Transzendierende Immanenz
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Manfred Bös. Transzendierende Immanenz
Inhalt
Einleitung. Autoren der philosophischen Anthropologie
Das lebendige Sein und die Kunst als Ausdruck transzendierender Immanenz
Die Aufgabenstellung
Eine Vorausschau
PHILOSOPHISCHE ANTHROPOLOGIE UND DIE WORTKUNST
Paul Alsberg: Das Menschheitsrätsel
Das Prinzip der Körperausschaltung
Ästhetik als eine Erscheinungsform des Prinzips der Körperausschaltung
Das Reich des Schönen und die Selbstwerdung des Menschen
Resümee
Max Scheler: Die Stellung des Menschen im Kosmos. Die Biologie, eine neue philosophische Modellwissenschaft
Der Gefühlsdrang und die Leiter des Lebendigen
Ausdruck, Empfindung, Wirklichkeit und Wahrnehmung
Instinkt und Rhythmus, die schöpferische Dissoziation, Intelligenz und Wahl
Der Mensch ist weltoffen
Der Künstler und der Metaphysiker
Die Phantasie
Kunst und Realität
Resümee
Helmuth Plessner: Die Einheit der Sinne. Grundlinien einer Ästhesiologie des Geistes1. Der Mensch oder die ontologische Leerstelle auf der philosophischen Bühne
Die Ästhesiologie des Geistes und der Sinn der Sinne
Die Versinnlichung des Geistes und die Vergeistigung der Sinne
Der Leib und die Gegenwart von Geist
Bewegung, der seelische Untergrund als Basis des Sinns oder die Verschränkung von Sprache und Bewegung
Der Modus des Hörens als Verbindung von Geist und Leib
Die Gegenständlichkeit der Sinne
Der Mensch und sein Milieu
Resümee
Helmuth Plessner: Die Stufen des Organischen und der Mensch. Einleitung in die philosophische Anthropologie1. Unter den seienden Dingen, das Lebendige
Das Reich des Lebendigen und die Lockerung des Seins
Der Begriff der Positionalität
Das lebendige Ding und die Lockerung der Fesseln des Seins
Ausdrücklichkeit, Eigenbewegung und Dinglichkeit
Die Ortlosigkeit des Menschen
Die Doppelaspektivität der menschlichen Innenwelt: erlebnisbedingend wie erlebnisbedingt und die Möglichkeit von Kunst
Die Sphäre des Geistes und die Realität
Das Gesetz der natürlichen Künstlichkeit
Vermittelte Unmittelbarkeit oder die Immanenzsituation des Subjekts
In der Sprache wird das Ausdrücklichkeitsverhältnis des Menschen ausdrücklich
Resümee
Arnold Gehlen: Der Mensch. Seine Natur und seine Stellung in der Welt1. Die Erklärung des Menschen
Der Mensch, das natürliche Kulturwesen
Der Mensch, das stellungnehmende Wesen
Die Institutionen
Kultur als des Menschen eigene Daseinsform
Wahrnehmung, Bewegung, Sprache
Das Führungsfeld, elementar schöpferisch
Die fünf Sprachwurzeln
Der Kreisprozess, das Leben des Lautes und der Rhythmus, Energeia des Handelns
Ausdruck, eine rein menschliche Tatsache
Das Schwungrad des Gedankens
Phantasie, das eigentliche Sozialorgan des Menschen
Beweglichkeit und Stellungnahme, die große Vernunft des Leibes
Die Institutionen aus dem Geiste des Rituals
Das Wort
Resümee
Modell einer Ontologie der Kunst. Die platonische Abspiegelung
Ausdruck und Nachahmung, ein gegenseitiges Bedingungsverhältnis
Die ontologische Rechnung des homo faber
Kunst, die andere Seite der vitalen Tätigkeit
Der logostransparente Körperleib und die Ausdrücklichkeit des Ausdrucks
Kunst, des Menschen überlebenswichtiges Pharmakon
Die Autorität und ontologische Dignität des Schönen
Vom Ursprung der Künste. Kunst und Eindringlichkeit
Bild, Tanz, Wort und Musik
Das Ritual, Ursprungsort des menschlichen Ausdrucksverhaltens
Die Sprache. Expressivität in Potenz
Das lautsteinerne Werkzeug Wort (Paul Alsberg)
Sprache und Anspruch der Deitas (Max Scheler)
Die Bedingung der Möglichkeit von Sprache beim Menschen (Scheler)
Der Mensch, ein Wirbeltier mit innerer Zeitgestalt, ein Spezialist für rhythmische Abläufe
Wir hören mit dem ganzen Körper
