich eingerichtet.Wirklich. gefiel es mir dort.Und wir mussten natürlich nach Hause.Ich weiß,das. mir William gut tat.Meine seelischen Wunden die ich davon getragen. habe,blieben.Bis heute.Ich konnte niemanden verzeihen.Ich habe mich. wirklich bei William und seiner Familie wohl gefühlt und bin dort an- gekommen,wie ich es noch nie gekannt habe.Es ist so ein schönes. Gefühl.Doch ich lernte viel von William.Wir umarmten uns ganz warm. und ich fühlte Wärme und Liebe.Ich spürte nur Kälte und Ablehnung. Ich wollte eigentlich nicht mehr zur Schule.War öfters krank und ich. konnte psychisch nicht mehr.Ich habe durch William viel Kraft und. Energie getankt.Ich nahm alle Kraft zusammen die ich noch hatte. und quälte mich zur Schule.Ich hatte nie wirklich Lust darauf,ich musste. Dort gingen die Mobbing Attacken weiter.Habe mich nie wirklich dort. wohl gefühlt.Frau Gläser wusste wie es mir geschieht,aber griff nicht. ein.Meinte ich sollte nicht petzen und ließ mich im Regen stehen.Mir. war es wirklich fatal.Ich heulte mich täglich bei William aus.Es verging. eine Zeit und ich verstand mich mit Priscilla Reichenbach.Ich rief na- türlich aus Angst dort an.Weil ich total seelisch entkräftet war.Ich konnte. nicht mehr.Die ständigen Beleidigungen und Demütigungen die ich. erleiden musste.Ja ich war es gewöhnt.Es war krasser,elendig fühlte. ich mich.Weinte mich manchmal in den Schlaf und fühlte mich morgens. wie Gerädert.Ich aß kaum am Morgen etwas.Mir war alles peinlich.Als. ich in die Klasse kam,hörte die gute Stimmung auf.Ich setzte mich still. auf meinen Platz und hörte einfach den Lehrer zu.Manchmal plagten. mich heftige Magenschmerzen,als ob man mir von innen alles auf- schneidet,so fühlte ich mich.Mir ging ich sehr oft nicht gut.Ich über- gab mich häufig.So signalisierte mein Körper das ich total kraftlos. war.Das zog sich fast durch die Oberstufe.Als eines Tages wieder ein. Wunder geschah

