Die Macht des Wortes

Die Macht des Wortes
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Описание книги

Wörter haben Macht! Sie können motivieren, überzeugen, bewegen oder beruhigen. Das Wort und seine Wirkung auf die Mitmenschen begleitet uns überall: im Gespräch, bei Verhandlungen, beim Verfassen von Briefen oder E-Mails. Besonders bei den neuen Kommunikationstechnologien, wo es keine direkte Reaktion des „Gegenübers“ gibt, steht und fällt alles mit den richtigen Wörtern. Das Buch stellt das Wort und seine Wirkung auf den Kommunikationspartner in den Mittelpunkt: Wie wirken Wörter auf Menschen? Wie steuert man mit Wörtern die Kommunikation? Mit den richtigen Wörtern Konflikte lösen? Reagieren Frauen anders als Männer auf Wörter? Mit welchen Wörtern bewegte Obama Amerika? Der erfolgreiche Worttrainer Manfred Schauer zeigt in „Die Macht des Wortes“, wie das Werkzeug „Wort“ für den persönlichen und privaten Erfolg richtig eingesetzt werden kann. Anhand von vielen Beispielen aus seiner langjährigen Berufspraxis und seiner Vortragstätigkeit lüftet er das Geheimnis und die Macht der Wörter. Mit diesem Rüstzeug werden auch sensible Gespräche und Texte zu einem spannenden und erfolgsversprechenden Erlebnis.

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Manfred Schauer. Die Macht des Wortes

Inhalt

Vor-Wörter

1 Der Ursprung unserer Wörter

1.1 Die Grammatik kam ins Spiel

1.2 Die Erfindung der Buchstabenschrift

1.3 Die Satzkomplexität nimmt ab

2 Die Macht des Wortes

3 Das Sender-Empfänger-Modell

DIE INTERAKTION NIMMT IHREN LAUF

EXPLIZITE UND IMPLIZITE NACHRICHTEN

KONGRUENTE UND INKONGRUENTE NACHRICHTEN

SELEKTIEREN, SELEKTIEREN, SELEKTIEREN: WAS BLEIBT ÜBRIG?

4 Das Kommunikations­quadrat

4.1 Die Sachebene

VERSTÄNDLICHKEIT DER SACHAUSSAGEN

1. Einfachheit

2. Gliederung und Ordnung

3. Kürze und Prägnanz

4. Zusätzliche Stimulanz

4.2 Die Selbstmitteilungsebene

ANGST VOR DER SELBSTMITTEILUNG

IMPONIEREN UM JEDEN PREIS

EINE FASSADE BILDEN

EIN PLÄDOYER FÜR DIE SELBSTMITTEILUNG

4.3 Die Beziehungsebene

REAKTIONEN DES EMPFÄNGERS

EIN SELBSTKONZEPT BILDEN

Vermeiden

Verzerren

4.4 Die Appell-Ebene

VERDECKTE APPELLE

OFFENE APPELLE

Warum werden offene Appelle vermieden?

