Описание книги
Wetten, dass? – Lang, lang ist`s her
Denn – wie gesagt, ich war im Zweiten, bei Thomas Gottschalk. Mit mir und unter anderen waren Peter Kraus, Helmut Dietl, Veronika Ferres, Harald Schmidt, Whitney Houston, Herbert Knebel und Modern Talking da. Nicht alle gleichzeitig (nur beim Schlußbild da haben sich alle auf einmal plus Blumen vor die Kameras postiert). Erst mal sind die mehr hintereinander angetreten. Die einen mehr zum Reden und Gummibärchenkauen, die anderen mehr zum Singen. (Die kriegen die Haribos sicher erst hinter der Kulisse. Wär' ja auch unbequem – die komplette Mundhöhle voller Gummibärchen und dann singen müssen. Versuch' Du das mal.) Reden und kauen beherrschen dagegen einige perfekt. Du, das fällt denen kaum auf. Die Ferres saß übrigens neben Helmut Dietl – auch auf dem Sofa, was ja weiter kein Wunder ist. Das machen die im richtigen Leben bestimmt genauso – es sei denn, der Dietl dreht gerade an einem Film und die Ferres geht zum Einkaufen (was die häufigerweise bei Käfer besorgt, hab ich neulich erst in der offiziellen Fachpresse gelesen). Mich siehst Du ja eher in den Gängen von Kaiser's, Contra, und ähnlichen Consorten meine Ware in den schiebbaren Korb stapeln. Apropos stapeln: Die Ferres hat später noch bewiesen – ich glaub' weil sie falsch gewettet hatte – daß sie durchaus in der Lage war gabelstapelnd durch den Saal zu fahren. Sieht man der gar nicht an, so auf den ersten Blick. «Daß das nicht etwa einfach sei» hat sie dann vorsichtshalber eingestanden. Ihr Helmut, der zeigte sich höchst angetan, am meisten von dem blauen Overall in dem sie auf dem Stapler saß. (Nachher hat sie sich dann aber wieder umgezogen – hinter der Kulisse, versteht sich.) Peter Kraus, auch auf dem Sofa, der konnte beides. Erzählen und – nicht und überziehen – das ist einzig Gottschalk's Problem. Der Kraus konnte ergiebig reden und singen. Nur seine neue CD, die hat er nicht so ohne weiteres aus der Innentasche seines Jacketts rausgekriegt.
Denn – wie gesagt, ich war im Zweiten, bei Thomas Gottschalk. Mit mir und unter anderen waren Peter Kraus, Helmut Dietl, Veronika Ferres, Harald Schmidt, Whitney Houston, Herbert Knebel und Modern Talking da. Nicht alle gleichzeitig (nur beim Schlußbild da haben sich alle auf einmal plus Blumen vor die Kameras postiert). Erst mal sind die mehr hintereinander angetreten. Die einen mehr zum Reden und Gummibärchenkauen, die anderen mehr zum Singen. (Die kriegen die Haribos sicher erst hinter der Kulisse. Wär' ja auch unbequem – die komplette Mundhöhle voller Gummibärchen und dann singen müssen. Versuch' Du das mal.) Reden und kauen beherrschen dagegen einige perfekt. Du, das fällt denen kaum auf. Die Ferres saß übrigens neben Helmut Dietl – auch auf dem Sofa, was ja weiter kein Wunder ist. Das machen die im richtigen Leben bestimmt genauso – es sei denn, der Dietl dreht gerade an einem Film und die Ferres geht zum Einkaufen (was die häufigerweise bei Käfer besorgt, hab ich neulich erst in der offiziellen Fachpresse gelesen). Mich siehst Du ja eher in den Gängen von Kaiser's, Contra, und ähnlichen Consorten meine Ware in den schiebbaren Korb stapeln. Apropos stapeln: Die Ferres hat später noch bewiesen – ich glaub' weil sie falsch gewettet hatte – daß sie durchaus in der Lage war gabelstapelnd durch den Saal zu fahren. Sieht man der gar nicht an, so auf den ersten Blick. «Daß das nicht etwa einfach sei» hat sie dann vorsichtshalber eingestanden. Ihr Helmut, der zeigte sich höchst angetan, am meisten von dem blauen Overall in dem sie auf dem Stapler saß. (Nachher hat sie sich dann aber wieder umgezogen – hinter der Kulisse, versteht sich.) Peter Kraus, auch auf dem Sofa, der konnte beides. Erzählen und – nicht und überziehen – das ist einzig Gottschalk's Problem. Der Kraus konnte ergiebig reden und singen. Nur seine neue CD, die hat er nicht so ohne weiteres aus der Innentasche seines Jacketts rausgekriegt.