Reden

Reden
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Описание книги

Lysias, der von der Mitte des 5. Jh. bis zu seinem Tod nach 380 v.Chr. in Athen lebte, verdiente sein Geld als Redenschreiber. Für Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft verfasste er Plädoyers, die diese in Gerichtsprozessen vorzutragen hatten. Der Leser lernt eine Vielzahl sozialer Typen kennen: einen des Mordes angeklagten gehörnten Ehemann, einen Behinderten, der um seine ›Sozialhilfe‹ kämpft, betrügerische Kornhändler oder ehemalige Angehörige der ›Dreißig Tyrannen‹. So bilden diese lebendigen Texte eine farbige Quelle zur Alltagsgeschichte Athens in klassischer Zeit. Sie liegen hier in deutscher Übersetzung mit einer informativen Kurzeinführung und vollständigem Kommentar vor.

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Lysias. Reden

REDEN. Eingeleitet, übersetzt und kommentiert. von Ingeborg Huber

Impressum

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Inhalt

Vorwort

Einleitung. 1. Zur Biographie des Lysias

2. Zur politischen Situation in Athen am. Ende des 5. Jahrhunderts v. Chr

3. Prozessverlauf im Athen des. ausgehenden 5. Jahrhunderts v. Chr.3

4. Anmerkungen zu Geldwert und Kaufkraft

5. Aufbau der Gerichtsreden

6. Zu den einzelnen Reden dieses Bandes

Rede I. Verteidigungsrede im Mordfall Eratosthenes

VERLESUNG DES GESETZES

ZEUGENAUSSAGEN

VERLESUNG DES GESETZES

VERLESUNG DES GESETZES

ZEUGENAUSSAGEN

Rede II. Grabrede für die im Korintischen Krieg gefallenen Athener

Rede III. Verteidigungsrede gegen Simon

ZEUGENAUSSAGEN

ZEUGENAUSSAGEN

Rede IV. Verteidigungsrede wegen vorsätzlicher Körperverletzung – Kläger und Beklagter unbekannt

Rede V. Verteidigungsrede für Kallias wegen Raubes im Tempel

Rede VI. Rede gegen Andokides wegen Religionsfrevels

Rede VII. Verteidigungsrede vor dem Areopag. wegen Beseitigung eines Ölbaumstumpfes

ZEUGENAUSSAGEN

Rede VIII. Anklagerede gegen die Mitglieder einer. Vereinigung wegen Verleumdung

Rede IX. Rede für den Soldaten

VERLESUNG DES GESETZES

Rede X. Erste Anklagerede gegen Theomnestos

ZEUGENAUSSAGEN

VERLESUNG DES GESETZES

Rede XI. Zweite Anklagerede gegen Theomnestos

Rede XII. Anklagerede gegen Eratosthenes, der Mitglied. der Dreißig war – von Lysias selbst gehalten

ZEUGENAUSSAGEN

ZEUGENAUSSAGEN

ZEUGENAUSSAGEN

Rede XIII. Rede gegen den Denunzianten Agoratos

VERLESUNG DES BESCHLUSSES

ZEUGENAUSSAGEN. VERLESUNG DES BESCHLUSSES

VERHÖR

VERHÖR

VERLESUNG DES BESCHLUSSES

VERLESUNG DES BESCHLUSSES

VERLESUNG DER NAMEN

ZEUGENAUSSAGEN

VERLESUNG DER BESCHLÜSSE UND DES RICHTERLICHEN URTEILS

VERLESUNG DES BESCHLUSSES

VERLESUNG DES BESCHLUSSES

ZEUGENAUSSAGEN

ZEUGENAUSSAGEN

ZEUGENAUSSAGEN

VERLESUNG DES BESCHLUSSES

VERLESUNG DES BESCHLUSSES

ZEUGENAUSSAGE

ZEUGENAUSSAGEN

Rede XIV. Rede gegen Alkibiades wegen. Verlassens der Schlachtordnung

VERLESUNG DES GESETZES]

