Nicht noch eine Geschichte über einen Neuanfang! Denn Johanna findet, dass Neuanfänge etwas für Loser sind. Deswegen tut sie ehrgeizig alles dafür, dass bei ihr alles nach Plan läuft: Ein Job als Projektmanagerin, eine Hamburger WG mit der besten Freundin der Welt und ein Freund, mit dem sie den Rest ihres Lebens verbringen möchte. Leider ist ein perfektes Leben aber vor allem eins: Anstrengend. Als Johanna am Ende ihrer Kräfte ist, bleibt ihr nichts anderes übrig, als doch einen Neuanfang zu wagen. Statt als Aussteigerin an einem paradiesischen Strand landet sie aber nur eine Stunde außerhalb von Hamburg auf dem Dorf. Dort lernt Johanna, dass sie ein ungeahntes Talent hat: Das Springreiten. Sie und die neurotische Stute Carrie werden ein unschlagbares Team und schon bald verfolgt Johanna wieder mit aller Kraft ein ehrgeiziges Ziel: Die Teilnahme am Hamburger Springderby. Aber ist es das, was sie wirklich will? Zum Glück findet sie in ihrem neuen Leben auch neue zwei- und vierbeinige Freunde, die ihr helfen, das herauszufinden.
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Marie Wendland. Rapsblütenherz
Rapsblütenherz
Impressum
Über die Autorin
Der Lewat-Hof
Prolog
Kapitel 1. Glück
Kapitel 2. Napoleon
Kapitel 3. Freunde
Kapitel 4. Sunk Costs
Kapitel 5. U2 ab Burgstraße
Kapitel 6. Krokusse
Kapitel 7. Ausstieg links
Kapitel 8. Erledigt
Kapitel 9. 126 Liter
Kapitel 10. Landluft
Kapitel 11. Nackt
Kapitel 12. Neues Leben
Kapitel 13. Merlin
Kapitel 14. Stark
Kapitel 15. Vertrauen
Kapitel 16. Fliegen
Kapitel 17. Meilensteine
Kapitel 18. Leistungsträger
Kapitel 19. Fallen
Kapitel 20. Aufstehen
Kapitel 21. Gute Vorsätze
Kapitel 22. 188 Sekunden
Kapitel 23. Mut
Kapitel 24. Es
Kapitel 25. Geister
Kapitel 26. Praski Consulting
Kapitel 27. Ratschläge
Kapitel 28. Altes Leben
Kapitel 29. Heimweg
Kapitel 30. Frei
Kapitel 31. Triple K
Kapitel 32. Echte Freunde
Kapitel 33. Leben
Epilog
Nachwort
Отрывок из книги
Marie Wendland
Schwerelos. Losgelöst von Raum und Zeit. Endloses Blau wölbte sich über Hamburg-Klein Flottbek und ein Flugzeug zog mit gedämpftem Dröhnen Kondensstreifen in den klaren Frühlingshimmel, weiß und flauschig wie Zuckerwatte. Aber sie hörte nichts. In diesem Moment existierte nichts außer ihr und ihrem Pferd.
.....
„Ja, mach‘ das“, stimmte Evi ihr zu, ohne dass man hätte sagen können, ob auch sie das Ende der Unterhaltung bedauerte.
„Mach’s gut, Carrie!“ Johanna kraulte dem Pferd ein letztes Mal den Hals und drehte sich dann wieder zu Evi. „Darf ich dich noch eine Sache fragen?“