Tukkel

Tukkel
Автор книги: id книги: 1898703     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 271,47 руб.     (2,96$) Читать книгу Купить и скачать книгу Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Учебная литература Правообладатель и/или издательство: Readbox publishing GmbH Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783347209589 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

Реклама. ООО «ЛитРес», ИНН: 7719571260.

Описание книги

Frank kommt nach Hamburg zum Studieren. Viel wichtiger ist ihm aber ein eigenes Auto. Er bekommt einen Fiat 500 geschenkt und nennt ihn Tukkel. Frank bringt die alte Kiste in Schwung und fährt damit nach Schweden. Da geht so einiges schief.

Оглавление

Lutz Lümmel. Tukkel

Отрывок из книги

Lutz Lümmel

Tukkel

.....

Wie gesagt hatte ich sehr liebe Eltern, die sich darüber freuten, dass ich an der Uni Hamburg studierte, ganz egal was. Wenn ich Musik oder Kunst gewählt hätte, dann hätte es zuhause Ärger gegeben. ‚Brotloser Schnickschnack‘ hätte mein Vater gesagt. Und meine Mutter hätte vielsagend mit dem Kopf geschüttelt. Promenadologie klang ganz gut und war also OK. Darum traute ich mich, Mutti und Vati von meinem Wunsch zu erzählen, ein eigenes Auto zu haben. Ich wollte mir das Geld dafür selber verdienen. Aber wie kriegte ich einen Job? Meine Eltern versuchten, mir das eigene Auto ausreden. ‚Du kannst doch unser Auto haben, wenn du es brauchst‘ sagten sie. Das stimmte. Wenn ich am Wochenende oder abends noch wegwollte, dann konnte ich mit unserem Auto los. Ich fuhr dann besonders vorsichtig und trank höchstens zwei Bier. Das glaubt ihr nicht? Also gut, manchmal auch drei. ‚Du hast doch gar keine Zeit zum Geld verdienen‘ warfen sie ein. ‚Die Prommilogie ist bestimmt ein schweres Fach‘. ‚Promenadologie‘ korrigierte ich. ‚Außerdem kostet so ein Auto ununterbrochen Geld. Es bleibt ja nicht beim Benzin. Dazu kommen Steuern, Versicherung, Reparaturen‘ gab mein Vater zu bedenken. ‚Ich kann dir meine Rechnungen zeigen‘. Ja so war er, mein Vater. Er hob alles auf. Ich musste mich geschlagen geben.

Aber mein Traum vom Auto wurde immer stärker. Ich fing an Zeitungen durchzublättern. Damals gab es noch kein Internet. Alles was die Leute wollten stand in der Zeitung. Unzählige Autos wurde da angeboten. Und Jobs. ‚Wir suchen Mitarbeiter in Voll- und Teilzeit‘ stand da zum Beispiel. Auch in der Uni hingen Angebote. Die waren bei uns an der Pinwand und hatten unten auf dem Blatt die Telefonnummer zum Abreißen. Zeitschriften austragen oder Lastwagen ein- und ausladen gab es für ungelernte Arbeiter wie mich. Ich rief an und konnte sofort mit dem Ein- und Ausladen anfangen. Das war ganz schön anstrengend. Und viel Geld bezahlten die nicht. Aber ich hielt durch. Und meine Eltern sahen, dass es mir mit dem Geldverdienen für ein Auto ernst war.

.....

Добавление нового отзыва

Комментарий Поле, отмеченное звёздочкой  — обязательно к заполнению

Отзывы и комментарии читателей

Нет рецензий. Будьте первым, кто напишет рецензию на книгу Tukkel
Подняться наверх