Das eigene Maß

Das eigene Maß
Автор книги: id книги: 2280363     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 1577,33 руб.     (17,2$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Сделай Сам Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783949104091 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Die Themen Essen und Figur sind Dauerbrenner: Wir diskutieren im Freundes- oder Kollegenkreis die neueste Diät, Ernährungsumstellungen oder den ultimativen Fitness-Tipp – und sind doch nie zufrieden mit den Ergebnissen. Wir zählen Punkte, essen in Intervallen, lassen dieses oder jenes weg – womöglich bis zum nächsten Essanfall. Warum haben viele Menschen Probleme mit einem intuitiven, gesunden und genussvollen Essverhalten? Woran liegt es, dass schon Kinder immer früher ein unbedarftes Gefühl zu ihrem eigenen Körper verlieren?
Dieses Buch wirft einen systemischen Blick auf unser Verhältnis zum Essen und unserem Körper. Denn das Scheitern an unseren Ansprüchen ist viel weniger ein persönliches Versagen, als uns die Diätindustrie weismachen will. Die Autorinnen beschreiben die vielfältigen Einflüsse auf Essgewohnheiten und Körperzufriedenheit und wie sie sich in verschiedenen Lebensphasen – in der Jugend, nach einer Schwangerschaft, in der Lebensmitte – auswirken können.
Welche Funktion hat Essen in unserem Leben? Wie können wir die damit verbundenen Konflikte besser verstehen und anders bewältigen? Diesen Fragen gehen die Autorinnen nach und zeigen, wie ein gelassenerer Umgang mit den Themen Essen und Körper gelingen kann.

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Margrit Hasselmann. Das eigene Maß

Das eigene Maß

Impressum

Zwischen Hungern, Essen und Idealen

Wenn Essen zum Problem wird

Wo fängt eine Essstörung an?

Leben wir in einer essgestörten Gesellschaft?

Was erwartet Sie in diesem Buch?

1. WARUM WIR ESSEN

KÖRPERLICHE FAKTOREN

Hunger und Sättigung

Geschmack

SOZIOKULTURELLE FAKTOREN

Familie und Erziehung

Essen in Gemeinschaft

Feste und Feiern

EMOTIONALE FAKTOREN

Emotionales Essen

ERNÄHRUNG IM WANDEL DER ZEIT

Industriell verarbeitete Nahrung

Die süße Versuchung

Lebensmittelwerbung

2. LEBEN IM ÜBERFLUSS

DER ERNÄHRUNGSMARKT

Von Fressmeilen & Butterbergen

Snack to go – vom Dauerfuttern

Kochen & Kochen lassen

Ernährungswissen & Kochkompetenz

Ernährung als Lebensstil und „mit Haltung“

Vegetarismus & Veganismus

Fasten

Lebensmittelunverträglichkeiten

Essen als „Ersatzreligion“

Essen als Identitätsfaktor

KONSUM

INFORMATION

MEDIENNUTZUNG

3. LEBEN UNTER DRUCK

DIE LEISTUNGSGESELLSCHAFT

STRESS

Stress und Schlaf

Stress und Essverhalten

Zwischen Stressbewältigung und Leistungssteigerung

WER PROFITIERT?

Gesundheit to buy?

4. LEBEN IN BILDERN

Medienmacht

Bilderflut

Schönheitsideale

Schlankheit – ein Glücksversprechen

Zwei Seiten einer Medaille

Übergewicht – die salonfähige Diskriminierung

Schönheitsoperationen

Bildbearbeitung

Castingshows – jede/r kann ein Star sein

Vorbilder im Netz

Selbstdarstellung im Netz

Essstörungen im Internet

Body Positivity – vom Ideal zur Körpervielfalt

5. WENN ESSEN ZUM PROBLEM WIRD

Körperunzufriedenheit

Beziehungsstörungen

Regeln und Verbote

Das „getrackte“ Leben

Körpernormen

Selbstabwertung und Körperscham

Diäten und Jojo-Effekt

Das Hunger-Experiment

Sportsucht und Bewegungszwang

Die Diätmentalität

Orthorexie – vom zwanghaft richtigen Essen

Von Schweinehunden und Cheat Days

Der Kipp-Punkt

Sozialer Rückzug

Wo fängt die Störung an?

