Описание книги
Was wäre, wenn … Ein außergewöhnliches Gedankenexperiment führt zu einem packenden Politkrimi über den Missbrauch von Macht und wissenschaftlicher Forschung.
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Prolog
Samstag, 8. Mai 1915, Keltische See. Auf Feindfahrt
Teil 1. Reise in eine neue Zukunft
Freitag, 26. Februar 1915, Cambridge. Nachricht aus Paris
Freitag, 7. Mai 1915, Keltische See. Reise in die alte Welt
Samstag 8. Mai 1915, Liverpool. Reise nach Folkestone
Samstag, 8. Mai 1915, Liverpool. Ankunft in England
Samstag, 8. Mai 1915, nachmittags, Liverpool. Das Verhör
Montag, 10. Mai 1915, Folkestone. Schlechtes Wetter
Montag, 10. Mai 1915, Dieppe. Desaster am Hafen
Teil 2. Die Verschwörung
Freitag, 15. September 1967, Berlin. Fall Tempus
Montag, 18. September 1967, Wittmund. Einsatzabbruch
Donnerstag, 9. November 1967, Berlin. Deutscher Nationalfeiertag
Donnerstag, 9. November 1967, Potsdam. Empfang auf Schloss Sanssouci
Montag, 13. November 1967, Stade. Das Telefonat
Mittwoch, 15. November 1967, Berlin. Operation Gomorrha
Mittwoch, 15. November 1967, Meßstetten. Ungereimtheiten im Süden
Montag, 20. November 1967, Griesheim. Letzte Zweifel
Donnerstag, 14. Dezember 1967, Berlin. Zwischenfall in Pillau
Samstag, 23. Dezember 1967, Wittmund. Der Wahrheit auf der Spur
Mittwoch, 18. August 1915, Paris. Kontakt
Freitag, 17. März 1916, Paris. Im Labor
Sonntag, 17. Februar 1918, Paris. Ruhe vor dem Sturm
Freitag, 2. August 1918, Paris. Waffenstillstand
Mittwoch, 25. Dezember 1918, Paris. Pariser Weihnacht
Teil 3. Die Ouvertüre
Montag, 1. Januar 1968, Berlin. Neujahrsansprache
Dienstag, 20. Februar 1968, Nähe Färöer Inseln. Auftauchen
Dienstag, 20. Februar 1968, Berchtesgaden. Aktion Luftschnappen
Mittwoch, 21. Februar 1968, Beverstedt. Alarmstart
Donnerstag, 22. Februar 1968, Berlin. Sondersitzung im Reichssicherheitsrat
Samstag, 9. März 1968, Potsdam. Eine Nacht an der Havel
Dienstag, 16. April 1968, Stade. Versetzung nach Berlin
Mittwoch, 17. April 1968, Berlin. Nackte Tatsachen
Mittwoch, 17. April 1968, Wittmund. Scheinmanöver
Donnerstag, 18. April 1968, Beverstedt. Das Phantom
Sonntag, 19. Mai 1968, Berlin. Die Verschwörer sind komplett
Montag, 20. Mai 1968, Berlin. Erpressung
Freitag, 24. Mai 1968, Ebingen. Wanderurlaub
Mittwoch, 29. Mai 1968, Wittmund. Enthüllung
Donnerstag, 18. Juli 1946, Darmstadt. Projekt XENIA
Mittwoch, 18. März 1964, Griesheim. Feuertaufe
Donnerstag, 11. März 1965, Berlin. Der neue Bomber ist beschlossen
Sonntag, 2. Mai 1965, Teltow. Gründungsveranstaltung
Teil 4. Die Jagd
Samstag, 5. Oktober 1968, Griesheim. Entscheidung
Dienstag, 29. Oktober 1968, Berlin. Gefährliches Gespräch
Montag, 11. November 1968, Ebingen. Ausschreitungen
Donnerstag, 21. November 1968, Wittmund. Truppenmanöver
Freitag, 13. Dezember 1968, Berlin. Die Karten sind gemischt
Samstag, 14. Dezember 1968, Mainz. Augustinerkeller
Mittwoch, 18. Dezember 1968, Wittmund. Eskalation
Freitag, 27. Dezember 1968, Berlin. Versenkt
Montag, 30. Dezember 1968, Teltow. Die Lunte brennt
Dienstag, 31. Dezember 1968, Mainz. Silvester am Rhein
Teil 5. Operation Gomorrha
