Die Macht des Wortes
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Manfred Schauer. Die Macht des Wortes
Inhalt
Vor-Wörter
1 Der Ursprung unserer Wörter
1.1 Die Grammatik kam ins Spiel
1.2 Die Erfindung der Buchstabenschrift
1.3 Die Satzkomplexität nimmt ab
2 Die Macht des Wortes
3 Das Sender-Empfänger-Modell
DIE INTERAKTION NIMMT IHREN LAUF
EXPLIZITE UND IMPLIZITE NACHRICHTEN
KONGRUENTE UND INKONGRUENTE NACHRICHTEN
SELEKTIEREN, SELEKTIEREN, SELEKTIEREN: WAS BLEIBT ÜBRIG?
4 Das Kommunikationsquadrat
4.1 Die Sachebene
VERSTÄNDLICHKEIT DER SACHAUSSAGEN
1. Einfachheit
2. Gliederung und Ordnung
3. Kürze und Prägnanz
4. Zusätzliche Stimulanz
4.2 Die Selbstmitteilungsebene
ANGST VOR DER SELBSTMITTEILUNG
IMPONIEREN UM JEDEN PREIS
EINE FASSADE BILDEN
EIN PLÄDOYER FÜR DIE SELBSTMITTEILUNG
4.3 Die Beziehungsebene
REAKTIONEN DES EMPFÄNGERS
EIN SELBSTKONZEPT BILDEN
Vermeiden
Verzerren
4.4 Die Appell-Ebene
VERDECKTE APPELLE
OFFENE APPELLE
Warum werden offene Appelle vermieden?
Ein Plädoyer für den offenen Appell
4.5 Alle vier Ebenen der Kommunikation
VOM DU ZUM ICH
Beispiel: „Rauchen“ bei Jugendlichen
RESPEKTVOLLES STREITEN AUF DER ICH-EBENE
KOMMUNIKATIONSQUADRAT – EIN KLASSIKER
4.6 Die Ohren des Kommunikationspartners
DAS SACHOHR
DAS SELBSTMITTEILUNGSOHR
DAS BEZIEHUNGSOHR
DAS APPELLOHR
5 Der Kommunikationsstil
5.1 Der helfende Stil
5.2 Der selbstlose Stil
5.3 Der aggressiv-entwertende Stil
5.4 Der beweisende Stil
5.5 Der bestimmend-kontrollierende Stil
5.6 Der distanzierende Stil
5.7 Der mitteilungsfreudige Stil
6 Smalltalk, oder das erste Wort
6.1 Wagen Sie den Anfang!
6.2 Ein Lächeln als Eisbrecher
6.3 Das erste Wort: Gruß und Name … mit Berührung
6.4 Nicht zu kurz – nicht zu lange
DIE MAGISCHE ZAHL 7
6.5 Welches Thema zu Beginn?
6.6 Bestimmte Themen meiden
6.7 Offene Fragen stellen
DIE OFFENE FRAGE
DIE GESCHLOSSENE FRAGE
6.8 Zeigen Sie Interesse
6.9 Schenken Sie Aufmerksamkeit
6.10 Vom Sie zum Du
6.11 Das Gespräch beenden
7 Position und Körpersprache
7.1 In das passende Ohr sprechen
7.2 Richtig sitzen und stehen
7.3 Sitzposition bei Besprechungen
7.4 Körpersprache und Wort vereinen
8 Das Konfliktgespräch
8.1 Einen neutralen Ort wählen
8.2 Abwarten – bewusst ruhig bleiben
8.3 Das Ziel ist der Weg
8.4 Nur ein Thema
8.5 Pauschalierungen vermeiden
8.6 Ich statt du
LASSEN SIE GEFÜHLE ZU
Gefühlswörter
8.7 Reagieren Sie unerwartet
8.8 Bedanken Sie sich
8.9 Beschreiben Sie, wie es angekommen ist – Spiegeltechnik
8.10 Anstatt antworten – nachfragen
8.11 Gemeinsame Lösung erarbeiten. und festhalten
9 Respektvoll kommunizieren
9.1 Der respektvollen Kommunikation. die Tür öffnen
MORALISCHE URTEILE
VERGLEICHE ANSTELLEN
VERANTWORTUNG LEUGNEN
WÜNSCHE IN FORM VON FORDERUNGEN FORMULIEREN
9.2 Respektvolle Kommunikation richtig einsetzen
BEOBACHTEN, NICHT BEWERTEN
GEFÜHLE WAHRNEHMEN UND BENENNEN
Seine Bedürfnisse wahrnehmen
Bitten
Kriterien für erfolgreiches Bitten
Die vier Komponenten zur respektvollen Kommunikation vereinen
