Von Inseln, die keiner je fand
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Sie heißen Atlantis und Thule, Kibu und Fusang. Schon der Klang ihrer Namen verzaubert. Doch niemand hat die sagenhaften Inseln je gefunden. Jahrhunderte lang glaubte man fest an ihre Existenz. Heute sind sie auf keiner Seekarte mehr verzeichnet. Malachy Tallacks Entdeckungsreise führt zu den merkwürdigsten Orten der Welt. Mit viel Witz und leidenschaftlicher Neugier erkundet er zwei Dutzend Eilande rund um den Globus, von der Antike bis in unsere Zeit. Er erzählt von versunkenen Reichen, betrügerischen Mönchen und Paradiesen unter dem Wind. Die geheimnisvollen Inseln sind bloße Schöpfungen der menschlichen Fantasie und haben doch in Mythen und Erzählungen überdauert. Den Atlas der imaginären Inseln, Legenden und Wunder hat die großartige Katie Scott fabelhaft illustriert und mit leuchtenden Farben in Szene gesetzt.
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Malachy Tallack. Von Inseln, die keiner je fand
Von. Inseln, die keiner. je fand
Impressum
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Inhalt
Einleitung
Inseln des Lebens und des Todes
Hawaiki
Hufaidh
Im Aufbruch
Thule
Fusang
Sankt-Brendan-Inseln
Die Zeit der Entdeckungen
Frisland
Davis-Land
Die Auroras
Versunkene Länder
Atlantis
Die Insel Buss
Sarah Ann Island
Lemuria oder Kumari Kandam
Trügerische Inseln
Isle Phelipeaux
Javasu
Onaseuse
Crocker Land
Widerrufene Entdeckungen
Los Jardines
Terra Nova Islands
Sandy Isaland
Andere Inseln auf Widerruf
Zitierte Literatur
Weiterführende Literatur
Informationen zum Buch
Informationen zum Autor
Отрывок из книги
MALACHY TALLACK
Illustriert von Katie Scott
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Die Darsteller trugen Pfeil und Bogen oder einen Besen und tanzten und hüpften vor den Zuschauern. Die Tänze hatten etwas eigenartig slapstickartiges an sich, etwa wenn ein Darsteller sich überschlug und umkippte, während andere lautstark Blähungen hatten. Das Zeremoniell endete mit Trommelschlagen und einem großen Fest.
Während des tai imitierten und verkörperten die Vorführenden die Toten, ein Trost für die Verwandten und ein Beharren auf der Fortexistenz der Seele. Man glaubte, der Geist sei in den Tanzenden präsent und bleibe Teil der Welt. Die Kluft zwischen Leben und Nachleben glich der zwischen Inseln: real, aber nicht unüberwindlich. Wie Kibu selbst war die Geisterwelt zugänglich und verständlich. Aber diese Zugänglichkeit sollte nicht für immer bestehen.
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