Mohammed

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Автор книги: id книги: 2300374     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 1413,94 руб.     (15,37$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Документальная литература Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783806235760 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Im 5. und 6. Jh. lebten auf der arabischen Halbinsel polytheistische Stämme im Schatten zweier Großreiche. Dann, innerhalb nur eines Jahrhunderts nach dem Tod Mohammeds 632, besiegten die Araber Byzanz und das Sassanidenreich, drangen vor bis an die indische Grenze und auf die Iberische Halbinsel. Wie konnte es zu dieser rasanten Expansion kommen? In seiner ebenso informativen wie fesselnden Darstellung schildert der Wissenschaftsjournalist Marcel Hulspas das Leben des Propheten und bettet diese Erzählung konsequent ein in die bewegte Geschichte der Spätantike. So zeichnet er erstmals ein realistisches Bild Mohammeds und seiner Zeit. Hulspas' überzeugende Biographie basiert auf einer Vielzahl an Quellen, darunter der Koran ebenso wie nicht-islamische Quellen. Er macht die Zusammenhänge zwischen der Entstehung des Islam und dem Aufkommen einer arabischen Identität deutlich. Indem er das historische Fundament der Religion erklärt, bereichert er die Debatte um den heutigen Islam.

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Marcel Hulspas. Mohammed

Mohammed

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Inhalt

Einleitung

1 Das verhängnisvolle Jahr 602

2 Hin zum Ende der Zeiten

3 Arabien und die Araber

4 Der Kampf um Arabien

5 Mekka, die Götter, die Kaaba

6Ein Prophet für die Araber

7 Die Geschichten über Mohammed

8 Die Offenbarungen

9Die Bestrafungsgeschichten

10 Der Tag der Auferstehung

11Die Botschaft des Propheten

12Mohammed, die Juden und die Christen

13Prophet in der eigenen Stadt

14Auf dem Weg nach Medina

15Verrat in der Gemeinschaft

16Mord im heiligen Monat

17Der Krieg gegen Mekka und die Juden

18 Ein Angriff auf Mekka

19König des Hedschas

20Der Fall des Persischen Reiches

21Mohammeds letzte Jahre

22Der Durchbruch nach Norden

Epilog

Literatur

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Marcel Hulspas

Revolution aus der Wüste

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Die Verehrung der umherziehenden Banden fanatischer Mönche ging inzwischen so weit, dass lokale Autoritäten und selbst Kaiserinnen es nicht wagen konnten, sich ihnen in den Weg zu stellen – vor allem nicht, wenn es darum ging, die Juden, die ewigen Feinde des Christus, zu belästigen und zu töten. Ein aufschlussreiches Beispiel ist die Konfrontation des Mönchs Barsauma und Kaiserin Aelia Eudocia im Jahre 438. Barsauma und seine Mitstreiter zogen jahrelang durch Palästina und Syrien, um heidnische und jüdische Heiligtümer zu zerstören. So waren sie 423 in die Stadt Petra eingedrungen und hatten auch dort große Zerstörungen angerichtet. Fünfzehn Jahre später wagte Kaiserin Aelia Eudocia, Gemahlin von Theodosius II., die zu der Zeit in Jerusalem lebte, ein altes Dekret abzuschwächen, das den Juden verbot, Jerusalem zu betreten. (Außer während des Laubhüttenfestes, wenn sie den Verlust des Tempels betrauern durften.) Als deutlich wurde, dass die Juden in großen Mengen zum Tempelberg ziehen würden, kam Barsauma mit einer Schar Anhänger und richtete ein Blutbad an. Die Juden ergriffen einige der Mörder und brachten sie zu Eudocia, die die Rädelsführer hinrichten lassen wollte. Doch Barsauma mobilisierte die Christen von Jerusalem und die Menge drohte der Kaiserin, sie würde die Stadt nicht lebend verlassen, wenn sie Christen töten lassen würde, weil sie jüdisches Blut vergossen hatten. Eudocia gab nach. Barsauma wurde später heiliggesprochen.

Es war kein Zufall, dass Eudocia sich gerade in dieser Stadt aufhielt. Jerusalem war im 2. und 3. Jahrhundert bedrohlich in Verfall geraten, doch dann dank Kaiser Konstantin zu einer der bedeutendsten Wallfahrtstätten der christlichen Welt angewachsen. Konstantin wollte ganz Judäa zu einem spirituellen Zentrum der christlichen Welt machen. Er ließ viele heilige christliche Plätze instand setzen und wieder aufbauen. Seine Mutter Helena, die getauft war und lange Zeit in Jerusalem gelebt hatte, unterstützte ihn dabei tatkräftig. Um den wachsenden Pilgerstrom auf angemessene Weise empfangen zu können, ließ sie viele Kirchen bauen. Die größte erhob sich an der Stelle, an der nach christlicher Tradition Jesus ins Grab gelegt worden war: die Heilig-Grab-Kirche. Andere Kaiser und Kaiserinnen setzten ihr Werk fort, wie Eudocia, die sechzehn Jahre lang in der Stadt lebte und Geld für einen Bischofspalast, Klöster und Hospitäler gab.

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