Frasther Hauinger ist gerade unterwegs, um durch einige ganz spezielle Kleinaufträge seine Haushaltskasse ein wenig aufzubessern, als ihm der Prag-Luis über den Weg läuft. Die schwer übergewichtige und stets weiß gekleidete Szene-Gestalt steckt in Schwierigkeiten; Konkurrenz drängt von außen in sein Revier, unbekannte Wüstlinge erschrecken seine Damen. Da der Luis hinter all dem die Russenmafia vermutet, engagiert er Frasther vorsichtshalber als Leibwächter. Doch schon beim ersten Zusammentreffen mit der Konkurrenz wird klar, dass die Dinge weitaus komplizierter liegen. Also macht Frasther sich an die Arbeit und beginnt damit, auf eigene Faust Nachforschungen im Milieu anzustellen. Die gestalten sich allerdings erst einmal tückischer als gedacht; als er dann mit seinen Ermittlungen endlich ein wenig weiterkommt, gerät die ganze Geschichte jedoch zusehends immer mehr außer Kontrolle…
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Marcello Dallapiccola. Malleus Proletarum - Der Proletenhammer
Impressum
1 – Frasther
2 – Der Prag-Luis
3 – Delongiert
4 – Ehe-Angelegenheiten
5 – Unterwegs im Ersatz-Benz
6 – Erste Nachforschungen
7 – Tankstellen-Blues
8 – Überfall
9 – Geschäftstermin
10 – Garstmuth
11 – Western-Beisl
12 – Hotel am Graben
13 – Kommunistenpack
14 – Zähe Verhandlungen
15 – Müllinsel
16 – Bsuffuf
17 – Sexuelle Notwehr
18 – Lieferservice
19 – Warten bis es klingelt
20 – Die Zielperson
21 – Im Stadion
22 – Bahnhofstürk
23 – Risiken und Nebenwirkungen
24 – Altrocker
25 – Ein Scheißspiel
26 – Wie die Sauen fallen
27 – Zahltag
28 – Der falsche Zeitpunkt
29 – Der schwache Teil des Plans
30 – Biologisch nachhaltige Verwertung
31 – Rock In
32 – Das Rennen
33 – Kommissar Gsetzinger
34 – Party
35 – Ein böser Morgen
36 – Puppenhaus
37 – Krankenbesuch
38 – Finstere Gedanken
39 – Aus der Ferne betrachtet
40 – Zigeunerstübchen
41 – Bös erwischt
42 – Der Pfad der Tugend
Anhang/Fußnoten:
Отрывок из книги
Das Buch:
Als Frasther Hauinger gerade wieder einmal mit einem kleinen Spezialauftrag beschäftigt ist, läuft ihm der Prag-Luis, eine schwer übergewichtige und stets weiß gekleidete Szene-Gestalt, über den Weg. Der steckt in Schwierigkeiten, denn Konkurrenz drängt von außen in sein Revier, unbekannte Wüstlinge erschrecken seine Damen. Da der Luis hinter all dem die Russenmafia vermutet, engagiert er vorsichtshalber Frasther als Leibwächter. Doch schon beim ersten Zusammentreffen mit der Konkurrenz wird klar, dass die Dinge weitaus komplizierter liegen. Also macht Frasther sich an die Arbeit und beginnt damit, auf eigene Faust Nachforschungen im Milieu anzustellen. Die gestalten sich jedoch erst einmal tückischer als gedacht; als schließlich langsam etwas Licht in die Sache kommt, geraten die Dinge zusehends immer mehr außer Kontrolle…
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„Ich fahr' jetzt erstmal nach Hause und erhol’ mich von der ganzen Scheiße. Muss noch ein paar Telefonate erledigen, wegen den Schrotthaufen da hinten und ich brauch auch ‘ne neue Karre. Hab' ich eh in der Garage stehen, aber ich muss sie halt holen gehen. Du kommst mit – ich hab' eine Menge Gästezimmer, kannst in einem davon schlafen… ”
„Nicht dein Ernst, Luis. Das läuft nicht, ich hab' noch 'ne Menge Zeugs zu erledigen. Du wirst diese Nacht schon noch ohne mich zurechtkommen müssen. Ich mach dir ‘n Vorschlag: Ich spür' dich morgen Abend irgendwo auf und ab da kann ich dir dann den Gorilla machen. Bis dahin könntest du für die Aktion grad vorhin allerdings schon mal etwas rüberwachsen lassen.”