Transfer im schulischen Drittspracherwerb des Spanischen

Transfer im schulischen Drittspracherwerb des Spanischen
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Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit dem schulischen Drittpracherwerb des Spanischen und untersucht, wie die spanischen Vergangenheitstempora erworben werden und inwiefern sprachliche Vorkenntnisse diesen Erwerbsprozess beeinflussen. Eine mit mehr als hundert Schüler*innen durchgeführte empirische Untersuchung liefert Evidenz dafür, dass vor allem Englisch- und Französischvorkenntnisse einen positiven Einfluss haben, allerdings in unterschiedlichen semantischen Kontexten. Der Autor plädiert daher für einen sprachvernetzenden Unterricht, der sich an den Prinzipien der Mehrsprachigkeitsdidaktik orientiert.

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Lukas Eibensteiner. Transfer im schulischen Drittspracherwerb des Spanischen

Inhalt

Danksagung und Widmung

1 Einleitung

2 Tempus und Aspekt

2.1 Tempus und Aspekt aus einer typologischen Perspektive. 2.1.1 Lexikalischer Aspekt

2.1.2 Grammatikalischer Aspekt

2.1.3 Unterscheidung von grammatikalischem und lexikalischem Aspekt

2.2 Der zeitrelationale Ansatz von Klein (1994)

2.3 Tempus und Aspekt im Deutschen, Englischen, Lateinischen, Französischen und Spanischen

2.3.1 Das Deutsche

2.3.2 Das Englische

2.3.3 Das Lateinische

2.3.4 Die romanischen Sprachen

2.3.4.1 Das Französische

2.3.4.2 Das Spanische

2.3.5 Konklusion: Tempus und Aspekt aus einer sprachvergleichenden Perspektive

3 Grundlegende Theorien, Modelle und Hypothesen des Zweit- und Drittspracherwerbs

3.1 Kognitivistische Ansätze der Zweitspracherwerbsforschung

3.2 Die Rolle von explizitem und implizitem Wissen

3.3 Deklarativ-prozedurale Modelle des Zweitspracherwerbs

3.4 Unterschiede zwischen dem L2- und dem L3-Erwerb

3.5 Konklusion: L2- ≠ L3-Erwerb

4 Transfereffekte im Zweit- und Drittspracherwerb

4.1 Transfer als kognitiver Prozess

4.2 Faktoren, die Transfer beeinflussen

4.2.1 Der Einfluss von genetischer Verwandtschaft, sprachstruktureller Ähnlichkeit und (Psycho-)Typologie

4.2.2 Der Einfluss von Form-Bedeutungs-Paaren

4.2.3 Der Einfluss von Sprachniveau, recency of use und weiteren Faktoren

4.3 Transfermodelle

4.3.1 Holistische Mehrsprachigkeitsmodelle. 4.3.1.1 Das Dynamic Model of Multilingualism

4.3.1.2 Das Mehrsprachenverarbeitungsmodell und weitere Ansätze der deutschsprachigen Romanistik

4.3.2 L2-Status-Faktor-Modelle

4.3.2.1 Das Rollen-Funktions-Modell

4.3.2.2 Das L2-Status-Faktor-Modell von Bardel und Falk

4.3.3 Generativistische Transfermodelle

4.3.3.1 Das Cumulative Enhancement Model

4.3.3.2 Das Typological Primacy Model

4.3.3.3 Das Scalpel Model und das Linguistic Proximity Model

4.3.4 Modelle des konzeptuellen Transfers

4.4 Konklusion: Transfer als komplexes Phänomen

5 Der Erwerb von perfektivem und imperfektivem Aspekt im Zweit- und Drittspracherwerb des Spanischen

5.1 Faktoren, die den Erwerb von perfektivem und imperfektivem Aspekt beeinflussen. 5.1.1 Semantische Ansätze: Lexical Aspect Hypothesis und Default Past Tense Hypothesis