Sprache: Ausdruck von Ausdrücklichkeit (Helmuth Plessner)
Sprache, ein Medium zwischen Konstruktion und Proportion
Logostransparenz und akustomotorische Basis des Körperleibes
Die Stimme entspricht dem Menschen
Der Rhythmus, die Bewegung des Wortes in seiner Temporalität und die Versammlung des Seins
Metrum und Rhythmus
Der Körperleib, das Ermöglichungsgefüge rhythmischer wie metrischer Erfahrung
Rhythmos, Ordnung in der Erscheinung
Die ontologische Fessel des Altgriechischen
Das genaueste Maß, das einzige Maß: das Gute
Das rechte Maß in der möglichst besten Stadt
Weisen des Eins-seins. Metrum und Rhythmus
Vom Problem des Rhythmus (Hönigswald) Rhythmus als Einheit von Bewegung und Beharrung
Dem Rhythmus kommt ein sinnbezogener Äußerungswert zu
Das rhythmische Geschehen in actu behauptet die Gegenwart des Sinnes
Die ontologische Verankerung des Rhythmus
Die Bewegung ist die Bedingung der Möglichkeit für die Versammlung des Seins
Der Rhythmus, ein Phänomen zweiter Ordnung
Bewegte Bewegung, Bewegung zweiter Ordnung ist ein Phänomen der Organisation
Der Sprachton, das Aufmerken und die Versammlung des Sinnes
Der Rhythmus und die Idee der Form
Bewegte Bewegung, eine in sich geborgene Figur
Handlung, Ausdruck und Sprache, Erscheinungsweisen der Zeitgestalt
Der Gymnast, der Heilige und der Denker
Die Quelle des Gedankens oder die Schwere des Seins
Der Logos poietikos Antonio Gamonedas oder die Dichtung, Literatur ohne Genregrenzen1
Die Bewegung und die Freiheit des rhythmischen Denkens
Die Sprache, Amalgam und Erscheinung
Lesen, ein physisches Erlebnis und die eigene Wirklichkeit
Die physisch vermittelte Musikalität der Sprache und die Atmung als Ausdruck der inneren Bewegtheit
Bedeutung und Genuss
Dichterische Realität: el símbolo poético
Der Tod, die Erinnerung und die Musik
Die Geburt der Dichtung aus dem Geiste der Musik oder: Das dichterische Denken ist ein Denken, das singt
Das Musikalische, das Charakteristisch-Allgemeine vor dem Vielen
Das orphische Idiom
Der Akzent, das innere Leben des Begriffs
Dichtung, Enthusiasmus ohne Begriff
Der Blues, die música celeste und lebendig werdende Form. Cuestión de instrumento
Después de veinte años
Blues de la escalera
Rhythmus: Werdende Form in der Erscheinung
Caigo sobre una silla 1
Die Zeile als dramatische Form
Lebendig werdende Form und individuelle Existenz
Die Verzukunftung der Erinnerung
Die Zeile auf dem Weg zur Formwerdung des Gedankens
Sartre oder die dunkle Seite des Seins
Mallarmé oder der Heimgang
Lezama Lima oder die emanación íntima
Juan Larrea und die abseitige Seite des Seins
Resümee und Ausblick
Antonio Gamoneda, ein Realist der Selbsteigenheit. Das Haben von Wirklichkeit und der impulso musical
Von der Natur des Lesens, der Natur des Zeichens und des Symbols, Träger der selbsteigenen Realität der nichtfiktionalen Dichtung Antonio Gamonedas
Sehen und Sagen und Sinn
¿Signos? (Lectura parcial de José María Navascués)
Zeichen und Symbol
Textbeispiele und Analyse
Oigo al ciego ruiseñor – Das Licht, ein Evidenzsymbol
Caigo sobre unas manos – las manos, Symbol der bergenden Existenz
Mamá: ahora eres silenciosa como la ropa … – Symbol der Verschweigung
Sucedían cuerdas de prisoneros – Die Orange, Symbol der Milde und des Verschwindens
Eran días atravesados por los símbolos – Symbol des beschädigten Lebens
Veo el caballo agonizante – Symbol autistischer Menschennatur
Esta casa estuvo dedicada a la labranza y la muerte – Symbol: Lebenskörper Haus
Die Selbsteigenheit des dichterischen Seins
Das signum Gamonedae (II – IV)
Die expressive Plastik: Wort
Die Trompete des Kleanthes oder die Selbsteigenheit der dichterischen Rede
Transzendierende Immanenz und orphisches Idiom