Beziehung mit William. 3 Jahre später.Dieses Wunder geschah plötzlich.Ich war selbst über- rascht.Irgendwann musste ich William was sagen.Ich sagte ,,Du. William,ich glaube ich hab mich in die verliebt" und Williams Reaktion ,,Ja,ich glaube ich hab mich auch in dich verliebt".Und so küssten wir. uns.Und so waren wir zusammen.Ich war extrem schüchtern und er. auch.Natürlich hielten wir die Beziehung geheim.Erstmal.Es handelte. sich nicht um einen gleichaltrigen sondern um einen 25 Jahre älteren. Mann.Ich kann ja auch nichts gegen meine Gefühle tun.So hatten wir. lange eine heimliche Beziehung.Ich fühlte für ihn mehr als alle anderen. Ich konnte mich nie wirklich abschalten von dem Mobbing.Mein Herz. blutete.Wir haben getan als ob wir nur sehr enge Freunde sind.Obwohl. wir ein Liebespaar waren.Niemand ahnte nichts davon,besser so.Ich. wollte meine ganzen seelischen Wunden heilen,ich hatte jetzt jemanden. den ich lieben konnte,von ganzen Herzen.Obwohl ich keine schöne. Vergangenheit hatte,aber ich glaube das Gott mein Gebet erhört hat. William und Ich waren mittlerweile komplett unzertrennlich.Wir haben. viel gemeinsam gemacht.Tamara war eifersüchtig,als wir mal zusammen. im Zirkus waren.Ich musste von ihr Vorwürfe anhören.Sollte ich mich. rechtfertigen? Ich habe mich dafür gerechtfertigt.So war ich es gewöhnt. Aber die Beziehung verheimliche natürlich.Na es war ein Schutzreflex. Tamara hätte mir das Glück wahrscheinlich nicht gegönnt.Ich kannte. William so gut,das hätte er mit mir nicht gemacht.Wir hatten schon in. diesen 3 Jahren mehr zusammen unternommen,als ich mit Tamara.Sie. war bloß eine falsche Freundin.Ich musste das später leider feststellen. Ich habe lieber mich mit William abgegeben.Er war mehr da als Tamara. Trotz allen,ich liebte William.Das Mobbing ging so weit,das ich mal er- presst wurde mit 1000 Euro.Frau Gläser meinte es ist harmlos.Niemand. hat sich darum gekümmert,ich hatte eine riesen Wut auf diese Lehrerin. Ich erzählte es William und unsere Beziehung wuchs immer intensiver. zusammen.Auch wenn es schleichend voran ging,aber es tat sich was. Diese Lehrerin meinte ich sei bloß eine Heulsuse und ich nicht so tun. soll.Auch frech fand ich,das Frau Grünert sich ein Dreck drum ge- kümmert hat.Obwohl ich verschiedene Drohungen bekommen habe. Von Schläge bishin zur Prügel.Ich wehrte mich nicht.Die Beziehung. ging umso mehr bergauf.Wir haben uns regelmäßig gesehen und ich. wusste das ich nicht allein war.Doch in der Schule habe ich das nie. zugegeben.Geleugnet nicht,aber so getan als ob nichts wäre.Ich liebte. William.Außerdem bekam ich halbe Panik Attacken wenn ich jemanden. von dieser Klassen Bande gesehen habe,anders kann ich es nicht. nennen.Mein Immunsystem war total geschwächt,ich bin öfters krank. geworden wie die anderen.Die Liebe zu William war größer als dieser. Hass.Kein Blatt passte zwischen uns.Die schulischen Leistungen sanken. immer tiefer.Die Lehrer schoben alles auf Faulheit,obwohl sie die ganze. Situation kannten.Schon irgendwie dreist.Ich war nie besonders die Laute. Man spürte mich im Unterricht kam noch,ich meldete mich kaum noch. Hörte lieber zu als was zu sagen.Ich telefonierte regelmäßiger mit William. Ich erzählte mein Leid.Er sprach mir Mut zu.Manchmal rief ich bei Adrian. und Priscilla an vor Verzweiflung und Traurigkeit.Ich war total am Ende. mit meinen Nerven.William nahm mich gerne mal in die Arme.Er tröstete. mich mit kleinen Präsenten.Ich freute mich natürlich ganz sehr.Ich konnte. einfach nicht mehr.Völlig am Ende fiel ich ins Bett und zitterte am ganzen. Leib.Besonders Sonntags war es sehr schlimm.Ich zitterte noch mehr. Panik und Angst machten sich breit.Nie hat die Beziehung darunter ge- litten.Die Liebe und das Vertrauen machte die Beziehung erst recht stabil. Wir unternahmen viel und es war total angenehm.Ich erzählte natürlich. was die Lehrer zu mir gesagt haben.Es machte ihn auch traurig,was man. ihn komplett an seinen Augen ansah.Nie wirklich konnte ich jemanden. am besten Vertrauen als William.Er wusste das es mir nicht gut ging und. sofort war er da.Lehrer haben weg gesehen oder es einfach nicht wissen. wollen.William war ein Engel.Die Beziehung war keine On Off Beziehung. sondern eine durchgehende.Wie würde ich diese Beziehung beschreiben? Es war harmonisch und war meine aller erste und echte Beziehung.Vor- her hatte ich noch nie eine.Es war für mich etwas neues.William war sehr. umgänglich und total lieb.Nie jähzornig oder handgreiflich.Ich habe ihn. wirklich nie so kennen gelernt und habe ihn nie so gesehen.Ich konnte. mich fallen lassen und war komplett gedanklich nur bei ihm.Kein Gleich- altriger kommt für mich in Frage,bis heute.Ich habe wirklich total ver- liebt wie am ersten gewesen und das bis zuletzt.Ich habe nie Gedanken. übers Fremdgehen nachgedacht.Egal ob es sein Cousin Marco war oder. sonst jemand anderes.Ich habe in der Pause in der Schule an ihn gedacht. Tamara erzählte ich was anderes,sie musste das nun nicht gerade wissen. Denn eine beste Freundin sieht anders aus.Irgendwann war die 5.Klasse. vorbei und die 6 und 7 Klasse.Immer das gleiche Thema.Ständig wirklich. schlimme Beleidigungen und Demütigungen musste ich ertragen.Was ein. kleines Mädchen schon erlebt hat.Ich hatte wirklich viel durch.Und das ist. nicht zu wenig gesagt.In der 8 Klasse passierte wirklich was heftiges.Ich. erzählte es auch Priscilla am Abend und natürlich William.Eine Gruppe. Jungen kam auf mich zu.Ich stand wie bestellt und abgeholt da.Dieser. Satz lässt mir immer noch das Blut in den Adern gefrieren.Die Jungen. sagten: ,,Verreck endlich du Drecksschlampe,wir tanzen hinterher auf. deinen Grab und feiern eine riesen Party,das du endlich verreckt bist.Oder. spring gleich aus dem Fenster,wir gucken gerne zu,wie du verreckst.Wir. helfen dir aber nicht".Als ich das hörte hätte ich am liebsten los heulen. können.Ich war kurz davor.Bis dahin haben es die Lehrer eskalieren lassen. Frau Grünert interessierte sich immer noch nicht dafür.Und Frau Gläser. hat sich auch nicht dafür interessiert und war immer die Heulsuse und. Petze.Die Lehrer wollten nichts davon hören und wissen.Obwohl es hier. nicht mal mehr ein Streich war.Was die Lehrer gesagt haben.Ich wurde. abgewiesen und allein gelassen.Aber William und seine Eltern waren. mehr als geschockt als sie das hörten.Und eines Tages passierte mir. wieder ein Wunder