5.1.2 Diskursive Ansätze: Die Diskurshypothese

5.1.3 Syntaktische Ansätze: Über den Erwerb von syntaktischen Merkmalen

5.1.4 Kognitive Ansätze: Frequenz, Salienz und Prototypikalität

5.1.5 Zwischenfazit: Interaktion diverser Variablen

5.2 Einfluss von sprachlichem Vorwissen. 5.2.1 L1-Transfer in Studien zum Zweitspracherwerb

5.2.2 L1-/L2-Transfer in Studien zum Drittspracherwerb

5.3 Konklusion: L2-Einfluss als kaum berücksichtigte Variable – Darstellung der Forschungsdesiderata

6 Methodologie

6.1 Forschungsfragen und Hypothesen

6.1.1 Theoretische Annahmen der Hypothesen

6.1.2 Hypothesenblock 1: Der Einfluss von Aspektwissen in der L2 Englisch

6.1.3 Hypothesenblock 2: Der Einfluss der schulischen Sprachenfolge

6.1.4 Hypothesenblock 3: Der Einfluss von Aspektwissen in der L2 Französisch

6.2 Untersuchungsmaterial

6.2.1 Pilotstudie1

6.2.2 C-Test

6.2.3 Bildgeschichten

6.2.3.1 Tus vacaciones

6.2.3.2 Nati y Pancho

6.2.4 Semantische Interpretationsaufgaben

6.2.4.1 Interpretationsaufgabe Spanisch

6.2.4.2 Interpretationsaufgabe Französisch

6.2.4.3 Interpretationsaufgabe Englisch

6.2.5 Fragebogen

6.2.6 Reflexionsaufgabe

6.3 Probanden

6.3.1 Gruppierungsvariable Aspektwissen Englisch. 6.3.1.1 Gesamtstichprobe

6.3.1.2 Gruppe A

6.3.2 Gruppierungsvariable Schulische Sprachenfolge

6.3.3 Gruppierungsvariable Aspektwissen Französisch

6.3.4 Muttersprachliche Kontrollgruppe

6.4 Vorgehensweise

6.5 Datenkodierung und Analyseverfahren

6.5.1 C-Test

6.5.2 Bildgeschichten

6.5.2.1 Datenkodierung

6.5.2.2 Datenauswertung

6.5.2.3 Allgemeine Beschreibung des Korpus

6.5.3 Semantische Interpretationsaufgaben

6.5.4 Fragebogen

6.5.5 Reflexionsaufgabe

7 Darstellung der Ergebnisse

7.1 Der Einfluss von Aspektwissen in der L2 Englisch

7.1.1 Ergebnisse der Nacherzählung der Bildgeschichten

7.1.2 Ergebnisse der Interpretationsaufgabe

7.1.3 Der Einfluss von Aspektwissen in der L2 Englisch: Ein Fokus auf Gruppe A

7.1.3.1 Ergebnisse der Nacherzählung der Bildgeschichten

7.1.3.2 Ergebnisse der Interpretationsaufgabe1

7.1.4 Exemplarische Darstellung ausgewählter Probanden (Gruppe A)

7.2 Der Einfluss der schulischen Sprachenfolge

7.2.1 Ergebnisse der Nacherzählung der Bildgeschichten

7.2.2 Ergebnisse der Interpretationsaufgabe

7.2.3 Der Einfluss von Aspektwissen in der L2 Französisch: Ein Fokus auf Gruppe B

7.2.3.1 Ergebnisse der Nacherzählung der Bildgeschichten

7.2.3.2 Ergebnisse der Interpretationsaufgabe

7.2.4 Exemplarische Darstellung ausgewählter Probanden (Gruppe B)

7.3 Eine qualitative Darstellung des metasprachlichen Bewusstseins der Lernenden

7.3.1 Explizites Regelwissen: Welche Faustregeln verwenden Lernende, um über (im-)perfektiven Aspekt zu sprechen? 7.3.1.1 Kategorie (A): Erklärungsansätze für das perfecto simple

7.3.1.2 Kategorie (B): Erklärungsansätze für das imperfecto

7.3.1.3 Kategorie (C): Erklärungsansätze für estar + gerundio

7.3.1.4 Kategorie (D): Die Fokussierung von Signalwörtern als Lernstrategie

7.3.2 Nützlichkeit von Sprachvergleichen: Welche Sprachen empfinden die Lernenden als hilfreich und welche Sprachvergleiche stellen sie an?