El óxido se posó en mi lengua … aus Descripción de la mentira
Veo el caballo agonizante … aus Lápidas1
Resümee
DIE ANTHOLOGIE ESTA LUZ IM LICHTE DER PHILOSOPHISCHEN ANTHROPOLOGIE
Descripción de la mentira 1. Bestimmung und Einleitung
Der Dichter als Person
Die Einheit der Sinne1 und der Text
Das orphische Idiom und die Hermetik Antonio Gamonedas
Lápidas. Die Inszenierung des Textes
Leseverhalten und die Struktur des Sehfeldes
Erinnerungstopologie
Menschenalter
Satzaussage und Sageweise
Erinnerung und Epiphanie oder das Wesentlich-Werden der Metapher
Metabolismus und Metapher
Libro del frío. Die Wirklichkeit, der Tod und das Sinnbild (Symbol)
Die Musik, Ausgang von Lebendigkeit
Das ganz Andere des Seins: der Tod
Arden las pérdidas
Inneres und äußeres Brennen
Inneres Feuer, Wut und Mut
Die Kraft der Dichtung
Die tapfere Mitte
Cecilia
Lebendiges Sein und Erneuerung
Infans und Senex
Der erfüllte Augenblick
Libro de los venenos
Metapher und Metabole
Ausdruck und lebendiger Organismus
Versammlung, der Name der transzendierenden Immanenz
Canción errónea. Ordnung und Irren
Die Wirklichkeit der Existenz
Der homo absconditus und die Freiheit des Sängers
Nachwort. Das signum Gamonedae und das ontologische Plus
Der Rhythmus als ontologischer Anker
Transzendierende Immanenz oder die Lockerung des Seins
LITERATURVERZEICHNIS. Primärtexte
Sekundärtexte
Fußnoten. Autoren der philosophischen Anthropologie
Das lebendige Sein und die Kunst als Ausdruck transzendierender Immanenz
Die Aufgabenstellung
Eine Vorausschau
PHILOSOPHISCHE ANTHROPOLOGIE UND DIE WORTKUNST
Paul Alsberg: Das Menschheitsrätsel
Das Prinzip der Körperausschaltung
Ästhetik als eine Erscheinungsform des Prinzips der Körperausschaltung
Das Reich des Schönen und die Selbstwerdung des Menschen
Die Biologie, eine neue philosophische Modellwissenschaft
Der Gefühlsdrang und die Leiter des Lebendigen
Ausdruck, Empfindung, Wirklichkeit und Wahrnehmung
Instinkt und Rhythmus, die schöpferische Dissoziation, Intelligenz und Wahl
Der Mensch ist weltoffen
Der Künstler und der Metaphysiker
Die Phantasie
Kunst und Realität
Resümee
Helmuth Plessner: Die Einheit der Sinne. Grundlinien einer Ästhesiologie des Geistes
Der Mensch oder die ontologische Leerstelle auf der philosophischen Bühne
Die Ästhesiologie des Geistes und der Sinn der Sinne
Die Versinnlichung des Geistes und die Vergeistigung der Sinne
Der Leib und die Gegenwart von Geist
Bewegung, der seelische Untergrund als Basis des Sinns oder die Verschränkung von Sprache und Bewegung
Der Modus des Hörens als Verbindung von Geist und Leib
Die Gegenständlichkeit der Sinne
Der Mensch und sein Milieu
Resümee
Helmuth Plessner: Die Stufen des Organischen und der Mensch. Einleitung in die philosophische Anthropologie
Unter den seienden Dingen, das Lebendige
Das Reich des Lebendigen und die Lockerung des Seins
Der Begriff der Positionalität
Das lebendige Ding und die Lockerung der Fesseln des Seins
Ausdrücklichkeit, Eigenbewegung und Dinglichkeit
Die Ortlosigkeit des Menschen
Die Doppelaspektivität der menschlichen Innenwelt: erlebnisbedingend wie erlebnisbedingt und die Möglichkeit von Kunst
Die Sphäre des Geistes und die Realität
Die Sphäre des Geistes und die Realität
Das Gesetz der natürlichen Künstlichkeit
Vermittelte Unmittelbarkeit oder die Immanenzsituation des Subjekts
In der Sprache wird das Ausdrücklichkeitsverhältnis des Menschen ausdrücklich
Arnold Gehlen: Der Mensch. Seine Natur und seine Stellung in der Welt
Die Erklärung des Menschen
Der Mensch, das natürliche Kulturwesen
Der Mensch, das stellungnehmende Wesen
Die Institutionen
Kultur als des Menschen eigene Daseinsform
Wahrnehmung, Bewegung, Sprache