Verlobung. Und dann war es endlich soweit.Mein William und Ich waren schon. ein Jahr zusammen.Niemand roch Lunte.Ich war auch etwas froh da- rüber.Ich habe wirklich schon wieder an Kräften verloren.Doch William. war noch mein einziger Halt.Niemand ahnte vom Mobbing.Ich schwieg. immer noch alles tot.Nur William war eingeweiht.Er erzählte nichts. weiter.Mir ging es von Woche zu Woche schlechter.Ich versuchte alles. gut zu vertuschen,was mir sehr gut gelang.Mir fiel es leichter mit William. zu reden.Ich habe wirklich jemanden ehrlichen gefunden mit dem ich. alles teilen kann.Wir waren wie ein älteres Ehepaar,niemand wusste. davon.Eine heimliche Beziehung musste sein.Nur Adrian und Priscilla. ahnten was.Ich verlor nie ein Wort darüber,eigentlich war es offensicht- lich.Ich habe wirklich mein Herz ausgeschüttet,ohne mir Vorwürfe zu. machen wie es Tamara gemacht hatte.Ich war in der Klasse immer. ruhiger und ruhiger.Immer weiter wurde ich gepiesackt und tyranni- siert.Julia Winter eine wirkliche beste Freundin von Tamara Sommerfeld. Diese piesackte mich auch immer und Tamara hielt zu ihr.Ich war wirk- lich misstrauisch zu allen und jeden.Zu William nie,kein bisschen.Ich. wusste wem ich wirklich trauen kann.William und Ich trafen uns.Ich. ahnte nicht welche Überraschung mir gemacht wird.Als William mir die. Fragen der Fragen stellt,war ich voller Freude und voller Emotionen. übersät.Ich habe einen Heiratsantrag bekommen.Ich sagte ,,Ja".Und. niemand ahnte irgendwas.Ja es war alles heimlich und geplant ge- wesen.Wir haben uns verlobt,ich habe wirklich den tollsten Mann. den es gibt.Ich liebe ihn total über alles.William und Ich verlobt.Ich. konntes es selbst kaum glauben.Doch die Mobbing Attacken waren. kurzzeitig vergessen.Doch wo William gegangen war,war wieder alles. da.Ich zitterte am ganzen Körper.Ich wusste genau was mir anderen. Tag blühte.Und eines Tages lernte ich Marco Schneider,seinen Cousin. kennen.Er ist 5 Jahre älter wie William.Ich fand ihn sehr nett und lieb. Ich habe aber weiter keinen Kontakt.Eigentlich ist Marco kein schlechter. Mensch.Er war eigentlich der Zweite der von der Beziehung gewusst. Alles konnte ich nicht erzählen.Ich kannte Marco nicht weiter.William. und Marco verstanden sich sehr gut.Ich war für Marco eh nur Luft,also. ich war nie für Marco interessant.Von der Verlobung wusste auch Marco. William machte mich nie schlecht bei seinen Eltern oder bei Marco.Ich. bekam oft kleine Aufmerksamkeiten von William.Von Marco eigentlich. nie.Naja wie kann man das bezeichnen? Bekannte? Freunde? Freunde. ist schon zu viel gesagt.Bekannte ist auch noch zu viel gesagt.Was. dann? Fremde ist auch nicht das richtige Wort.Zwischen Fremde und. Bekannte.Kann es auch nicht wirklich beschreiben wie man das nennt. Ich war schliesslich Williams Freundin und darauf bin ich stolz,sehr. sehr stolz und glücklich.Doch immer noch werde ich gepiesackt und. gemobbt.Ich wollte wirklich die Schule abbrechen.Ich meine,wenn man. so gepiesackt und gemobbt wird,dann ist es auch kein Wunder,das man. auf solche Gedanken kommt.Hatte praktisch mein ganzes Leben mit. Mobbing und Schikanen zutun.Endlich kam der erlösende Tag.Eines. Tages hatte ich die 6,7 und 8 Klasse mit Kräfte zerrenden Kampf ge- schafft.Ich bin total happy,das ich wirklich soweit gekommen bin.Und. ich war irgendwann mal fertig mit Schule,ich war so glücklich.Ich habe. nun endlich ein Freund und war verlobt.Na davon hat niemand was. mitbekommen.Und immer wieder baute mich William mich auf.Ich habe. das alles sehr geschätzt und dafür liebe ich William.Praktisch ein kleines. Doppelleben geführt.Ich finde das musste sein.Ich hatte mich an meiner. Abschlussprüfung bisschen geschminkt.Natürlich bis zum Ende haben. die mich gepiesackt.Ich erinnere mich das das eine Mädel zu mir ge- sagt hatte: ,,Du siehst echt hässlich aus und warum schminkst du dich?" Und das war wirklich echt unfair.Das Mädel war noch stärker geschminkt. Ich saß da wie ein Häufchen Elend.Mir wurde ständig schlimme Dinge. gesagt.Von vermeintlichen Vertrauten ausgenutzt und allein gelassen. Auch von Tamara,diese hatte dann schnell andere Freunde.Dieser Satz. von ihr ist wirklich gemein gewesen: ,,Du bist schuld das ich keine. Freunde habe!".Sowas sagt keine echte beste Freundin.Ich wusste. später das diese mich ausgenutzt und meine letzte Kraft geraubt hatte. Dafür konnte ich meinen Verlobten William mehr Vertrauen.Ich bin auf. Falsche Freunde reingefallen.Mein Verlobter freute sich und fühlte mit. mir.Ich habe mich bei William,Priscilla und Adrian Reichenbach ge- tröstet.Ich bin froh,das dieser Spuk zu Ende ist.In der gesamten Schul- zeit keine Freunde gefunden,außer William.Niemand hat mich besser. verstanden als William.Was ich vergessen habe zu erwähnen,im gleichen. Jahr unserer Verlobung sind wir in die Türkei geflogen.Und das fand ich. als Erholung.Ich habe alles schlimme vergessen.Und das fand ich wirk- lich spannend.Auch wo ich vor begeisterten Publikum gesungen,natür- lich Karaoke,habe.Für mich war es eine Chance live zu singen.Ich habe. es genoßen und alle Seelen Qualen vergessen.Alle tobten vor Begeiste- rung.Als stand dort eine berühmte Sängerin.Ich wurde am anderen Tag. vom Entertainer/Animateur mit Celine Dion verglichen.Sowas hört man. nur einmal im Leben.Dieses Kompliment war für mich groß.Das war ein. Verlobungsgeschenk von William

