Irrungen, Wirrungen von Theodor Fontane: Reclam Lektüreschlüssel XL
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Mario Leis. Irrungen, Wirrungen von Theodor Fontane: Reclam Lektüreschlüssel XL
Inhalt
1. Schnelleinstieg
2. Inhaltsangabe
Erster Teil. 1. Kapitel: Frau Nimptsch, Frau Dörr, Botho und Lene
2. Kapitel: Lenes Wohnumfeld
3. Kapitel: Botho und Lene, ein Liebespaar
4. Kapitel: Botho schwärmt scheinbar vom einfachen Leben
5. Kapitel: Lene weiß um das bevorstehende Ende der Liebesbeziehung
6. Kapitel: Bothos Dilemma
7. Kapitel: Bothos Onkel fordert die Heirat ein
8. Kapitel: Bothos Kameraden plädieren für die Heirat
9. Kapitel: Doppeldeutiger Spaziergang: Lene, Botho, Frau Dörr
10. Kapitel: Lene ahnt die Beziehungskrise
11. Kapitel: »Hankels Ablage« – Bindendes Blumenritual
12. Kapitel: »Hankels Ablage« – Lene fühlt sich nicht wohl
13. Kapitel: »Hankels Ablage« – Mätressen-Intermezzo
14. Kapitel: »Hankels Ablage« – Ende der vermeintlichen Idylle
15. Kapitel: Botho trennt sich von Lene
16. Kapitel: Käthe und Botho heiraten
Zweiter Teil. 17. Kapitel: Über drei Jahre später
18. Kapitel: Käthe wird nicht schwanger und fährt deshalb in Kur
19. Kapitel: Frau Nimptsch stirbt / Gideon Frankes Heiratsantrag
20. Kapitel: Gespräche von Botho und Gideon
21. Kapitel: Botho auf dem Weg zu Frau Nimptschs Grab
22. Kapitel: Trauer an Frau Nimptschs Grab und Lenes Briefe
23. Kapitel: Botho berät seinen Vetter Rexin wegen einer nicht standesgemäßen Beziehung
24. Kapitel: Käthe kehrt aus der Kur zurück
25. Kapitel: Käthes Ferienerlebnisse
26. Kapitel: Tristes Eheleben und Lenes Hochzeit
3. Figuren
Magdalene Nimptsch
Botho von Rienäcker
Käthe von Sellenthin
Gideon Franke
Kleinbürger: Familie Dörr, Frau Nimptsch
Bothos und Käthes Mütter
4. Form und literarische Technik
Schauplätze im Roman
Zeit im Roman
Montagetechnik
Rollenprosa und innerer Monolog
Leitmotivtechnik
Namensymbolik
Sprachliche Mittel: Dialekt
5. Quellen und Kontexte. Entstehungsgeschichte
Realismus
Zeitkontext
6. Interpretationsansätze
Bothos Dilemma: Liebe versus Stand
Darstellung der Sexualität
Romansprache
Rechtliche und theologische Dimensionen
Der zweite Teil: Leben mit dem zerstörten Liebestraum
7. Autor und Zeit
8. Rezeption
9. Prüfungsaufgaben mit Lösungshinweisen. Aufgabe 1
Lösungshinweise
Aufgabe 2
Lösungshinweise
Aufgabe 3
Lösungshinweise
Aufgabe 4
Lösungshinweise
10. Literaturhinweise/Medienempfehlungen. Textausgabe
Zur Biographie des Autors
Sekundärliteratur zu Irrungen, Wirrungen
11. Zentrale Begriffe und Definitionen
Fußnoten
Hinweise zur E-Book-Ausgabe
Отрывок из книги
Theodor Fontane
Irrungen, Wirrungen
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Angekommen in »Hankels Ablage«, entscheiden sich Lene und Botho für ein Lene und Botho im Doppelzimmer Doppelzimmer. Danach unternehmen sie eine kleine Bootsfahrt und wandern ein wenig. Lene ist von den Örtlichkeiten »angeheimelt« (S. 68), aber sie ärgert ihren Geliebten mit beiläufigen »kleinen Spitzen« (S. 70) – ein Beispiel: Sie unterstellt ihm, den Ostermontag – den Tag ihrer ersten Begegnung – als »Unglückstag ansehen [zu] wollen« (S. 69). Bei der Wahl des Ruderboots entscheidet sie sich für das Boot »Forelle« und nicht für jenes mit dem Namen »Hoffnung«, denn: »Was sollen wir mit der Hoffnung?« (S. 69).
Schließlich bindet sie, trotz ihrer eigenen Warnung, dass das »Haar [ver]bindet« (S. 72), einen Strauß aus Vergissmeinnicht und Immortellen mit der ernsten Bemerkung: »Nun bist du gebunden.« (S. 72) – was Botho irritiert und ihm am Ende des Romans wieder gegenwärtig wird.
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