Das Führungsfeld, elementar schöpferisch
Die fünf Sprachwurzeln
Der Kreisprozess, das Leben des Lautes und der Rhythmus, Energeia des Handelns
Ausdruck, eine rein menschliche Tatsache
Das Schwungrad des Gedankens
Phantasie, das eigentliche Sozialorgan des Menschen
Beweglichkeit und Stellungnahme, die große Vernunft des Leibes
Die Institutionen aus dem Geiste des Rituals
Das Wort
Resümee
Die platonische Abspiegelung
Ausdruck und Nachahmung, ein gegenseitiges Bedingungsverhältnis
Die ontologische Rechnung des homo faber
Kunst, die andere Seite der vitalen Tätigkeit
Der logostransparente Körperleib und die Ausdrücklichkeit des Ausdrucks
Kunst, des Menschen überlebenswichtiges Pharmakon
Bild, Tanz, Wort und Musik
Expressivität in Potenz
Das lautsteinerne Werkzeug Wort (Paul Alsberg)
Sprache und Anspruch der Deitas (Max Scheler)
Die Bedingung der Möglichkeit von Sprache beim Menschen (Scheler)
Der Mensch, ein Wirbeltier mit innerer Zeitgestalt, ein Spezialist für rhythmische Abläufe
Wir hören mit dem ganzen Körper
Sprache: Ausdruck von Ausdrücklichkeit (Helmuth Plessner)
Sprache, ein Medium zwischen Konstruktion und Proportion
Logostransparenz und akustomotorische Basis des Körperleibes
Der Rhythmus, die Bewegung des Wortes in seiner Temporalität und die Versammlung des Seins
Metrum und Rhythmus
Der Körperleib, das Ermöglichungsgefüge rhythmischer wie metrischer Erfahrung
Rhythmos, Ordnung in der Erscheinung
Die ontologische Fessel des Altgriechischen
Das genaueste Maß, das einzige Maß: das Gute
Das rechte Maß in der möglichst besten Stadt
Weisen des Eins-seins. Metrum und Rhythmus
Rhythmus als Einheit von Bewegung und Beharrung
Dem Rhythmus kommt ein sinnbezogener Äußerungswert zu
Das rhythmische Geschehen in actu behauptet die Gegenwart des Sinnes
Die ontologische Verankerung des Rhythmus
Die Bewegung ist die Bedingung der Möglichkeit für die Versammlung des Seins
Der Rhythmus, ein Phänomen zweiter Ordnung
Bewegte Bewegung, Bewegung zweiter Ordnung ist ein Phänomen der Organisation
Der Sprachton, das Aufmerken und die Versammlung des Sinnes
Der Rhythmus und die Idee der Form
Bewegte Bewegung, eine in sich geborgene Figur
Handlung, Ausdruck und Sprache, Erscheinungsweisen der Zeitgestalt
Der Gymnast, der Heilige und der Denker
Die Quelle des Gedankens oder die Schwere des Seins
Der Logos poietikos Antonio Gamonedas oder die Dichtung, Literatur ohne Genregrenzen
Die Bewegung und die Freiheit des rhythmischen Denkens
Die Sprache, Amalgam und Erscheinung
Lesen, ein physisches Erlebnis und die eigene Wirklichkeit
Die physisch vermittelte Musikalität der Sprache und die Atmung als Ausdruck der inneren Bewegtheit
Bedeutung und Genuss
Dichterische Realität: el símbolo poético
Der Tod, die Erinnerung und die Musik
Die Geburt der Dichtung aus dem Geiste der Musik oder: Das dichterische Denken ist ein Denken, das singt
Das Musikalische, das Charakteristisch-Allgemeine vor dem Vielen
Das orphische Idiom
Der Akzent, das innere Leben des Begriffs
Dichtung, Enthusiasmus ohne Begriff
Cuestión de instrumento
Cuestión de instrumento
Después de veinte años
Blues de la escalera
Rhythmus: Werdende Form in der Erscheinung
Caigo sobre una silla
Die Zeile als dramatische Form
Die Verzukunftung der Erinnerung
Die Zeile auf dem Weg zur Formwerdung des Gedankens
Sartre oder die dunkle Seite des Seins
Mallarmé oder der Heimgang
Lezama Lima oder die emanación íntima
Juan Larrea und die abseitige Seite des Seins
Resümee und Ausblick
Das Haben von Wirklichkeit und der impulso musical
Sehen und Sagen und Sinn
¿Signos? (Lectura parcial de José María Navascués)
Zeichen und Symbol
Textbeispiele und Analyse
Oigo al ciego ruiseñor – Das Licht, ein Evidenzsymbol