Nach der Schulzeit. Ja da fingen die gesundheitlichen Probleme richtig an.Ich kann mich. erinnern als wäre es gestern gewesen.Es war für mich keine schöne. Erfahrung gewesen.Erst dachte ich nichts weiter.Mein William habe ich. das gesagt und er meinte das nichts wäre.Ich dachte selbst es wäre. nichts weiter.Das wurde immer heftiger und schmerzhafter wurde es. Schon in der Grundschule fing das mit krank werden an und dann so- was.William meinte scherzhaft ,,Du bist schlimmer wie eine 80 Jährige" Er hatte recht,ich fühlte mich wirklich eine 80 Jährige.So gepiesackt. und gemobbt wurde ich.Das nur noch die Kraft einer 80 Jährigen. blieben.Freunde hatte ich nicht gehabt,bis heute.William mal abgesehen. Ich bin kein Discogänger oder sonst was.Ich habe immer die Ruhe ge- liebt,kein solches Trubel.Ich möchte einfach mal Quatschen und eine. Tasse Kaffee trinken,natürlich in aller Ruhe.Ich habe Zeit für William. eingeplant.Haben auch viel unternommen.Natürlich habe auch ein. Berufsvorbereitungsjahr absolviert.Dort wurde ich nach kurzer Zeit. auch gemobbt.Not gedrungen mit mir reden,behandeln wie Luft,sage. ich immer.Zu Gott habe ich immer gebetet.Ich habe nie Gott dafür. verantwortlich gemacht sondern Satan,also den Teufel.Ich fühlte. mich wieder wie ein Außerirdischer.Ich verstehe es bis heute nicht. Irgendwann griff ich ein.Ich erzählte es Herr Decker.Dieser griff ein. und dann war in einer gewissen Zeit Ruhe.Habe in dieser Zeit nicht. heilende tiefe seelische Wunden.Mir war wirklich nicht wie Lachen. Ebenfalls spielte ich eine zweite Rolle,um wirklich nicht aufzufallen. wie es mir wirklich geht.Ich ließ mir das nicht anmerken,aber man. sah es ebenfalls wieder.Doch ich tat ebenfalls auf heile Welt.Mir. ging es körperlich und seelisch gar nicht gut.Wieder erzählte ich das. nicht meiner Mutter.Ich sah irgendwann in den Spiegel in der Pause. Was sah ich da? Ich sah nicht mich sondern eine scheinbar Fremde. Ich sah wirklich richtig elend aus,nicht die Loreen die es früher gab. Ich war mir selbst fremd.Irgendwie habe ich mich erschrocken.Ich. wusste selbst woher das kam.Das ganze Mobbing hat mich so zu- gesetzt.Ich starrte mich einige Minuten an.Ich sah wirklich undefinier- bar aus.Extrem mitgenommen und kreidebleich,unerkenntlich.Man sah. es trotzdem unterm Makeup.Ich schrieb meinen William.Ich freute mich. das er wenigsten kurz zurück schrieb.Das tröstete mich ein bisschen. Das hat mir auch Mut gegeben.So überstand ich diese Tage.Eines. Tages mussten wir in dieser Maßnahme eine kleine Aufführung machen. Natürlich war meine Gruppe nur dran.Ich spielte eine Mutter und ein. anderer Junge,namens David,musste ein Vater spielen.Hatten auch. ein kleines Drehbuch.Und natürlich durften wir ablesen.Was habe ich. gemacht? Ich habe mich in die Rolle versetzt,was ich sehr gut kann. und dann spielte ich los.Ich habe die Mimik und Gestik genauso ge- macht wie im Drehbuch stand.Ein großer Applaus erwartet uns.Ich. habe alles so überzeugend gespielt,das ich große Komplimente be- kommen habe.Es war mir das erste mal,das mir jemand Komplimente. gemacht hat.Ich fühlte mich geehrt natürlich.Frau Weiß war begeistert. Frau Weiß sagte mir: ,,Loreen du spielst echt sehr gut die Rollen.War- um wirst du nicht Schauspielerin?".Wenn ich daran denke,würde ich. Angebote fürs Schauspielern annehme.Als Kind habe ich gerne ge- schauspielert,natürlich nicht vor den Kameras.Sondern wollte immer. in Rollen schlüpfen und diese dann auch verkörpern.Das ist schon. ewig her.Ansonsten hatte mich dort niemanden so leiden können. Warum? Keine Ahnung.Hier habe ich auch keine Freunde gefunden. William und ich waren schon Jahre zusammen.Trotzdem waren noch. verliebt wie am ersten Tag.Ja ich war immer noch der Trauerkloß wie. vom Kindergarten.Ich quälte mich zum Lachen,obwohl es mir nicht. so war.Ich war trotzdem noch schüchtern und zurückhaltend.Ich habe. richtige Schwierigkeiten auf Leute zu zugehen.Aber beruflich ist eine. ganz andere Thematik.Dann schlug das Schicksal nochmal heftig. zu