Ein Plädoyer für den offenen Appell

4.5 Alle vier Ebenen der Kommunikation

VOM DU ZUM ICH

Beispiel: „Rauchen“ bei Jugendlichen

RESPEKTVOLLES STREITEN AUF DER ICH-EBENE

KOMMUNIKATIONSQUADRAT – EIN KLASSIKER

4.6 Die Ohren des Kommunikationspartners

DAS SACHOHR

DAS SELBSTMITTEILUNGSOHR

DAS BEZIEHUNGSOHR

DAS APPELLOHR

5 Der Kommunikationsstil

5.1 Der helfende Stil

5.2 Der selbstlose Stil

5.3 Der aggressiv-entwertende Stil

5.4 Der beweisende Stil

5.5 Der bestimmend-kontrollierende Stil

5.6 Der distanzierende Stil

5.7 Der mitteilungsfreudige Stil

6 Smalltalk, oder das erste Wort

6.1 Wagen Sie den Anfang!

6.2 Ein Lächeln als Eisbrecher

6.3 Das erste Wort: Gruß und Name … mit Berührung

6.4 Nicht zu kurz – nicht zu lange

DIE MAGISCHE ZAHL 7

6.5 Welches Thema zu Beginn?

6.6 Bestimmte Themen meiden

6.7 Offene Fragen stellen

DIE OFFENE FRAGE

DIE GESCHLOSSENE FRAGE

6.8 Zeigen Sie Interesse

6.9 Schenken Sie Aufmerksamkeit

6.10 Vom Sie zum Du

6.11 Das Gespräch beenden

7 Position und Körpersprache

7.1 In das passende Ohr sprechen

7.2 Richtig sitzen und stehen

7.3 Sitzposition bei Besprechungen

7.4 Körpersprache und Wort vereinen

8 Das Konfliktgespräch

8.1 Einen neutralen Ort wählen

8.2 Abwarten – bewusst ruhig bleiben

8.3 Das Ziel ist der Weg

8.4 Nur ein Thema

8.5 Pauschalierungen vermeiden

8.6 Ich statt du

LASSEN SIE GEFÜHLE ZU

Gefühlswörter

8.7 Reagieren Sie unerwartet

8.8 Bedanken Sie sich

8.9 Beschreiben Sie, wie es angekommen ist – Spiegeltechnik

8.10 Anstatt antworten – nachfragen

8.11 Gemeinsame Lösung erarbeiten. und festhalten

9 Respektvoll kommunizieren

9.1 Der respektvollen Kommunikation. die Tür öffnen

MORALISCHE URTEILE

VERGLEICHE ANSTELLEN

VERANTWORTUNG LEUGNEN

WÜNSCHE IN FORM VON FORDERUNGEN FORMULIEREN

9.2 Respektvolle Kommunikation richtig einsetzen

BEOBACHTEN, NICHT BEWERTEN

GEFÜHLE WAHRNEHMEN UND BENENNEN

Seine Bedürfnisse wahrnehmen

Bitten

Kriterien für erfolgreiches Bitten

Die vier Komponenten zur respektvollen Kommunikation vereinen

10 Berufliche Gespräche

10.1 Die ersten Worte

NENNEN SIE AUCH DEN VORNAMEN

EIN ZUSATZ MIT WIRKUNG

SPRECHEN SIE IHREN GESPRÄCHSPARTNER MIT DEM NAMEN AN

SMALLTALK JA – JEDOCH NICHT ZU LANGE

10.2 Die Bedürfnisse erfahren

DIE GEDANKEN SPIEGELN

MIT FRAGEN DAS GESPRÄCH FÜHREN

Die Preisfrage früh stellen

MIT VERSTÄNDNIS UND ZIELFRAGEN MEHR ERFAHREN

DIE ALTERNATIVFRAGE

10.3 Motive bestimmen das Gespräch

DAS STREBEN NACH GEWINN/SPARSAMKEIT

DAS STREBEN NACH SICHERHEIT

DAS STREBEN NACH ANERKENNUNG

Das Streben nach Bequemlichkeit

DAS STREBEN NACH WISSEN

10.4 Kundenfreundlich formulieren und. präsentieren

WORTBRÜCKEN EINSETZEN

MINDESTENS DREI – MAXIMAL SIEBEN. ARGUMENTE

DIE SCHWÄCHEN POSITIVIEREN

SEIEN SIE SPARSAM MIT ADJEKTIVEN

DIE KRAFT DER POSITIVEN WÖRTER

GESCHICHTEN BEFLÜGELN DEN ERFOLG

EINWÄNDE POSITIV BEANTWORTEN

PENCIL-SELLING-TECHNIK

DEN PREIS VERPACKEN – DIE SANDWICH-METHODE

10.5 Den Abschluss suchen

11 Satz- und Wortzeichen

11.1 Punkt (.) – Pause und dann geht’s weiter

11.2 Beistrich (,) – verständlich werden

11.3 Das Fragezeichen (?) fördert. die Kommunikation

11.4 Rufzeichen (!) – sparsam umgehen!

11.5 Doppelpunkt (:) – baut Spannung auf

11.6 Bindestriche (-) machen es dem Leser leichter

11.7 Gedankenstrich (–) – Zeit zum Innehalten

11.8 Auslassungspunkte (...) – gleich drei Punkte auf einmal?

11.9 Strichpunkt/Semikolon (;) – strukturiert

11.10 Anführungszeichen („ “)

11.11 Klammern ( ) schwächen den Zusatz ab

12 Der Obama-Mythos – Begeistern und überzeugen mit dem Wort!

12.1 Sprachliche und räumliche Nähe schaffen

12.2 Wichtiges wiederholen

Wortwiederholung zu Beginn des Satzes

Wortwiederholung in der Mitte des Satzes

Wortwiederholung am Satzende

12.3 In aller Kürze

Schachtelsätze nie entpacken

12.4 Konkrete Sprache

12.5 Klarheit in der Sprache

12.6 In Bildern sprechen

12.7 Vergleichen Sie

12.8 Geschichten wirken

13 Die Sprache von Mann und Frau

13.1 Warum sprechen Frauen anders. als Männer?

ERZIEHUNG UND BERUF PRÄGEN UNS

GEFÜHL UND STÄRKE

DIE WEIBLICHE UND MÄNNLICHE GEHIRNHÄLFTE

13.2 Über Gefühle sprechen

13.3 Mut zu neuen Fremdsprachen

13.4 Konfliktbewältigung bei Mann und Frau

LÖSUNGSORIENTIERUNG BEI MANN UND FRAU

13.5 Ich/Du-Botschaft bei Mann und Frau

13.6 Indirekte Sprache und Konjunktive

14 Der deutsche Wortschatz und dessen Veränderung

14.1 Der deutsche Wortschatz

DIE 207 HÄUFIGSTEN WORTFORMEN. IM DEUTSCHEN

14.2 Wörter des Jahres

14.3 Jugendsprache – unsere Umgebung prägt uns

14.4 Die Berufssprache

14.5 Neue und alte Wörter

NEUE UND BEDROHTE WÖRTER VON A BIS Z

15 Sagen/Schreiben Sie es positiv!

15.1 Warum verwenden wir die Negativ- Formulierungen?

DIE ERZIEHUNG

PERFEKTIONISMUS, BESCHEIDENHEIT. UND ANDERES

DIE MACHT DER MEDIEN

JAMMERN VERBINDET

15.2 Selbstgespräche – Sprich positiv mit dir!

EIGEN-, NICHT FREMDSTEUERUNG

15.3 Sprich positiv mit anderen!

15.4 Wertschätzung, Anerkennung und Lob

WERTE SCHÄTZEN

ANERKENNUNG GEBEN

Anerkennung geben soll gelernt sein

LOBEN SIE!