Samstag, 25. Januar 1969, Strausberg. Bombentest
Montag, 3. Februar 1969 vormittags, Berchtesgaden. Sabotage
Montag, 3. Februar 1969 abends, Berlin. Inhaftiert
Montag, 3. Februar 1969 nachts, Berlin. Zugriff
Dienstag, 4. Februar 1969, Berlin. Vereitelter Anschlag
Mittwoch, 5. Februar 1969, Ebingen. Verhaftet
Samstag, 8. Februar 1969, Wittmund. Raketenangriff
Sonntag, 2. März 1969, Berlin. Winter im Kaiserreich
Sonntag, 23. März 1969, Griesheim. Alte Codes
Dienstag, 1. April 1969, Wittmund. Einsatzbefehl
Mittwoch, 2. April 1969, Teltow. Notstopp
Gründonnerstag, 3. April 1969, Wittmund. Plan B
Ostersamstag, 5. April 1969, Griesheim. Letztes Telefonat
Dienstag, 8. April 1969, Wittmund. Aufgeflogen
Dienstag, 8. April 1969, Griesheim. Abschied
Mittwoch, 9. April 1969, Berlin. Showdown
Donnerstag, 6. Mai 1915, Keltische See. Neuer Befehl
Epilog
Mittwoch, 9. April 1969, Buxtehude. Osterferien in Niedersachsen
Nachwort
Die Akteure
Eine Erkenntnis von heute kann die Tochter
eines Irrtums von gestern sein.
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Keine vier Stunden nach dem Auslaufen in New York hatten sie nach London telegrafiert und gemeldet, drei verdächtige Personen festgenommen zu haben. Pünktlich um 12:20 Uhr hatten sie vergangenen Samstag, es war der 1. Mai, in New York die Leinen losgemacht und stachen in See. Das Wetter war für die Jahreszeit etwas zu kalt. Es lag ein leichter Nieselregen in der Luft und es war fast windstill gewesen. Die Passagiere hielten sich zumeist in den Salons oder in ihren Kajüten auf. Einige wenige wohnten den vorgeschriebenen Rettungsboot-Übungen, die McAlister leitete, als Zuschauer bei. Bei der heiklen Fracht und der unsicheren Lage auf dem Atlantik ließ Turner die Schiffswachen trotz Mangel an Matrosen verdreifachen. Die Ruhezeiten seiner Mannschaften wurden entsprechend verkürzt. Drei mobile Posten waren angehalten, jeweils zu zweit vorgeschriebene Routen im Schiff und an Deck abzugehen. Dabei, so lautete die Order, war auf dem Schiff Ausschau nach sich auffällig verhaltenden Passagieren zu halten. An Deck, speziell in Küstennähe, war der Blick auch auf den Horizont und das Wasser zu richten, um eventuell aufgetaucht fahrende Unterseeboote zu sichten. Zwar war der eigentliche Ausguck rund um die Uhr mit zwei Mann besetzt, allerdings lag deren Gesichtsfeld und Augenmerk hauptsächlich vor dem Schiff. Ihre Aufmerksamkeit galt vorwiegend schwimmenden Hindernissen in Fahrtrichtung.
Zwei der Posten gingen jeweils in Uniform, ein Posten zog sich in Zivilkleidung um, um in den Salons und Passagierräumen nicht für unnötiges Aufsehen zu sorgen. Kurz nach dem Auslaufen in New York meldete einer der patrouillierenden Wachposten tatsächlich drei verdächtige Männer an die Brücke. Sie wurden kurz nach den Rettungsübungen im Laderaum 2 des Schiffes von einer der patrouillierenden Posten aufgegriffen, als sie mit einem Fotoapparat hantierten. Für Passagiere sind die Laderäume gesperrt. Entsprechende Verbotsschilder und Warnhinweise sind an allen Türen zu den Frachträumen angebracht.
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