Caigo sobre unas manos – las manos, Symbol der bergenden Existenz
Mamá: ahora eres silenciosa como la ropa … – Symbol der Verschweigung
Sucedían cuerdas de prisoneros – Die Orange, Symbol der Milde und des Verschwindens
Eran días atravesados por los símbolos – Symbol des beschädigten Lebens
Veo el caballo agonizante – Symbol autistischer Menschennatur
Esta casa estuvo dedicada a la labranza y la muerte – Symbol: Lebenskörper Haus
Die Selbsteigenheit des dichterischen Seins
Das signum Gamonedae (II – IV)
Die expressive Plastik: Wort
Die Trompete des Kleanthes oder die Selbsteigenheit der dichterischen Rede
Transzendierende Immanenz und orphisches Idiom
El óxido se posó en mi lengua … aus Descripción de la mentira
Veo el caballo agonizante … aus Lápidas
Resümee
Descripción de la mentira
Bestimmung und Einleitung
Der Dichter als Person
Die Einheit der Sinne und der Text
Das orphische Idiom und die Hermetik Antonio Gamonedas
Die Inszenierung des Textes
Leseverhalten und die Struktur des Sehfeldes
Erinnerungstopologie
Menschenalter
Satzaussage und Sageweise
Erinnerung und Epiphanie oder das Wesentlich-Werden der Metapher
Metabolismus und Metapher
Die Wirklichkeit, der Tod und das Sinnbild (Symbol)
Die Musik, Ausgang von Lebendigkeit
Das ganz Andere des Seins: der Tod
Arden las pérdidas
Inneres und äußeres Brennen
Inneres Feuer, Wut und Mut
Die Kraft der Dichtung
Lebendiges Sein und Erneuerung
Infans und Senex
Der erfüllte Augenblick
Metapher und Metabole
Ausdruck und lebendiger Organismus
Ordnung und Irren
Die Wirklichkeit der Existenz
Der homo absconditus und die Freiheit des Sängers
Das signum Gamonedae und das ontologische Plus
Der Rhythmus als ontologischer Anker
Transzendierende Immanenz oder die Lockerung des Seins
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Transzendierende Immanenz
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Das Wesen des Menschen und das, was man seine «Sonderstellung» nennen kann, steht hoch über dem, was man Intelligenz und Wahlfähigkeit nennt, […] Das neue Prinzip steht außerhalb alles dessen, was wir «Leben» im weitesten Sinne nennen können. Das, was den Menschen allein zum «Menschen» macht, ist nicht eine neue Stufe des Lebens – erst recht nicht nur eine Stufe der einen Manifestationsform dieses Lebens, der «Psyche» –, sondern es ist ein allem und jedem Leben überhaupt, auch dem Leben im Menschen entgegengesetztes Prinzip: eine echte neue Wesenstatsache, die als solche überhaupt nicht auf die «natürliche Lebensevolution» zurückgeführt werden kann, sondern, wenn auf etwas, nur auf den obersten einen Grund der Dinge selbst zurückfällt: auf denselben Grund, dessen eine große Manifestation das «Leben» ist.4
Die Griechen nannten diese eine echte neue Wesenstatsache, welche allein auf den obersten einen Grund der Dinge selbst zurückfällt, «Vernunft»5 und statteten sie im nous poietikos6 mit eigener Handlungsenergie aus. Scheler erweitert diese Vorstellung des «Ideendenkens»7 um „eine bestimmte Art der «Anschauung», die von Urphänomenen oder Wesensgehalten, ferner eine bestimmte Klasse volitiver und emotionaler Akte wie Güte, Liebe, Reue, Ehrfurcht, geistige Verwunderung, Seligkeit und Verzweiflung, die freie Entscheidung mit umfasst“8, und nennt sie «Geist»9. Dessen Sitz sei die «Person»10, welche nicht zu den psychischen Lebenszentren gehöre. Er charakterisiert Geist vor allem durch dessen „existentielle Entbundenheit vom Organischen, seine Freiheit, Ablösbarkeit […] von dem Bann, von dem Druck, von der Abhängigkeit vom Organischen, vom «Leben» und allem, was zum Leben gehört – also auch von seiner eigenen triebhaften «Intelligenz».“11
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