Liebesgeschichte ohne Happy End. Wir waren ein perfektes Liebespaar.Ohne On Off Beziehung.Keine. Betrügereien und Vertrauensbruch.Wir waren mittlerweile wie sia- mesische Zwillinge.William und Ich waren immer und überall zusammen. zu sehen.Immer anlächelnd und freundlich zu sehen.Ich liebte William. und er mich.Wir trafen uns fast zwei Jahre lang bei ihm zuhause.Und. das wegen einen Streit.Natürlich waren Streitigkeiten eine extreme. Seltenheit.Es war September 2018.Und das ging bis November 2019. Wir hatten schon lange die Zukunftspläne gemacht.Natürlich waren. schon lange die Hochzeitspläne fertig gemacht.Und haben über andere. Zukunftspläne Gedanken gemacht.Ich war manchmal bei Priscilla in. der Küche.Haben uns immer über die verschiedenste Dinge.Doch die. Wunden von damals sind zu tief um zu heilen.Denn am 07.11.2019,es. war ein Donnerstag,da war ich wieder bei William.Ich kam 19 Uhr.Es. war unsere Uhrzeit.Ich freute mich sehr,doch zu früh gefreut habe ich. mich.Doch kurze Zeit später,ging es William nicht gut.Ich fragte was. los sei.Er wirkte unruhig und nervös.Er legte sich hin und hatte große. Schmerzen im Brustbereich.Ich wusste nur die einzige Lösung,den. Notarzt rufen,ich schlug das William vor.Lehnte ab und bat mich sich. hinzusetzen.Ich war wirklich etwas angefressen,denn ich wollte helfen. Ich sagte, ,,Ich sag deiner Mutter Bescheid".Das wollte er auch. nicht.,,Ich solle nicht nerven,es geht gleich wieder",sagte er.Ich glaubte. ihm auch.Doch was bald passieren wird,ahnte noch keiner.Da hätte ich. den Notarzt so schnell wie möglich geholt.Wir kuschelten den Abend. durch.Meine Mutter holte mich auch ab.Um 22 Uhr.Es ging ihm nicht. so gut.Er sagte zu seiner Mutter,das es ihm nicht gut gehe.Er konnte. vor Schmerzen kaum die Treppe runter laufen.Natürlich habe ich mir. wirklich um William Sorgen gemacht.Wir trafen uns erneut am Samstag. Doch der Samstag kam und wir hatten solchen Spaß.Es ging ihm besser. Ich hatte mir weiter nichts gedacht.William lachte wieder und wir waren. glücklich.Und wir taten das was wir Donnerstags immer machten.Wir. quatschen über dies und das.Lachten und hatten einfach Spaß zusammen. Wir gingen Donnerstags nie weg.Na ja so Disco mäßig war nichts.Denn. ich interessierte mich auch nicht wirklich dafür.Ich bin da auch noch nie. gewesen bis heute.Ich trauer auch nicht nach.Habe mich lieber auf das. gestützt was eben Ältere machen.In Ruhe dasitzen,Kaffee in aller Ruhe. trinken und über Gott und die Welt reden.Alles in Ruhe machen gefällt. mir besser,als rauszugehen und Spaß zu haben.Lieber den Ernst des. Lebens besprechen,das ist mir wichtiger.Und mit William alles besprechen. Das ist doch der wirkliche Spaß.Sich um die Zukunft kümmern,das ist. mir immer wichtiger gewesen,als sich bis zur Besinnungslosigkeit Saufen. und sich draußen rum treiben.Ich habe immer klar und deutlich,das ge- sagt,das ich sowas mache.Lieber bekomme ich komische Blicke zuge- worfen als sowas mitzumachen.Wir haben wirklichen Spaß miteinander. gehabt.Naja von Drogen lasse ich die Finger,nein,ich werde auch nicht. probieren,lieber bin ich Außenseiterin,die ich mein Leben lang bin.Ist. es mir nichts neues.Als sich seine Gesundheit kaputt machen.Ich war. immer anders denkend,was zwar nicht gut angekommen ist,aber ist. nun mal so.Und dann veränderte sich mein Leben für immer.Der Montag. war der 11.11.2019.William schrieb mir an diesen Morgen wie immer.Und. nichts ahnend auf etwas böses,freute ich mich mit ihm am Abend zu. telefonieren,besser gesagt Videoanruf.Meistens telefonierten wir 1 bis. 2 Stunden