Die Artuslinde

Die Artuslinde
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Описание книги

Rezeptur für die Artuslinde! Zutaten: 1 Comiczeichnerin aus dem 21. Jahrhundert, 1 zauberkräftige Linde*, 1 Artusritter*, 1 Wahre Liebe, je 1 Prise Freude und Leid, 1 Zauberer, Merlin*, (*aus biologischem Anbau).
Zubereitung: Den Lieblingsplatz aufsuchen, schöne Musik einschalten. Die angerichteten Zutaten Zeile für Zeile, Seite für Seite lesen und genießen. Warnung: Nicht zu schnell verschlingen, es besteht Suchtgefahr.

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Manuela Tietsch. Die Artuslinde

1 Die Krönungslinde, Artus Zeit

2 Die wunderbare Lichtung, Sommer 2003

3 Auf Burg Sommerstein, 2003

4 Das Erwachen

5 Auf Burg Sommerstein, 2003

6 Ritter Talivan

7 Das Messer

8 Die Jagd

9 In der Höhle des Löwen

10 Heiß und Kalt

11 Feinde, Fragen und ein Wörterbuch

12 Nähe

13 Auf Burg Sommerstein, 2003

14 Zu Artus Zeiten, auf Talivans Burg

15 Die Reise nach Camelot

16 Camelot

17 Die Entführung

18 Die Befreiung

19 Merlins Garten

20 Auf Burg Sommerstein, 2003

21 Hochzeit

22 Kampf

23 Die Truhe

24 Auf Burg Sommerstein, 2003

25 Rache

26 Das zweite Erwachen

27 Helenes Wohnung, Weihnachten 2004

28 Auf Burg Sommerstein, 2004

29 Helenes Wohnung

30 Das Ende - Der Beginn

Ein paar Worte zum Buch

Über mich:

Bisher sind folgende Romane als E-Bücher und oder als Taschenbücher erschienen:

Impressum

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Titel

1 Die Krönungslinde, Artus Zeit

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Impressum neobooks

Mir stockte der Atem. Zum einen fürchtete ich eine Entdeckung, zum anderen hatte ich noch nie zuvor so ein Gesicht gesehen. Die tief dunkelbraunen Augen wurden von pechschwarzen Wimpern und Augenbrauen umrahmt. Seine ursprünglich wohlgestaltete Nase, von sonnengebräunter Haut überspannt, mußte er sich wohl irgendwann einmal gebrochen haben, denn sie hatte einen erkennbaren Knick, dennoch sah er gut aus. Erst auf den zweiten Blick sah ich das Offensichtliche: die riesigen Narben, die sein Gesicht überzogen, wie weiße Flüsse eine braungebrannte Landkarte. Sie mußten jedem Betrachter sofort ins Auge stechen, wieso hatte ich sie nicht gleich bemerkt? Eine lief vom Haaransatz über die rechte Augenbraue, die Wange entlang bis auf die Oberlippe, was diese allerdings nur umso sinnlicher betonte. Ich wunderte mich über die Richtung, in die meine Gedanken wanderten. Mein Blick blieb trotzdem eine lange Weile an diesen sinnlichen Lippen hängen, und ich fragte mich allen Ernstes, wie es wohl wäre, von diesen Lippen geküßt zu werden. Ich riß mich gegen meinen Willen von ihnen los und richtete meine Aufmerksamkeit auf die zweite große Narbe, die vom linken Ohr über die Wange zum Nasenflügel lief, was wiederum seine Nase betonte. Auch der Hals war übersät mit kleineren Narben, womöglich bedeckten sie seinen Körper in gleicher Art. Der Mann war höchstens dreißig und er strahlte eine tiefgehende Traurigkeit aus, die mein Herz anrührte und mir das Gefühl vermittelte, als trüge er den Seelenschmerz von Jahrhunderten in sich. Trotz seiner offensichtlichen Schwermut übte er eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf mich aus. Diese Kraft lockte mich, hinauszutreten und zu ihm zu gehen. Was sollte mir schon geschehen? Meine Glieder zuckten, bereit aufzustehen. Ich konnte mich gerade noch beherrschen. Es war nicht die Angst, die mich zurückhielt, denn ich fühlte mich seltsam verbunden und vertraut mit diesem Mann. Ich hatte das Gefühl, dort einen Freund wiederzusehen, den ich lange nicht mehr getroffen hatte. Ich mußte mich in die Wirklichkeit zurückholen. Sein Blick schien den Busch zu durchdringen, als suchte er etwas. Ich schaute schnell zur Seite, denn ich hatte das abwegige Gefühl, seine Augen blickten unmittelbar in meine und durch sie hindurch, geradewegs in meine Seele.

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