Gewaltfrei, aber nicht machtlos

Gewaltfrei, aber nicht machtlos
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Описание книги

Dieses Buch gibt Antwort auf eine weit verbreitete Unsicherheit vieler Eltern in Bezug auf ihre elterliche Rolle und Autorität, die zu Hilflosigkeit und Überforderung führt. Nachdem sich die moderne Pädagogik klar von Gewalt und Machtmissbrauch distanzierte, sind dabei auch Begriffe wie Autorität, Gehorsam und Disziplin in Misskredit geraten, der partnerschaftliche Erziehungsstil wurde als erstrebenswert erachtet – und befindet sich in der Sackgasse.
Maria Neuberger-Schmidt bringt es auf den Punkt: Erfolgreiche Erziehung kann auf Gewalt, nicht aber auf Autorität verzichten. Mit dem Bild von den drei Körben „Freiheit, Mitsprache, Gehorsam“ beschreibt die Autorin, worauf es ankommt. Kinder brauchen starke Eltern, die zu ihrer natürlichen Autorität und Führungskompetenz stehen, bei denen sie sich geliebt, sicher und geborgen fühlen.
Die Erziehungsexpertin gibt leicht nachvollziehbares und praktisches „Handwerkszeug“ mit auf den Weg • Wie Eltern Verständnis und Wertschätzung vermitteln • Wie sie Kinder bei Trotz und Widerstand „abholen“, um wieder „vernünftig“ mit ihnen reden zu können • Wie sie kommunizieren, um von ihren Kindern ernst genommen zu werden • Wie sie Selbstsicherheit, Selbständigkeit und soziale Kompetenzen fördern • Wie sie Konflikte gewaltfrei lösen und die Würde beider Seiten gewahrt bleibt • Wie Liebe, Vertrauen und Respekt auf beiden Seiten fließen können.
Dieses Buch, das die pädagogischen und didaktischen Grundlagen des ABC-Elternführerschein®s beinhaltet, macht Erziehenden Mut, wieder auf ihre natürliche Intuition zu vertrauen, damit der Alltag mit Kindern gewaltfrei, freudig und erfolgreich gelebt werden kann.

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Maria Neuberger-Schmidt. Gewaltfrei, aber nicht machtlos