pro Abend.Es war nun mal Routine.Es war 21 Uhr und das. war meistens unsere Zeit.Er ging nicht ran.Gut,dachte ich.Vielleicht ist. was dazwischen gekommen oder was weiß ich.Es kam mir wirklich. richtig komisch vor.Normalerweise hat er sich doch immer gemeldet. William hätte mir doch geschrieben wenn was dazwischen gekommen. wäre.Ich malte mir die verschiedenen Theorien aus.Ich wollte Gewissheit. Ich rief gegen 21:30 Uhr bei Priscilla an.Ich wirkte panisch,was auch so. war.Ich schilderte ,,das William nicht ans Telefon ging.Was da los sei?" Ich war wirklich besorgt.Priscilla schaute nach.Und rief paar Minuten. später wieder an.Sie wirkte sehr panisch.Ich legte nach ihren Bitten. wieder auf.Dann lief ich wie aufgezogen durch Wohnzimmer.Ich hatte. ein wirkliches komisches Bauchgefühl.Ich ging dann ins Bett.Ich schrieb. eine SMS zu William.Noch nicht hatte er es gelesen,auch bei WhatsApp. nicht.Dann um 10 Uhr kam Sylvia.Ich dachte nur so ,,Was?".Und dann. kam die schockierende Wahrheit.Sylvia berichtete ,,das William gestern. gestorben sei".Ich habe fast einen Nervenzusammenbruch erlitten.Ich. habe gezittert ohne Ende.Es konnte nicht wahr sein,redete ich mir immer. wieder ein.Habe an fast alles gedacht außer das er gestorben ist.Habe. sogar 2 Kilo abgenommen,so sehr hat mich das mitgenommen.Und da. Sylvia gefragt hatte,ob wir zu seiner Beerdigung kommen möchten. Haben wir alle zugesagt.Nämlich die Schmerzen im Brustbereich,waren. ein schleichender Herzinfarkt,habe ich gelesen.Es konnte auch was. anderes sein.Aber das war das eindeutigste.Bis heute ist Todesursache. ungekärt.Ich fühlte mich schuldig,das ich nicht den Notarzt an diesen. Donnerstag geholt hatte oder Priscilla was gesagt hatte.Wenn ich das. gewusst hätte,das er paar Tage völlig unerwartet stirbt,hätte ich früh- zeitig was getan.Jetzt war es auch zu spät.Ich bereitete mich auf die. Beerdigung vor.Wir lasen dann die Zeitung und wir sahen die Trauer- anzeige und ich stand auch mit drinnen.Für mich ist eine Welt zusammen. gebrochen.Ein Albtraum ist wirklich wahr geworden.William einfach ge- storben.Dann bekamen wir das Datum der Beerdigung gesagt.Es war. der 21.11.2019.Wir bestellten eine Woche zuvor Blumen.Ich habe noch. paar passende Accessoires gekauft.Eine schwarze Rose als Haarspange. und noch eine schwarze Hose.Der Tag der Beerdigung.Ich habe mir. extra noch die Haare gemacht,etwas gewellt.Geflochten über Nacht.Und. dann habe ich mich komplett in schwarz gekleidet.Von Kopf bis Fuß. Ich habe kurz vor Beginn das Blumengesteck,das wir eine Woche zuvor. bestellten.Ich habe dieses Blumengesteckt als Herz und mit einer schönen. Schleife machen lassen.Ich war sehr zufrieden.Um 13 Uhr fing die Be- erdigung an.Kurz zuvor konnte man nochmal den Toten sehen.Und da ich. mir den Toten nicht ansehen wollte,kam ich dann mit meiner Mutter kurz. vor 13 Uhr.Ich war wie Gerädert als ich den Sarg sah mit dem Bild von. William. Priscilla hat mir diese große Aufgabe überlassen.Also war ich. auch mit an den Vorbereitungen beteiligt.Draußen gaben wir die Karten. und die Kränze ab ab.Ich ging dann in die Leichenhalle und blieb kurze. Zeit vorm Sarg stehen und dann begrüßte ich mit leisen ,,Hallo" und ,,Mein. Herzliches Beileid" die ganze Familie.Viele waren gekommen.Die Kränze. lagen vorm Sarg.Und auf dem Sarg haben schöne rote und weiße Blumen. gestanden.In der Leichenhalle roch es nach Räucherkerzen.Und dann. setzten wir uns auf unsere Plätze.Jetzt ging es los.Es wurde viel aus. seinen Leben erzählt und zwischendurch spielte seine Lieblingsmusik. Dann wurde auch etwas