Diversity Management
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Die zunehmende Globalisierung und die damit verstärkt in Erscheinung tretenden multiplen Divergenzen und kulturellen Interdependenzen, stellen international tätige Unternehmen vor immer größere Herausforderungen. Unternehmen erhoffen sich durch die Etablierung einer geeigneten Praktik einerseits den gesellschaftlichen Erwartungen gerecht zu werden, und andererseits, die heterogenen Problemlagen im institutionellen Umfeld zu lösen. Das Ziel dieser Arbeit soll daher sein, das Aufgabenumfeld des Diversity Managements und die Gründe seines Einsatzes im Lichte des neoinstitutionalistischen Umfelds näher zu analysieren. Zunächst soll die neoinstitutionalistische Organisationstheorie kurz vorgestellt werden, um dann in weiterer Folge das Diversity Management aus der Sicht des Neo-Institutionalismus zu betrachten. Dabei sollen die Begriffe der Diffusion, der Legitimität, der gesellschaftlichen Erwartung, der Vielfalt, der dominanten Logik, der Symbolik, der Homogenität, der Heterogenität, des organisationalen Lernens, der Entkopplung, der Rationalitätsfassade, der Vertrauensbildung und des Isomorphieprozesses näher analysiert werden. Im Folgendem soll insbesondere auf die Gründe, warum ein Unternehmen Diversity Management einführen sollte, eingegangen werden. Zuletzt werden dann im Zuge eines Fazits die gewonnenen Erkenntnisse zusammengefasst und einer kritischen Würdigung unterzogen.
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Manfred Seewald. Diversity Management
Inhalt und Einführung. Inhalt
Einführung
Neoinstitutionalistische Organisationstheorie. Der Begriff der Organisation und der des Akteurs
Abgrenzung des NI zum „alten“ Institutionalismus
Diversity Management im Lichte des Neoistitutionalismus
Der Begriff der Vielfalt und der des Diversity Managements
Von den gesellschaftlichen Erwartungen hin zur Legitimität
Diffusion
Zwei dominante Logiken um die Einführung und Anwendung des DiM aus der Sicht des NI für Unternehmen zu rechtfertigen
Die Etablierung des DiM aus symbolischen Gründen
Homogenität, Heterogenität und organisationales Lernen
Isomorphie Prozesse
Entkopplung, Rationalitätsfassaden und Vertrauensbildung
Die Etablierung des DiM aus funktionalen Gründen
Gründe die für ein DiM sprechen
Argumente die gegen das DiM vorgebracht werden
Fazit
Quellenverweise und Anmerkungen
Literaturverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Impressum