Ein Papst zu viel

Ein Papst zu viel
Автор книги: id книги: 2444666     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 1128,94 руб.     (12,68$) Читать книгу Купить и скачать книгу Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Правообладатель и/или издательство: Readbox publishing GmbH Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783347548565 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Die Figur der «Päpstin Johanna» ist populär und unverwüstlich. Seit Jahrhunderten ist die Geschichte von einer Frau, die im 9. Jahrhundert Papst geworden sein soll, so präsent wie umstritten. Viele Wissenschaftler und Kirchenvertreter sind überzeugt, dass es die «Päpstin Johanna», die in Erzählungen, Theaterstücken, Romanen und Filmen seit langem populär ist, nie gegeben hat. Aber es gibt auch Stimmen, die an die Existenz der Päpstin glauben und davon ausgehen, dass ihre Spuren bewusst und systematisch getilgt worden sind. In diesem erzählenden Sachbuch nehme ich Leserinnen und Leser mit auf meine Entdeckungsreise. Anfänglich überzeugt, dass die Geschichte von einem weiblichen Papst wohlfeile Sensationsmache ist, die seit vielen hundert Jahren zuverlässig für Aufmerksamkeit sorgt, musste ich meine Meinung revidieren. Als Graphologin stieß ich auf das Thema bei der Untersuchung von Silbermünzen mit Monogrammen von Päpsten, die zwischen 800 und 880 im Amt waren. Meine Analyse ließ nur einen sensationellen Schluss zu: In den zwanzig Jahren von 855 bis 875, in welchen Ludwig II. von Italien Karolingischer Kaiser war, pontifizierten zwei Päpste Johannes. In den Papstlisten dieser Zeit wird aber nur Johannes VIII. geführt. Für mich lag die Frage nahe, warum dieser aufgrund meiner Analyse mit Sicherheit existierende frühere Papst Johannes zur Persona non grata geworden war und aus den Dokumenten «verschwinden» musste. Bald wurde mir klar: Das könnte auch ein Beleg für die Existenz einer Päpstin sein. Das Resultat meiner Untersuchungen war Anlass zu umfangreichen Forschungsarbeiten. Schließlich stellte ich drei Thesen auf und überprüfte diese. Im ersten Teil des Buches lasse ich die Leser teilhaben an meiner graphologischen Untersuchung der Papstmonogramme auf Silbermünzen. Im zweiten Teil gebe ich einen Überblick über meine Recherchen in Fachliteratur und Quellen. Im dritten Teil des Buches gehe ich der Frage nach, warum die Spuren der Existenz eines der beiden Päpste getilgt wurde, und ob das nicht ein gewichtiges Argument dafür sein kann, dass es die Päpstin Johanna eben doch tatsächlich gegeben hat.

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Marguerite Spycher. Ein Papst zu viel

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Marguerite Spycher

Ein Papst zu viel

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Der Gestaltungswille sowie die verwendeten Symbole sprechen für eine gebildete und bewusst agierende Persönlichkeit. Die Buchstaben sind sorgfältig geformt und gekonnt angeordnet. Die nach rechts zu erkennende Verjüngung der Buchstabengröße in der Waagrechten gleicht das »Übergewicht« im rechten unteren Quadranten aus, welches durch die Hinzufügung des A an den Buchstaben P in der Senkrechten entsteht. Das Ganze wirkt einerseits rational und strukturiert, zeigt aber auch Differenziertheit und ästhetischen Sinn.

Benedikt dürfte sich durch klaren Verstand ausgezeichnet haben. Es ist davon auszugehen, dass er mit Entschiedenheit aufgetreten ist. Er hat wohl entschlossen gehandelt, wobei er auch durchaus pragmatische Züge gezeigt haben dürfte. Sein Amt hat er wohl als umfassenden Auftrag, vielleicht auch als persönliche Mission verstanden.

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