Описание книги
Kayla ist sechzehn Jahre alt und wird von ihren Mitschülern ausgegrenzt, worunter sie sehr leidet. Doch der einzige, dem sie sich anvertraut, ist ihr Idol. Wird er ihr helfen können?
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Angel
Angel
Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Epilog
Danksagung
Ah, er sieht wieder einmal gut aus. Fast zu gut könnte man sagen. So ist er halt einfach, mein Luke. Naja, eigentlich ist es nicht mein Luke, denn er ist ein Rockstar. Genau genommen ist er der Leadsänger einer Rockband aus Australien. Und er heisst auch nicht einfach nur Luke, denn er hat auch noch einen Nachnamen. Aber ich mag Nachnamen nicht. Sie verbinden dich mit einem Haufen Leute, die sich einen Scheissdreck um dich kümmern, nicht nett sind und gar nicht wirklich etwas mit dir zu tun haben. Sie sind halt einfach da.
Und genau deshalb ist er für mich einfach nur Luke. Mein Luke.
.....
Der restliche Morgen verlief ähnlich wie die Mathestunde. Ich konnte mich nicht konzentrieren, ich musste mich jede Stunde wieder neu entscheiden, welchen Mitschüler ich mit meiner blossen Anwesenheit nerven soll und ich habe jede Minute gewünscht, dass ich wo anders wäre.
Aber jetzt kommt es! Der Morgen war nichts im Gegensatz zum Mittagessen. Wie fast jeden Tag habe ich meine Plastikbox mit meinem Essen genommen und habe mich in den Raum mit den ganzen Mikrowellen begeben. Wie ich das hasse! Es hat so viele Leute. Und ich hatte das Gefühl, dass mich jeder von ihnen abwertend gemustert hat. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie schlimm diese fünf Minuten jeweils sind. Auf jeden Fall ging ich dann mit meinem Essen zu den Tischen, wo sich meine Klasse immer versammelt um zu essen. Da der eine Tisch schon ziemlich voll war, habe ich mich an den nächsten freien Tisch gesetzt und darauf gehofft, dass sich die noch kommenden Mitschüler zu mir setzen würden. Davon bin ich jedenfalls stark ausgegangen. Was dann passiert ist – ich kann es kaum in Worte fassen. Leon, Lilly und Dora kamen mit ihrem Essen zu den Tischen. Ohne mich auch nur anzuschauen, haben sie sich an den bereits vollen Tisch gequetscht, obwohl sie sich auch zu mir setzen konnten. Das bedeutete, dass ich ganz alleine essen musste. Und die ganze Schule konnte mich sehen. Alle sahen, dass ich alleine sass. Ich will mir gar nicht vorstellen, was sie wohl über mich dachten.
.....