Forensische Psychiatrie interdisziplinär

Forensische Psychiatrie interdisziplinär
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Описание книги

Die Forensische Psychiatrie befindet sich sowohl als klinisches Fach wie auch als Wissenschaft in der Schnittmenge zahlreicher Disziplinen. In der öffentlichen Wahrnehmung spielen zudem Emotionen bis hin zur «Faszination für das Böse» eine zentrale Rolle – eine Perspektive, die nicht selten in der Öffentlichkeit auch von Experten des Faches vertreten wird. Für ein umfassendes Verständnis sind aber neben fundiertem psychologischem und psychiatrischem Wissen auch Kenntnisse aus Soziologie, Kriminologie und Philosophie sowie deren Einordung in den jeweiligen historischen Kontext erforderlich. Die Begutachtung und die Behandlung von Straftätern mit zum Teil schweren psychiatrisch relevanten Erkrankungen erfordern einen klugen und sensiblen Umgang mit dem Thema – das Buch hilft dabei, diesen zu ermöglichen.

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Manuela Dudeck. Forensische Psychiatrie interdisziplinär

Vorwort zur Reihe

Inhalt

Vorwort

1 Einleitung

2 Kann menschliches Verhalten unmenschlich sein? 2.1 Das Menschenbild

2.2 Die Bedeutung von sozialen Gruppen

2.3 Die Funktion von Ritualen, Religion und Religiosität. 2.3.1 Rituale

2.3.2 Religion und Religiosität

2.4 Das Problem der Moral

2.4.1 Psychologische Grundlagen des Moralverständnisses

2.4.2 Moralphilosophische Betrachtungen

2.5 Moral und Recht

2.6 Die Entwicklung und Funktion von strafrechtlicher Gesetzgebung

3 Tun, was man tun muss, oder tun, was man will? Determinismus vs. Willensfreiheit. 3.1 Historischer Diskurs über die Willensfreiheit

3.2 Das Libet Experiment und seine Rezeption

3.3 Verantwortung und Autorenschaft

Exkurs: Der Fall Abdelmalek Bayout – Mildere Strafen für Mörder mit »schlechten Genen?!«

3.4 Gewalt und Aggression

3.5 Das biologistische Verbrecherbild von Lambroso und die Folgen

3.6 Die Kriminalitätstheorien

4 Mein Gewissen ist rein, ich habe es nie gebraucht – Verbrechen und Schuld. 4.1 Das Verbrechen

4.2 Die Strafe und ihre Funktion

4.3 Die Straftheorien

4.4 Die Konstrukte der Schuld

4.5 Die Schuldfähigkeit

4.6 Die Begutachtung

4.7 Die psychischen Erkrankungen

4.7.1 Demenzielle Erkrankungen

4.7.2 Andere organisch psychische Störungen

4.7.3 Abhängigkeitserkrankungen

4.7.4 Schizophrene Erkrankungen

4.7.5 Bipolar affektive Störungen

Exkurs: Depression und Kindstötung

4.7.6 Persönlichkeitsstörungen

Exkurs Antisozialität und Psychopathie

4.7.7 Störungen der Sexualpräferenz

4.7.8 Impulskontrollstörungen

4.7.9 Intelligenzminderung

4.7.10 Aufmerksamkeits-Hyperaktivitätsstörung ADHS

5 Mad or bad? Strafe versus Behandlung. 5.1 Die geschichtliche Entwicklung der Maßregelbehandlung

5.2 Die zur Unterbringung führenden Maßregeln

5.3 Besonderheiten der Maßregelbehandlung

5.3.1 Die Delinquenzhypothese

5.3.2 Die Rehabilitationsmodelle. Das Reasoning and Rehabilitation Programm (RNR; Ross & Fabiano)

Das Good Lives Model (GLM; Ward & Steward)

5.4 Die Anpassungsleistung von Patienten

5.5 Die therapeutische Beziehung im Zwangskontext

5.6 Das Stationsklima auf geschlossenen Stationen

5.7 Die Regulierung des Intimen – Sexualität im Maßregelvollzug

5.8 Sexueller Missbrauch in Arzt-Patient-Beziehungen

5.9 Wie erfolgreich ist die Maßregelbehandlung?

6 Resümee

Literatur

Stichwortregister. A

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C

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Отрывок из книги

Die Autorin

Manuela Dudeck, 1988–1994 Studium der Humanmedizin an der Universität Rostock, 2002 Promotion zur Dr. med. an der Universität Greifswald. 2002 Zusatzbezeichnung Psychotherapie (TFP), 2003 Fachärztin für Nervenheilkunde, 2007 Schwerpunktbezeichnung Forensische Psychiatrie, 2012 Erwerb der Venia legendi für das Fach Psychiatrie und Psychotherapie an der Universität Greifswald. 2013 Ruf auf die W3-Professur für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Ulm, seitdem Lehrstuhlinhaberin für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie an der Universität Ulm und Ärztliche Direktorin der gleichnamigen Klinik am BKH Günzburg der Bezirkskliniken Schwaben. 2015 Qualifikation Verkehrsmedizinische Begutachtung, 2014–2017 Mitglied der Task Force »Maßregelbehandlung« der DGPPN, seit 2016 Vorstandsmitglied des Instituts für Konfliktforschung e. V. Hamburg, seit 2016 stellv. Vorsitzende der Ethikkommission der Universität Ulm. 2016–2017 Mitglied der Expertenkommission »Steuerung und Management des österreichischen Maßnahmenvollzugs« des Bundesministeriums für Justiz Österreich. Seit 2019 Beiratsmitglied der Kriminologischen Zentralstelle (KrimZ) e. V., Forschungs- und Dokumentationseinrichtung des Bundes und der Länder, seit 2019 Expertengruppe »Überarbeitung der Begutachtungsleitlinien zur Kraftfahreignung – Psychische Störungen« des Bundesamtes für Straßenwesen/Bundesverkehrsministerium.

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− Stufe 2: Orientierung an Kosten-Nutzen und Reziprozität

• Konventionelles Niveau des moralischen Urteils

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