Essstörungen haben viele Ursachen

6. GESCHLECHTERBILDER UND LEBENSPHASEN

GESCHLECHTERBILDER

Essstörungen und Frauenrolle

Männer und Essstörungen

LEBENSPHASEN

Kinder

Jugendliche

Junge Erwachsene

Schwangerschaft und Geburt

„After-Baby-Body“

Mütter

Eltern und der Zweitgenerationen-Effekt

Die Lebensmitte

Wechseljahre

Männer in der „Midlife Crisis“

Schlank altern um jeden Preis?

7. ESSSTÖRUNGEN

Essstörungen haben viele Gesichter

Geschichte der Essstörungen

Verbreitung von Essstörungen

ANOREXIE – DIE VERWEIGERUNG

Anzeichen

Hintergrund

Ursachen

Auslöser

Seelische und körperliche Folgen

Anorexie überwinden

BULIMIE – DAS ÜBERDRUCKVENTIL

Anzeichen

Hintergrund

Ursachen

Auslöser

Seelische und körperliche Folgen

Bulimie überwinden

BINGE EATING – DIE ENTGRENZUNG

Anzeichen

Hintergrund

Ursachen

Auslöser

Seelische und körperliche Folgen

Binge Eating überwinden

MISCHFORMEN VON ESSSTÖRUNGEN

ADIPOSITAS

Körperliche Folgen

Adipositas behandeln

WEGE AUS DER ESSSTÖRUNG

Schritte aus der Essstörung

Sinn und Krankheitsgewinn

Beratung und Therapie

Begleitung von Menschen mit Essstörung

Hilfe für Angehörige

8. DAS EIGENE MASS

Wie entsteht Gesundheit?

VERSTEHBARKEIT

Zusammenhänge verstehen

Sich selbst verstehen

Sich selbst akzeptieren

ZIELE SETZEN

Passende Ziele finden

Das eigene Gewicht

Kommunikation mit sich selbst

NEUE WEGE GEHEN

Wie können wir uns ändern?

Raus aus der Komfortzone

SELBSTWIRKSAMKEIT

UMGANG MIT ESSEN. Von der Diät zur Essenserlaubnis

Das Esstagebuch – warum werde ich nicht satt?

Körpersignale wahrnehmen

Intuitives Essen

Esspausen

Einfach und frisch

Essen mit Genuss

UMGANG MIT EMOTIONEN UND STRESS. Emotionalen Hunger auflösen

Stress und Selbstberuhigung

Körperwahrnehmung und Bewegung

UMGANG MIT SICH SELBST

Vom Bild zum Selbst

Körper- und Selbstwertgefühl

SINNHAFTIGKEIT

ADRESSEN

BUCHTIPPS

QUELLENVERZEICHNIS

WEITERE TITEL AUS UNSEREM PROGRAMM. Toxische Männlichkeit – erkennen, reflektieren, verändern

Familie ist nichts für Feiglinge

Отрывок из книги

Margrit Hasselmann • Irina Rasimus

Zwischen Essen, Hungern und Idealen

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Durch die emotionale Aufladung von Essen setzen wir Nahrungsmittel manchmal auch gezielt ein, um angenehme Empfindungen hervorzurufen: Beispielsweise im Sinne von Selbstfürsorge, wenn wir uns ein leckeres Essen kochen. Vielleicht motiviert man sich auch an einem anstrengenden Arbeitstag mit Süßigkeiten durchzuhalten oder „belohnt“ sich am Abend mit einem großen Teller Nudeln.

Daneben essen Menschen auch, um unangenehme Gefühle, Sorgen oder Ärger zu verdrängen. Die Verbindung von Essen mit Ablenkung, Beruhigung oder Trost lernen wir oft schon in der Kindheit kennen: Das weinende Baby bekommt nicht nur bei Hunger die Flasche, sondern auch, damit es aufhört zu weinen. Das Kleinkind wird bei einem Sturz mit ein paar Gummibärchen auf andere Gedanken gebracht. Auf diese Weise wird eine unangenehme Erfahrung durch einen anderen Reiz – hier: durch Essen – kompensiert. Diese gelernte Verbindung kann dazu führen, dass sich schon Kinder bei Einsamkeit oder Traurigkeit selbst mit Essen trösten – und sich noch als Erwachsene bei Problemen durch Knabbereien ablenken, vor Prüfungssituationen naschen, um die Anspannung zu lindern, oder versuchen zur Ruhe zu kommen, indem sie nachts nochmal zum Kühlschrank schleichen.

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