Vorwort. von o. Univ. Prof. Dr. H. Max Friedrich

Begleitwort

Erläuterungen zur. Anwendung dieses Buches

Kapitel 1: Familie und Erziehung

1.1. Erziehung – gestern, heute, morgen

1.2. Lebenseinstellung und Partnerwahl

1.3. Beziehungskultur

1.4. Wie gehen wir mit Belastungen um?

1.5. Ist Erziehung out?

1.6. »Ich weiß, was gut für dich ist!«

1.7. »Ich weiß, was gut für dich ist!« – die andere Seite der Medaille

Kapitel 2: Erziehung und die Frage der Macht

2.1. Grundsätzliche Überlegungen

2.2. Betrieb Familie

2.3. Die natürliche hierarchische Ordnung

2.4. Elternrechte, Elternpflichten, Kinderrechte, Kinderpflichten

2.5. Der Kampf der Generationen

2.6. Führungskompetenz und Führungsverantwortung

2.7. Das »3-Körbe-Prinzip«

Kapitel 3: Die Nachrichtenanalyse

3.1. Die 4 Seiten der Nachricht

3.2. Der Empfänger mit den 4 Ohren

3.3. Quelle von Missverständnissen

3.4. Unklare Botschaften

3.5. Der Vorgang des Verschlüsselns und Entschlüsselns

3.6. Wie unklare Botschaften auf Kinder wirken

3.7. Die Macht der Worte

3.8. Konflikte und die versteckten Botschaften

3.9. Der Eisberg

3.10. Vom Umgang mit Gefühlen

Kapitel 4: Entwicklung fördernde Kommunikation

4.1. Menschenbild und Kommunikation

4.2. Drei Kriterien für Beziehungspflege

4.3. Aktives Zuhören

4.4. Eltern als Coach

4.5. Häufige Kommunikationssperren beim Zuhören

Kapitel 5: Grenzen und Erziehung

5.1. Wer hat das Problem?

5.2. Natur und Sinn von Grenzen

5.3. Grenzen in der Erziehung

5.4. Grenzen und Autorität

5.5. Grenzen und Freiheitsdrang

5.6. Strukturen und Ordnungsrahmen – zwischen Freiheit und Zwang

5.7. Grenzen und Entwicklung

5.8. Müssen Kinder den Sinn von Grenzen immer verstehen können?

5.9. Grenzen setzen – ab welchem Alter?

5.10. Bitte und Danke

5.11. Grenzen und Anweisungen

5.12. Die Bedeutung des Nein

5.13. Grenzen und Rahmenbedingungen

5.14. Bedürfniskollisionen

5.15. Halt und Geborgenheit durch Grenzen

5.16. Elternkooperation und Elternkonkurrenz

Kapitel 6: Grenzen setzen, aber wie? – Die Methodenkiste

6.1. Ich-Botschaft und Du-Botschaft

6.2. Die Struktur der Ich-Botschaft

6.3. Vertiefende Gedanken zur Ich-Botschaft

6.4. Klassische Stolpersteine

6.5. Vom Jammern und Raunzen

6.6. Verhaltensänderungen durch »strategische Planung«

6.7. Wie Kinder folgen lernen

Kapitel 7: Kinder als Verhandlungspartner

7.1. Mitsprache in der Situation

7.2. Vor- und Nachbesprechungen

7.3. Die Familienkonferenz zur Problemlösung

7.4. Die Familienkonferenz als Dauereinrichtung

7.5. Mentor-Gespräche

Kapitel 8 Konfliktmanagement

8.1. Konfliktregelung durch Konfrontation

8.2. Wenn Sie angegriffen werden: Vom Umgang mit Vorwürfen

8.3. Fallbeispiel Stinkstiefel!

8.4. Die Deeskalation: von 100 auf 20

8.5. Fallbeispiele mit Vorwürfen

8.6. Konsequenzen und Strafen

8.7. Verhalten in Mobbingsituationen

8.8. Provokationen und Machtkampf

8.9. Fallbeispiele, bunt gemixt

8.10. Wenn Kinder ihre Eltern schlagen

Kapitel 9: Wenn Kinder streiten

9.1. Rivalitäten um die Gunst der Eltern

9.2. Liebe und Gerechtigkeit

9.3. Streitigkeiten unter Kindern

9.4. Eltern als Mediator

9.5. Abgrenzen und schützen

9.6. Die Rangordnung unter den Geschwistern

Kapitel 10: Entwicklungspsychologie und das 3-Körbe-Prinzip

10.1. Die Entwicklung von 0–3 Jahren

10.2. Von 3–6: Das Kindergartenalter

10.3. Von 6–10: Das Volksschulalter

10.4. Vorpubertät: 11–13 Jahre

10.5. Pubertät: ab 13 Jahren

Das Sicherheitsnetz

Literatur

Elternwerkstatt

Der ABC-Elternführerschein®

Über die Autorin

Отрывок из книги

Maria Neuberger-Schmidt

Gewaltfrei,

.....

Würde man Kinder sich selbst überlassen und alles entscheiden lassen, wäre auch das eine Art von Einflussnahme, eben die der erzieherischen Abwesenheit. Einfluss nehmen heißt für mich nicht automatisch manipulieren. Autorität ausüben heißt nicht automatisch unterdrücken. Die Frage an Eltern und Erzieher ist, welche Art von Einflussnahme sie ihren Kindern gegenüber ausüben wollen und welche Art von Autorität sie vertreten. Es gibt auch eine positive Autorität, die mit Liebe, Verständnis und authentischem, bewusstem und konsequentem Handeln einhergeht, ohne jegliche körperliche oder psychische Gewalt. Zu dieser Art von elterlicher Autorität will ich mich hier bekennen.

Gleichwertig, aber nicht gleichberechtigt

.....

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