Agent Marcel Rope - Das dunkle Geheimnis des Wiesbüttmoores
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Marcel Kircher. Agent Marcel Rope - Das dunkle Geheimnis des Wiesbüttmoores
Agent Marcel Rope – Das Geheimnis des Wiesbüttmoores
Ein neuer Fall für die PPP Agenten
Montag, 24. August 2015, 22 Uhr 30, Ortszeit. Wiesbüttmoor in Deutschland
Montag, 24. August 2015, Frankfurt am Main, 23:30 Uhr Ortszeit, Grüneburgpark, im Nordwesten der Metropole, etwa 60 Meter unter der Stadt
Kurze Zeit später in Schweden, in der schwedischen Stadt Karlskrona, im Scandic Karlskrona Hotel
Dienstag, 25. August 2015 in Flörsbachtal, 20:40 Uhr Ortszeit
Mittwoch, 26. August 2015, Wiesen, 6:45 Uhr Ortszeit
Mitwoch, 26. August 2015, Wiesbüttmoor, 7:00 Uhr Ortszeit
Mittwoch, 26. August 2015, Wiesen, 10:45 Uhr Ortszeit
Mittwoch 26. August 2015, Wiesen, 12:00 Uhr Ortszeit
Mittwoch, 26. August 2015, Wiesbüttmoor in der Hütte des Revierförsters Gerhard Maierhofer, 13:30 Uhr Ortszeit
Mittwoch, 26. August 2015, Wiesbüttmoor, Judenbörnchen, 14:30 Uhr Ortszeit
Mittwoch, 26. August, Wiesbüttmoor, Judenbörnchen vor der versteckten Höhle, 14:45 Uhr Ortszeit
Impressum
Отрывок из книги
Titel
Agent Marcel Rope – Das Geheimnis des Wiesbüttmoores
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„LAUF!“, rief er Celine zu, die dieser Aufforderung Folge leistete und ihre Beine in die Hand nahm und den Weg zurück rannte. Michael beschleunigte sein Tempo, um seiner Freundin zu folgen. Er wollte um jeden Preis den Verfolger abschütteln. An einer Weggablung rannte Celine nach links, während Michael auf dem geraden Weg blieb. Er hoffte, dass das Ungetüm mit dieser Taktik verwirrt wurde und immer noch Michael verfolgte. Die schnellen Schritte hinter ihm verrieten, dass er noch immer verfolgt wurde. Schwer atmend erhöhte er wieder das Tempo. Er achtete nicht auf den Weg und trat falsch auf einen Stein, sodass er umknickte und stürzte. Schnell versuchte er wieder aufzustehen, doch es ging nicht. Er konnte mit dem linken Fuß nicht auftreten, zu groß waren die Schmerzen. Panisch drehte er sich auf den Rücken und tastete die Umgebung ab, in der Hoffnung etwas zu finden, was geeignet war, um das unbekannte Wesen abzuwehren. Er griff sich ein paar Steine und einen etwas kräftigeren Zweig, als sein Verfolger sich vor ihm aufbaute. Ein Dauerläufer schien dieser nicht zu sein. Er blickte in rubinrote Augen, die zu leuchten schienen. Mehr konnte er nicht entdecken, keine Fratze, keinen Mund, keine Nase. Michael spannte die Muskeln an und machte sich bereit, denn das Wesen schien erneut einen Angriff vorzubereiten. Ein Zischen in der Luft war zu hören und der Schlag nährte sich. Instinktiv rollte sich Michael zur Seite, doch er hatte kein Glück. Der Schlag traf seinen linken Oberschenkel. Ein betäubender Schmerz durchfuhr seinen Körper. Verzweifelt schleuderte er die Steine in die Richtung wo der Schlag herkam. Keine Reaktion. Entweder war das Wesen schmerzunempfindlich oder er hatte einfach nicht getroffen. Verzweifelt kroch er den Boden entlang. Er hoffte, dass Fortuna ihm treu ergeben war und er lebend aus dieser Situation rauskam. Ein Knurren und Brummen verriet ihm, dass sein Gegner wohl nicht aufgesteckt hatte. Der nächste Schlag ging genau in das Kreuz und raubte ihm für einen Moment die Luft zum Atmen. Zwei kräftige Hände packten nach ihm und hoben ihn vom Boden hoch. Ein Schlag gegen die Schläfe und alles um Michael wurde schwarz.
Verzweifelt rannte Celine durch den Wald. Michael war nicht mehr hinter ihr. Sie hoffte wieder auf den Hauptweg zu kommen, um im Ort Hilfe zu holen. Doch wer würde ihr glauben? Ihre Seiten stachen und sie verlangsamte etwas, um sich zu erholen. Der Mond hatte mittlerweile die Wolkendecke durchbrochen und hüllte die Wege in schwaches diffuses Licht. Celine versuchte sich zu orientieren. In ihrer Verzweiflung versuchte sie ihr Handy zu starten. Fünf Prozent Akku zeigte ihr das Display an. Nicht gerade viel, aber ein Hoffnungsschimmer. Das Starten des Navigationssystems beraubte dem Gerät weitere zwei Prozent. Bitte zeige mir kurz vor ich bin, dachte sie bei sich. Die Karte lud sich schnell auf. Sie sah ihren Punkt und den ungefähren Ort des Parkplatzes. Im Wissen den Weg zu kennen schaltete sie ihr Handy wieder ab und rannte den eingeprägten Weg entlang. Aus der Ferne erklang ein schmerzerfüllter Schrei. Verdammt, dachte sie bei sich. Ihr Lauf beschleunigte sich und keine zwei Minuten später erreichte sie den großen See, auf dessen dunkler Wasseroberfläche sich der abnehmende Halbmond spiegelte. Ein flüchtiger Blick nach links und rechts, dann wollte sie die Straße zum Parkplatz überqueren, auf dem sie ihr Auto stehen hatten. Sie lief gerade los, als ein Reifenquietschen sie aufschrecken ließ. Erschrocken sprang Celine nach hinten und das gerade rechtzeitig. Der Wagen kam kurz hinter der Stelle zum Stehen, wo sie noch vorher die Straße betreten hatte. Sie erkannte, dass es sich um einen Förster handeln musste und stand vorsichtig auf. Ein hünenhafter Mann in seinen grünen Forstbeamtenklamotten trat aus dem Licht der Scheinwerfer hervor.
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