10 Berufliche Gespräche
10.1 Die ersten Worte
NENNEN SIE AUCH DEN VORNAMEN
EIN ZUSATZ MIT WIRKUNG
SPRECHEN SIE IHREN GESPRÄCHSPARTNER MIT DEM NAMEN AN
SMALLTALK JA – JEDOCH NICHT ZU LANGE
10.2 Die Bedürfnisse erfahren
DIE GEDANKEN SPIEGELN
MIT FRAGEN DAS GESPRÄCH FÜHREN
Die Preisfrage früh stellen
MIT VERSTÄNDNIS UND ZIELFRAGEN MEHR ERFAHREN
DIE ALTERNATIVFRAGE
10.3 Motive bestimmen das Gespräch
DAS STREBEN NACH GEWINN/SPARSAMKEIT
DAS STREBEN NACH SICHERHEIT
DAS STREBEN NACH ANERKENNUNG
Das Streben nach Bequemlichkeit
DAS STREBEN NACH WISSEN
10.4 Kundenfreundlich formulieren und. präsentieren
WORTBRÜCKEN EINSETZEN
MINDESTENS DREI – MAXIMAL SIEBEN. ARGUMENTE
DIE SCHWÄCHEN POSITIVIEREN
SEIEN SIE SPARSAM MIT ADJEKTIVEN
DIE KRAFT DER POSITIVEN WÖRTER
GESCHICHTEN BEFLÜGELN DEN ERFOLG
EINWÄNDE POSITIV BEANTWORTEN
PENCIL-SELLING-TECHNIK
DEN PREIS VERPACKEN – DIE SANDWICH-METHODE
10.5 Den Abschluss suchen
11 Satz- und Wortzeichen
11.1 Punkt (.) – Pause und dann geht’s weiter
11.2 Beistrich (,) – verständlich werden
11.3 Das Fragezeichen (?) fördert. die Kommunikation
11.4 Rufzeichen (!) – sparsam umgehen!
11.5 Doppelpunkt (:) – baut Spannung auf
11.6 Bindestriche (-) machen es dem Leser leichter
11.7 Gedankenstrich (–) – Zeit zum Innehalten
11.8 Auslassungspunkte (...) – gleich drei Punkte auf einmal?
11.9 Strichpunkt/Semikolon (;) – strukturiert
11.10 Anführungszeichen („ “)
11.11 Klammern ( ) schwächen den Zusatz ab
12 Der Obama-Mythos – Begeistern und überzeugen mit dem Wort!
12.1 Sprachliche und räumliche Nähe schaffen
12.2 Wichtiges wiederholen
Wortwiederholung zu Beginn des Satzes
Wortwiederholung in der Mitte des Satzes
Wortwiederholung am Satzende
12.3 In aller Kürze
Schachtelsätze nie entpacken
12.4 Konkrete Sprache
12.5 Klarheit in der Sprache
12.6 In Bildern sprechen
12.7 Vergleichen Sie
12.8 Geschichten wirken
13 Die Sprache von Mann und Frau
13.1 Warum sprechen Frauen anders. als Männer?
ERZIEHUNG UND BERUF PRÄGEN UNS
GEFÜHL UND STÄRKE
DIE WEIBLICHE UND MÄNNLICHE GEHIRNHÄLFTE
13.2 Über Gefühle sprechen
13.3 Mut zu neuen Fremdsprachen
13.4 Konfliktbewältigung bei Mann und Frau
LÖSUNGSORIENTIERUNG BEI MANN UND FRAU
13.5 Ich/Du-Botschaft bei Mann und Frau
13.6 Indirekte Sprache und Konjunktive
14 Der deutsche Wortschatz und dessen Veränderung
14.1 Der deutsche Wortschatz
DIE 207 HÄUFIGSTEN WORTFORMEN. IM DEUTSCHEN
14.2 Wörter des Jahres
14.3 Jugendsprache – unsere Umgebung prägt uns
14.4 Die Berufssprache
14.5 Neue und alte Wörter
NEUE UND BEDROHTE WÖRTER VON A BIS Z
15 Sagen/Schreiben Sie es positiv!
15.1 Warum verwenden wir die Negativ- Formulierungen?
DIE ERZIEHUNG
PERFEKTIONISMUS, BESCHEIDENHEIT. UND ANDERES
DIE MACHT DER MEDIEN
JAMMERN VERBINDET
15.2 Selbstgespräche – Sprich positiv mit dir!
EIGEN-, NICHT FREMDSTEUERUNG
15.3 Sprich positiv mit anderen!
15.4 Wertschätzung, Anerkennung und Lob
WERTE SCHÄTZEN
ANERKENNUNG GEBEN
Anerkennung geben soll gelernt sein
LOBEN SIE!