15.5 Worte haben Energie

WORTE WIRKEN STETS – ENTWEDER. AUFBAUEND ODER ABBAUEND

WORTE ERZEUGEN ASSOZIATIONEN

15.6 Proaktive Sprache

MACHEN SIE AUS VERBOTEN GEBOTE

DAS WORT „WEIL“

FÜLLWÖRTER FÜLLEN UNSERE KÖPFE

VERZICHTEN SIE AUF VORSILBEN

SAGEN SIE, WAS SIE - TUN KÖNNEN

NICHTSSAGENDE FLOSKELN

SUPERLATIVE ALS HEMMSCHUH

GEGEN DAS „GEGEN“

„MAN“ UND „ES“ SIND UNPERSÖNLICH

15.7 Kleine Veränderung mit großer Wirkung

„KEIN PROBLEM“ UND „KEIN THEMA“

ERSETZEN SIE „MUSS“ DURCH „WERDE“

WIR SIND „IN“ – WIR SIND IM STRESS

DAS WORT „NICHT“

Motivierende Negation

DIE UNWÖRTER MIT -KEIT, -HEIT, -UNG ..

„JA, UND ...“ STATT „JA, ABER ...“

„BITTE“ UND „DANKE“

IST DAS „GLAS HALB VOLL“ ODER „HALB LEER“?

EIN SCHROFFES „DOCH“ VERMEIDEN

NOCH EINMAL

GANZ EHRLICH, EHRLICH GESAGT, OFFEN GESAGT

EIGENTLICH IST „EIGENTLICH“ ZU STREICHEN

„VIELLEICHT“ SOLLTEN WIR STREICHEN

VERALLGEMEINERUNGEN STREICHEN

16 Telefonieren – die Macht der Stimme und des Wortes

16.1 Die ersten Sekunden entscheiden

Der Name des Gesprächspartners

„KURZ“ ZEIT HABEN

TELEFONIEREN SIE AKTIV

„UNVERZÜGLICH“ ODER „SOFORT“ MEIDEN

Die Kluft zwischen „meinen“ und „verstehen“ reduzieren

MIT SCHLÜSSELWÖRTERN TELEFONIEREN

DIE KÖRPERSPRACHE IN WORTE FASSEN

DAS „JA“ HERAUSFORDERN

GESPRÄCHE AUF DEN PUNKT BRINGEN

16.2 Ärger, Ärger, Ärger

16.3 Positive Sprache

BITTEN SIE UND BEDANKEN SIE SICH

Ein besonderes Service für dich / für Sie

16.4 Zusammenfassen

17 Das Wort bei E-Mail und Brief

17.1 Der Absender öffnet die Tür

DER PASSENDE BETREFF KANN VIEL VERBESSERN

17.2 Die Anrede – werden Sie persönlicher

17.3 Auf die Wortwahl kommt es an

VERMEIDEN SIE HOLPRIGE WORTKONSTRUKTE

VERMEIDEN SIE PASSIVKONSTRUKTIONEN

SCHREIBEN SIE KURZE SÄTZE

AUF DIE WÖRTER ACHTEN

VERMEIDEN SIE METAPHERN

ABKÜRZUNGEN VERMEIDEN

EMOTICONS – JE NACHDEM ..

GROSSSCHREIBUNG

SATZZEICHEN VOR DEN VORHANG – JEDOCH ACHTUNG

GEBEN SIE DEN WÖRTERN EINE STRUKTUR

17.4 Den richtigen Abschluss finden

Anhang

TEST „Kommunikationsquadrat“ – Selbsteinschätzung

100 positive Wörter

Literatur

Zeilen zum Dank

Отрывок из книги

MANFRED SCHAUER

Die Macht des Wortes

.....

Wenn der Appell nun nicht die gewünschte Wirkung zeigt, ist zu prüfen, woran das liegt. Manchmal schlagen Appelle sogar in die andere Richtung, das heißt, es wird die unerwünschte Haltung gezeigt. Das klassische Beispiel bei Jugendlichen: „Du sollst nicht rauchen und Alkohol trinken!“ Seien Sie ehrlich, bei den meisten von uns hat dieser Appell dazu geführt, dass Zigaretten und Alkohol nun erst recht interessant wurden und ihr Konsum nur noch eine Frage der Zeit war. Ganz nach dem Motto: Jetzt erst recht!

1. Angst vor Offenheit (Selbstmitteilung) und Zurückweisung

.....

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