über mich gesagt.Ich habe es so in Erinnerung: ,,William hat Loreen keinen Wunsch abgeschlagen,er und Loreen waren. in der Türkei.Haben jede freie Minute miteinander genoßen.Sie chatteten. jeden Abend Video".Es war für mich noch einmal sehr schwer.Langsam. ging diese Trauerrede zu Ende.Die große Tür ging auf und der Sarg wurde. ans Grab gefahren.Wir liefen alle hinterher.Alle stellten sich in eine Reihe. auf und uns wurden ein kleiner Strauß Blumen in die Hand gegeben den. wir dann ins Grab geworfen haben.Ich kam an die Reihe und meine letzten. Worte waren ,,Ich liebe dich Schatz,ich werde dich nie vergessen".Alle. haben auf der Wiese gestanden,bis der letzte fertig war.Die Trauerrednerin. erzählte noch etwas und lud jeden in die Gaststätte ein.Dieser Satz macht. mich noch besonders traurig ,,Schlaf schön und ruhe in Frieden William" Jeder der noch kein Beileid gewünscht hatte untereinander,tat das.Ich hatte. Marco noch Beileid gewünscht und seiner Schwester.Und dann noch ander- en Leuten.Eine Tante kam zu mir und fragte mich ,,Ob ich die Freundin. wäre?".Ja antwortete ich.Und haben uns ein wenig unterhalten.Jetzt fuhren. Adrian und Priscilla Reichenbach vor.Es war ein Anblick des Trauerzuges. Es war eine gefühlte 500 Meter lange Autoschlange.Vielleicht täusche ich. mich ja auch,es war vielleicht nicht so lang.Aber lang war es definitiv.Wir. fuhren nicht lang zur Gaststätte.Dort angekommen,gingen wir rein und. suchten uns ein schönes Plätzchen.Wir saßen an einen 4-er Tisch.Und. ich saß neben meinen Onkel und meine Mutter gegenüber.Dann kam ein. Mann und er fragte ob er sich setzen dürfte.Ich sagte ganz freundlich ja. Und dann tranken wir Kaffee und ein paar schlicht belegte Schnitten.Der. Mann fragte plötzlich ,,Ob ich die Freundin wäre?",ich sagte ,,Ja".Jetzt. fing er ein Gespräch an.Und stellte sich vor.Er hieß Fabio und das er ein. ein ehemaliger Schulkollege sei.Und so quatschten wir ein wenig.Und. blickten an die Zeit mit William zurück.Wir lachten auch ein bisschen. Ich erzählte ein bisschen mit meiner Zeit mit William und Fabio mit seiner. Zeit.Die Zeit war so schnell vergangen.Ich bestellte noch einen Pfefferminz. Tee und trank ihn dann.Am Ende quatschten wir noch mit Adrian und Pris- cilla.Er erzählte,das sein Engel,der im Auto hing und das sein Schlüssel- anhänger in der Form eines Seepferdchen,mit in den Sarg gelegt wurde. Sie haben auch an mich gedacht.Wir verabschiedeten uns mit einer stillen. Umarmung.Diese Beerdigung war wirklich das allerschlimmste was mir. wirklich passieren konnte und natürlich auch für alle anderen Hinterblieb- enen.Für mich ist mein Freund William immer noch Lebensmittelpunkt.Ich. gehe immer noch zu seinen Grab.Routine für mich.Das war meine erste. und richtige lange Beziehung.Seitdem habe ich nie wieder einen Freund. gehabt.Ich denke ich könnte es mit meinen Gewissen nicht vereinbaren. können,ich hänge immer noch an William.Und wie sollte ich das diesen. Mann erklären? ,,Ja ich hänge immer noch an meinen verstorbenen. Freund.Ich möchte heute nichts mit dir machen,ich möchte ans Grab. von William.Ich liebe ihn immer noch zu sehr!".Ich möchte diesen Mann. nicht verletzen,ist auch nicht die feinste englische Art.Ich kann auch kein. Doppelleben führen,ist auch nicht gerade fair.Mit Beziehungen habe ich. im Großen und Ganzen abgeschlossen.Denn damit ist Schluss.Nur. noch sind eventuell Freundschaften drin.Mehr gibt es nicht.Ich möchte. mich ganz und gar auf William konzentrieren.Da würde kein anderer. Mann ins Schema passen.Und dann veränderte sich mein Leben erneut