VERLESUNG DES GESETZES

VERLESUNG DES GESETZES

Rede XV. Rede gegen Alkibiades wegen. Verweigerung des Militärdienstes

Rede XVI. Verteidigungsrede des Mantitheos bei seiner. Überprüfung vor dem Rat

ZEUGENAUSSAGE

ZEUGENAUSSAGE

ZEUGENAUSSAGEN

ZEUGENAUSSAGEN

Rede XVII. Rede gegen die Finanzbehörde. wegen des Vermögens des Eraton

ZEUGENAUSSAGEN

ZEUGENAUSSAGEN

ZEUGENAUSSAGEN

Rede XVIII. Schlusswort im Prozess über die Beschlagnahme. des Vermögens vom Bruder des Nikias

Rede XIX. Rede gegen den Fiskus über das Vermögen des Aristophanes

ZEUGENAUSSAGE

ZEUGENAUSSAGEN

ZEUGENAUSSAGEN

VERZEICHNIS DER GEFÄSSE AUS BRONZE

ZEUGENAUSSAGEN

VERZEICHNISSE DER LEISTUNGEN FÜR DEN STAAT

ZEUGENAUSSAGEN

ZEUGENAUSSAGEN

Rede XX. Rede für Polystratos

ZEUGENAUSSAGEN

ZEUGENAUSSAGEN

ZEUGENAUSSAGEN

ZEUGENAUSSAGEN

Rede XXI. Verteidigungsrede in einer nicht genauer zu. bezeichnenden Anklage wegen Bestechlichkeit

ZEUGENAUSSAGE

Rede XXII. Rede gegen die Getreidehändler

ZEUGENAUSSAGE

Rede XXIII. Rede gegen Pankleon, um zu zeigen, dass er kein Plataier war

ZEUGENAUSSAGEN

ZEUGENAUSSAGEN

ZEUGENAUSSAGEN

ZEUGENAUSSAGEN

ZEUGENAUSSAGEN

Rede XXIV. Rede über die Verweigerung der Rente für einen Invaliden

Rede XXV. Verteidigungsrede [gegen die Anklage auf Sturz der Demokratie]

Rede XXVI. Rede gegen Euandros bei dessen Überprüfung vor Amtsantritt

Rede XXVII. Rede gegen Epikrates [und gegen dessen Mitgesandte. Schlusswort nach Theodoros]

Rede XXVIII. Schlusswort der Rede gegen Ergokles

Rede XXIX. Schlusswort der Rede gegen Philokrates

Rede XXX. Rede gegen Nikomachos [den Staatsschreiber – Anklage im Rechenschaftsverfahren]

ZEUGENAUSSAGEN

Rede XXXI. Rede gegen Philon bei dessen Überprüfung vor Amtsantritt

ZEUGENAUSSAGEN

ZEUGENAUSSAGE DES DIOTIMOS UND SEINER KOLLEGEN

ZEUGENAUSSAGEN

ZEUGENAUSSAGE

Rede XXXII. Rede gegen Diogeiton. VORWORT DES DIONYSIOS VON HALIKARNASSOS

ZEUGENAUSSAGEN

ZEUGENAUSSAGEN

Rede XXXIII. Olympische Rede. VORWORT DES DIONYSIOS VON HALIKARNASSOS

Rede XXXIV. Rede gegen die beabsichtigte Auflösung der. von den Vätern überlieferten Verfassung Athens. VORWORT DES DIONYSIOS VON HALIKARNASSOS

Rede XXXV. Rede über die Liebe

Anmerkungen

Bibliographie

Register. Historische Personen

Götter, Heroen, Feste, Sitten, Kalender

Orte, historische Ereignisse

Juristische, politische und wirtschaftliche Begriffe

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Innentitel

.....

Es handelt sich bei diesem Text nicht um eine formale Gerichtsrede, sondern nur um den Teil einer gerichtlichen Erklärung. Der Sprecher wandte sich gegen die Mitglieder einer nicht genau zu bezeichnenden Vereinigung, seine ehemaligen Freunde, von denen er sich betrogen fühlte. Anlass des Streites war ein Pferd, das der Sprecher als Pfand für eine verliehene Geldsumme erhalten hatte. Nachdem das Pferd verendet war, weigerte sich der Darlehensempfänger, das ausgeliehene Geld zurückzuzahlen. Der Sprecher musste entdecken, dass seine angeblichen Freunde sich auf die Seite des unredlichen Geldempfängers geschlagen hatten und ihn selbst als streitsüchtig verleumdeten. Die Rede wird für unecht gehalten.

IX. Rede für den Soldaten

.....

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