15.5 Worte haben Energie
WORTE WIRKEN STETS – ENTWEDER. AUFBAUEND ODER ABBAUEND
WORTE ERZEUGEN ASSOZIATIONEN
15.6 Proaktive Sprache
MACHEN SIE AUS VERBOTEN GEBOTE
DAS WORT „WEIL“
FÜLLWÖRTER FÜLLEN UNSERE KÖPFE
VERZICHTEN SIE AUF VORSILBEN
SAGEN SIE, WAS SIE - TUN KÖNNEN
NICHTSSAGENDE FLOSKELN
SUPERLATIVE ALS HEMMSCHUH
GEGEN DAS „GEGEN“
„MAN“ UND „ES“ SIND UNPERSÖNLICH
15.7 Kleine Veränderung mit großer Wirkung
„KEIN PROBLEM“ UND „KEIN THEMA“
ERSETZEN SIE „MUSS“ DURCH „WERDE“
WIR SIND „IN“ – WIR SIND IM STRESS
DAS WORT „NICHT“
Motivierende Negation
DIE UNWÖRTER MIT -KEIT, -HEIT, -UNG ..
„JA, UND ...“ STATT „JA, ABER ...“
„BITTE“ UND „DANKE“
IST DAS „GLAS HALB VOLL“ ODER „HALB LEER“?
EIN SCHROFFES „DOCH“ VERMEIDEN
NOCH EINMAL
GANZ EHRLICH, EHRLICH GESAGT, OFFEN GESAGT
EIGENTLICH IST „EIGENTLICH“ ZU STREICHEN
„VIELLEICHT“ SOLLTEN WIR STREICHEN
VERALLGEMEINERUNGEN STREICHEN
16 Telefonieren – die Macht der Stimme und des Wortes
16.1 Die ersten Sekunden entscheiden
Der Name des Gesprächspartners
„KURZ“ ZEIT HABEN
TELEFONIEREN SIE AKTIV
„UNVERZÜGLICH“ ODER „SOFORT“ MEIDEN
Die Kluft zwischen „meinen“ und „verstehen“ reduzieren
MIT SCHLÜSSELWÖRTERN TELEFONIEREN
DIE KÖRPERSPRACHE IN WORTE FASSEN
DAS „JA“ HERAUSFORDERN
GESPRÄCHE AUF DEN PUNKT BRINGEN
16.2 Ärger, Ärger, Ärger
16.3 Positive Sprache
BITTEN SIE UND BEDANKEN SIE SICH
Ein besonderes Service für dich / für Sie
16.4 Zusammenfassen
17 Das Wort bei E-Mail und Brief
17.1 Der Absender öffnet die Tür
DER PASSENDE BETREFF KANN VIEL VERBESSERN
17.2 Die Anrede – werden Sie persönlicher
17.3 Auf die Wortwahl kommt es an
VERMEIDEN SIE HOLPRIGE WORTKONSTRUKTE
VERMEIDEN SIE PASSIVKONSTRUKTIONEN
SCHREIBEN SIE KURZE SÄTZE
AUF DIE WÖRTER ACHTEN
VERMEIDEN SIE METAPHERN
ABKÜRZUNGEN VERMEIDEN
EMOTICONS – JE NACHDEM ..
GROSSSCHREIBUNG
SATZZEICHEN VOR DEN VORHANG – JEDOCH ACHTUNG
GEBEN SIE DEN WÖRTERN EINE STRUKTUR
17.4 Den richtigen Abschluss finden
Anhang
TEST „Kommunikationsquadrat“ – Selbsteinschätzung
100 positive Wörter
Literatur
Zeilen zum Dank
Отрывок из книги
MANFRED SCHAUER
Die Macht des Wortes
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Wenn der Appell nun nicht die gewünschte Wirkung zeigt, ist zu prüfen, woran das liegt. Manchmal schlagen Appelle sogar in die andere Richtung, das heißt, es wird die unerwünschte Haltung gezeigt. Das klassische Beispiel bei Jugendlichen: „Du sollst nicht rauchen und Alkohol trinken!“ Seien Sie ehrlich, bei den meisten von uns hat dieser Appell dazu geführt, dass Zigaretten und Alkohol nun erst recht interessant wurden und ihr Konsum nur noch eine Frage der Zeit war. Ganz nach dem Motto: Jetzt erst recht!
1. Angst vor Offenheit (Selbstmitteilung) und Zurückweisung
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