Der nächste Schock

Epilog. Mit dieser Leidensgeschichte möchte ich jeden erreichen,der selbst. gemobbt wurde oder gerade gemobbt wird.Man sollte nicht wegsehen. sondern frühzeitig etwas machen,bevor es so endet wie bei mir.Gute Er- innerungen sind nicht geblieben.Eine große unendlich tiefe seelische. Wunde ist geblieben.William kannte meine Probleme und er war für. mich da,immer und jederzeit.Das war eine große Liebe.Doch diese Liebe. hatte kein Happy End.Er verstarb urplötzlich und ein Teil von mir ist. auch gestorben.Ich habe manchmal geweint beim Schreiben,weil ich es. sehr sehr emotional und auch an manchen Stellen unfassbar gefunden. habe,es war so passiert,aber für mich kommt es unreal vor.Es war ein. Albtraum im realen Leben.Mich würde es interessieren.Warum kein. Lehrer was getan hat? Auf diese Frage und andere Fragen werde ich. keine Antworten bekommen.Hier möchte ich festhalten,das es für mich. nicht leicht war,aber trotzdem habe ich diese Leidensgeschichte zu- stande gebracht.Ich war nie suizidgefährdet,denn ich habe gekämpft. wie nie.Schulische Leistungen hatten gelitten.Und es gibt für Opfer. viele Angebote mit dem Erlebten umzugehen,z.B die Nummer gegen. Kummer oder Selbsthilfegruppen.Ihr seit nicht alleine,auch wenn es. viele behaupten würden,aber das stimmt nicht.Selbst ein Gespräch. mit Verwandten oder Psychologen können auch Erleichterung sein. Das muss sofort im Keim erstickt werden,sage ich immer.Ein sehr. schönes Sprichwort.Das ich auch anderen Opfern mit auf den Weg. geben möchte.Was die Lehrer gemacht haben,verzeihe ich definitiv. nicht.Verletzung der Aufsichtspflicht,habe ich heraus gefunden.Sowas. darf und sollte nicht passieren.Lehrer sollten besser dieses große. Probleme ernst nehmen als weg zusehen und alles zu leugnen.Ich. finde das als unverschämte Frechheit,Schüler als Heulsuse oder. Petze zu bezeichnen,obwohl es ein ernsthaftes Problem gibt. Mobbing kann jeden betreffen.Mobbing sollte aufhören.Das ist mit. das schlimmste was es geben kann auf der Welt.Ich musste über. Jahre hinweg mich wegen jeder Kleinigkeit rechtfertigen und musste. sogar mit Anwalt drohen,jedoch hatte ich keine Kraft mehr,dorthin. zu gehen.Und ich wurde noch von Lehrern ausgelacht oder nicht. ernst genommen.Mit dieser Geschichte möchte ich auch warnen. was passieren kann,wenn man nichts tut gegen Mobbing. Ich möchte mich nochmal bei William recht herzlich bedanken,der. immer für mich da war.Mich nie im Stich gelassen hat,wenn es hart. auf hart gekommen ist.Ich habe diesen Mann geliebt,wie nie.Denn. es war meine erste richtige Beziehung.Haben uns bei den Guten und. Schlechten Zeiten beigestanden.Und dafür gibt es meinen großen. Dank dafür.Auch wenn er im November 2019 für immer die Augen. schloss,musste dieser große Dank sein. Dieses Buch ist meinen viel zu früh verstorbenen William gewidmet. Denn das ist jetzt der große Dank für alles was er mir gemacht und. ermöglicht hat.Das hat sich William sehr verdient. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und für die Interesse meines. Buches.Und für Ihre Anteilnahme meiner persönlichen Leidens- geschichte,die mich bis heute immer noch mitnimm! Ihre Autorin Loreen

Отрывок из книги

Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

.....

Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

.....

Добавление нового отзыва

Комментарий Поле, отмеченное звёздочкой  — обязательно к заполнению

Отзывы и комментарии читателей

Нет рецензий. Будьте первым, кто напишет рецензию на книгу Meine Leidensgeschichte
Подняться наверх