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Dr. Daniel ist eine echte Erfolgsserie. Sie vereint medizinisch hochaktuelle Fälle und menschliche Schicksale, die uns zutiefst bewegen – und einen Arzt, den man sich in seiner Güte und Herzlichkeit zum Freund wünscht.
"Schloß Hohenstein? Das kann doch nicht dein Ernst sein!" Völlig fassungslos starrte Juliane Weber ihre Kollegin und zugleich Chefin vom Partyservice Gourmet an. Madeleine de Villeneuve grinste. «Du hast schon richtig gehört, Julie. Wir beide sollen die Silberhochzeit von Fürst Adalbert und Fürstin Helene von Hohenstein ausrichten.» Dabei glühte ihr Gesicht vor Stolz und Aufregung. Sie, die kleine Bettina Heil aus einem Hundert-Seelen-Dorf in den Bergen – Madeleine de Villeneuve nannte sie sich nur des Klanges wegen – hatte es geschafft, sich gegen jede Konkurrenz durchzusetzen. Der Fürst hatte sie und ihren Partyservice unter unzähligen Bewerbern ausgewählt – vermutlich, weil sie für die erlesensten Delikatessen das günstigste Angebot unterbreitet hatte. Das war natürlich Absicht gewesen. «Wie willst du das denn schaffen?» Julianes Stimme riß Madeleine aus ihren Gedanken. Mit einem siegessicheren Lächeln legte sie einen Arm um Julianes Schultern. «Nicht ich, Julie, wir beide werden es schaffen – und zwar ganz einfach. Wir werden beweisen, daß unser Partyservice der beste aus ganz Bayern… ach was, aus ganz Deutschland ist. Und wenn mit der Silberhochzeit des Fürsten für uns der große Erfolg kommt, mache ich dich zu meiner Teilhaberin, wie ich es versprochen habe.» Juliane seufzte. Wenn Madeleine doch nicht immer so hochfliegende Träume hätte. Wie hatte sie sich nur um die Ausrichtung der Silberhochzeit eines Fürsten bewerben können? Madeleine verstand den Seufzer der jungen Frau ganz richtig.
"Schloß Hohenstein? Das kann doch nicht dein Ernst sein!" Völlig fassungslos starrte Juliane Weber ihre Kollegin und zugleich Chefin vom Partyservice Gourmet an. Madeleine de Villeneuve grinste. «Du hast schon richtig gehört, Julie. Wir beide sollen die Silberhochzeit von Fürst Adalbert und Fürstin Helene von Hohenstein ausrichten.» Dabei glühte ihr Gesicht vor Stolz und Aufregung. Sie, die kleine Bettina Heil aus einem Hundert-Seelen-Dorf in den Bergen – Madeleine de Villeneuve nannte sie sich nur des Klanges wegen – hatte es geschafft, sich gegen jede Konkurrenz durchzusetzen. Der Fürst hatte sie und ihren Partyservice unter unzähligen Bewerbern ausgewählt – vermutlich, weil sie für die erlesensten Delikatessen das günstigste Angebot unterbreitet hatte. Das war natürlich Absicht gewesen. «Wie willst du das denn schaffen?» Julianes Stimme riß Madeleine aus ihren Gedanken. Mit einem siegessicheren Lächeln legte sie einen Arm um Julianes Schultern. «Nicht ich, Julie, wir beide werden es schaffen – und zwar ganz einfach. Wir werden beweisen, daß unser Partyservice der beste aus ganz Bayern… ach was, aus ganz Deutschland ist. Und wenn mit der Silberhochzeit des Fürsten für uns der große Erfolg kommt, mache ich dich zu meiner Teilhaberin, wie ich es versprochen habe.» Juliane seufzte. Wenn Madeleine doch nicht immer so hochfliegende Träume hätte. Wie hatte sie sich nur um die Ausrichtung der Silberhochzeit eines Fürsten bewerben können? Madeleine verstand den Seufzer der jungen Frau ganz richtig.