7.3.2.1 Quantitative Einblicke in die Ergebnisse des Fragebogens

7.3.2.2 Kategorie (E): Hilfe andere Sprachen und Sprachvergleiche

7.3.2.2.1 Kategorie (E1): Englisch

7.3.2.2.2 Kategorie (E2): Französisch (Gruppe B)

7.3.2.2.3 Kategorie (E3): Latein (Gruppe C)

7.3.2.2.4 Kategorie (E4): Deutsch

7.3.2.3 Kategorie (F): Warum andere Sprachen nicht helfen

7.3.2.3.1 Kategorie (F1): Englisch

7.3.2.3.2 Kategorie (F2): Französisch (Gruppe B)

7.3.2.3.3 Kategorie (F3): Latein (Gruppe C)

7.3.2.3.4 Kategorie (F4): Deutsch

8 Interpretation und Diskussion der Ergebnisse

8.1 Zusammenfassung der Ergebnisse. 8.1.1 Ergebnisse des quantitativen Teils

8.1.2 Ergebnisse des qualitativen Teils

8.2 Form-Bedeutungs-Assoziationen zwischen den Zweitsprachen Englisch und Französisch und der Drittsprache Spanisch

8.2.1 Die Extended Default Past Tense Hypothesis

8.2.2 Der Einfluss von sprachstruktureller Nähe und Sprachtypologie

8.3 Der Einfluss von lexikalischem Aspekt und Prototypikalität

8.4 Ausblicke auf das Lateinische

8.5 Limitationen und zukünftige Studien. 8.5.1 Theoretische Herausforderungen

8.5.2 Methodische Herausforderungen

8.5.3 Herausforderungen im Hinblick auf das Sampling

8.5.4 Zusätzliche Möglichkeiten für zukünftige Studien

8.6 Didaktische Implikationen

8.7 Fazit

9 Bibliographie. 9.1 Print

9.2 Internet

Abkürzungsverzeichnis

Fußnoten. 1 Einleitung

2.1.1 Lexikalischer Aspekt

2.1.2 Grammatikalischer Aspekt

2.1.3 Unterscheidung von grammatikalischem und lexikalischem Aspekt

2.2 Der zeitrelationale Ansatz von Klein (1994)

2.3.1 Das Deutsche

2.3.3 Das Lateinische

2.3.4.2 Das Spanische

2.3.5 Konklusion: Tempus und Aspekt aus einer sprachvergleichenden Perspektive

3.2 Die Rolle von explizitem und implizitem Wissen

3.3 Deklarativ-prozedurale Modelle des Zweitspracherwerbs

3.4 Unterschiede zwischen dem L2- und dem L3-Erwerb

4 Transfereffekte im Zweit- und Drittspracherwerb

4.1 Transfer als kognitiver Prozess

4.2.1 Der Einfluss von genetischer Verwandtschaft, sprachstruktureller Ähnlichkeit und (Psycho-)Typologie

4.3.4 Modelle des konzeptuellen Transfers

5.1.3 Syntaktische Ansätze: Über den Erwerb von syntaktischen Merkmalen

5.2.1 L1-Transfer in Studien zum Zweitspracherwerb

5.2.2 L1-/L2-Transfer in Studien zum Drittspracherwerb

6.1.2 Hypothesenblock 1: Der Einfluss von Aspektwissen in der L2 Englisch

6.2 Untersuchungsmaterial

6.2.1 Pilotstudie

6.2.2 C-Test

6.2.3.2 Nati y Pancho

6.2.4 Semantische Interpretationsaufgaben

6.2.4.1 Interpretationsaufgabe Spanisch

6.2.5 Fragebogen

6.3 Probanden

6.3.1.1 Gesamtstichprobe

6.3.1.2 Gruppe A

6.3.3 Gruppierungsvariable Aspektwissen Französisch

6.3.4 Muttersprachliche Kontrollgruppe

6.4 Vorgehensweise

6.5.2.1 Datenkodierung

6.5.2.2 Datenauswertung

6.5.2.3 Allgemeine Beschreibung des Korpus

6.5.3 Semantische Interpretationsaufgaben

6.5.5 Reflexionsaufgabe

7.1.1 Ergebnisse der Nacherzählung der Bildgeschichten

7.1.2 Ergebnisse der Interpretationsaufgabe

7.1.3.2 Ergebnisse der Interpretationsaufgabe

7.1.4 Exemplarische Darstellung ausgewählter Probanden (Gruppe A)

7.2.2 Ergebnisse der Interpretationsaufgabe

7.2.3.2 Ergebnisse der Interpretationsaufgabe

7.2.4 Exemplarische Darstellung ausgewählter Probanden (Gruppe B)

7.3 Eine qualitative Darstellung des metasprachlichen Bewusstseins der Lernenden

8.1.1 Ergebnisse des quantitativen Teils

8.2.1 Die Extended Default Past Tense Hypothesis

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Lukas Eibensteiner

Transfer im schulischen Drittspracherwerb des Spanischen

.....

De Swart (1998: 351) übernimmt eine solche dreiteilige Taxonomie und unterscheidet ebenfalls zwischen den Aspektklassen der Zustände (statisch, atelisch), der Prozesse (dynamisch, atelisch) und der Ereignisse (dynamisch, telisch). Auf den Eventualitäten (= ein Überbegriff für unterschiedliche Situationen), aus denen sich durch eine entsprechende Klassifizierung die drei Aspektklassen ergeben, operieren Tempus- und Aspektoperatoren, und zwar in der Reihenfolge, die durch die nachstehende syntaktische Struktur wiedergegeben wird: [Tempus [Aspekt* [Eventualitätsbeschreibung]]] (vgl. De Swart 2012: 765).4

Prinzipiell reicht die Aspektklasse der Eventualitätsbeschreibung aus, um die Aspektualität eines Satzes adäquat zu interpretieren. Folglich sind in den Sätzen 14 und 15 keine Aspekt-Operatoren notwendig. Der Vergangenheits-Operator PAST und die Aspektklasse allein sind ausreichend, um die Situation adäquat zu deuten (vgl. De Swart 1998: 352–353):

.....

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