Описание книги
Dr. Daniel ist eine echte Erfolgsserie. Sie vereint medizinisch hochaktuelle Fälle und menschliche Schicksale, die uns zutiefst bewegen – und einen Arzt, den man sich in seiner Güte und Herzlichkeit zum Freund wünscht.
"Eine Woche", murmelte sich Tamara Behring zu, dann zählte sie noch einmal die Tage am Kalender ab, obwohl sie das schon mindestens zwanzigmal gemacht hatte. «Eine Woche», wiederholte sie und fühlte dabei heftiges Herzklopfen. Sollte es diesmal tatsächlich geklappt haben? Tamara wagte kaum, an ihr Glück zu glauben. Andererseits gab es eigentlich keinen Zweifel mehr, schließlich war ihre Regel nur ganz selten einmal verspätet eingetroffen, und wenn, dann waren es höchstens einmal zwei oder drei Tage gewesen. Jetzt war sie aber schon eine Woche darüber. Und dann hielt sie es plötzlich nicht mehr länger aus. Rasch lief sie zur nächsten Apotheke und besorgte sich einen Schwangerschaftstest. Einen Augenblick lang spielte sie auch mit dem Gedanken, ihrem Mann Siegfried von ihrem Verdacht zu erzählen, verwarf ihn aber wieder. Vielleicht war es besser, Stillschweigen zu bewahren, bis sie Gewißheit hatte. Schließlich wollte sie in Siegfried keine Hoffnungen wecken, die sich vielleicht dann doch nicht erfüllten. Immerhin warteten sie ja schon seit fast zwei Jahren vergeblich auf ein Baby. Gleich am nächsten Morgen nahm Tamara den Schwangerschaftstest vor und wartete gespannt auf das Ergebnis, aber es war negativ. Tiefe Enttäuschung breitete sich in ihr aus, doch als sich ihre Tage auch weiterhin nicht einstellten, wuchs ihre Hoffnung wieder. «Vielleicht habe ich nur einen Fehler gemacht», sagte sie zu sich selbst. «Immerhin war es ja mein erster Schwangerschaftstest.» Doch daran glaubte sie im Grunde selbst nicht.
"Eine Woche", murmelte sich Tamara Behring zu, dann zählte sie noch einmal die Tage am Kalender ab, obwohl sie das schon mindestens zwanzigmal gemacht hatte. «Eine Woche», wiederholte sie und fühlte dabei heftiges Herzklopfen. Sollte es diesmal tatsächlich geklappt haben? Tamara wagte kaum, an ihr Glück zu glauben. Andererseits gab es eigentlich keinen Zweifel mehr, schließlich war ihre Regel nur ganz selten einmal verspätet eingetroffen, und wenn, dann waren es höchstens einmal zwei oder drei Tage gewesen. Jetzt war sie aber schon eine Woche darüber. Und dann hielt sie es plötzlich nicht mehr länger aus. Rasch lief sie zur nächsten Apotheke und besorgte sich einen Schwangerschaftstest. Einen Augenblick lang spielte sie auch mit dem Gedanken, ihrem Mann Siegfried von ihrem Verdacht zu erzählen, verwarf ihn aber wieder. Vielleicht war es besser, Stillschweigen zu bewahren, bis sie Gewißheit hatte. Schließlich wollte sie in Siegfried keine Hoffnungen wecken, die sich vielleicht dann doch nicht erfüllten. Immerhin warteten sie ja schon seit fast zwei Jahren vergeblich auf ein Baby. Gleich am nächsten Morgen nahm Tamara den Schwangerschaftstest vor und wartete gespannt auf das Ergebnis, aber es war negativ. Tiefe Enttäuschung breitete sich in ihr aus, doch als sich ihre Tage auch weiterhin nicht einstellten, wuchs ihre Hoffnung wieder. «Vielleicht habe ich nur einen Fehler gemacht», sagte sie zu sich selbst. «Immerhin war es ja mein erster Schwangerschaftstest.» Doch daran glaubte sie im Grunde selbst nicht.