Ethik in Szene setzen
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Mario Ziegler. Ethik in Szene setzen
INHALT
Danksagungen
1.EINLEITUNG. 1.1Vorbemerkungen und Hinweise zur Gliederung des Buches
1.2Das Konzept des Lehrstücks
1.3Die aristotelische Lehrkunst als methodisches Prinzip der Lehrstückdidaktik. 1.3.1Epagoge: das methodische Prinzip
1.3.2Die epagoge als grundrissartige Typenlehre
1.3.3Das exemplarische Verfahren als didaktische Methode
1.3.4Die ästhetische Darstellung des Schauspiels menschlichen Handelns im Ethikunterricht: das ethische Urteil im sozialen Kontext
1.3.5Mimesis als nachahmende Darstellung: Darstellung von typisch menschlichen Handlungen, Situationen und Lebensweisen110
1.3.6Ästhetische Kritik unter einer ethikdidaktischen Perspektive: Die wesentliche Rolle des Kunstwerks und der unterrichtlichen Darstellungsformen für eine kritische Betrachtung und Reflexion der ethischen Urteile der Schüler
2.SYSTEMATISCHE BESCHREIBUNG DES LEHRSTÜCKS. 2.1Erste Unterrichtseinheit: Die Empfänglichkeit für Bewunderung und die undurchsichtige Macht des Ansehens
2.1.1Didaktischer Kommentar zur ersten Unterrichtseinheit: Die Funktion der szenischen Vergegenwärtigung, das Prinzip des Exemplarischen im Ethikunterricht und der innere Monolog als Darstellungsform
2.2Zweite Unterrichtseinheit: Die Bestimmung des Menschen als zōon politikon
2.2.1Didaktischer Kommentar zur zweiten Unterrichtseinheit:162Aufmerksamkeitslenkung und die Arbeit am Wort-Werk: die Funktionen der Tafel
2.3Dritte Unterrichtseinheit: Der Blick auf die artspezifischen Möglichkeiten von Kühen, Tigern und Menschen. 2.3.1Die artspezifischen Möglichkeiten von Kühen und Tigern
2.3.2Ein Tiger mit Holzbein und ein lahmender Hirsch
2.3.3Der wesentliche Unterschied zwischen der tierischen und der menschlichen Lebensform: eine vergleichende Betrachtung
2.4Vierte Unterrichtseinheit: Die Anstrengungen bei der Entwicklung der ethischen Tüchtigkeit
2.4.1Didaktischer Kommentar zur vierten Unterrichtseinheit: »Bei der Sache bleiben!«211– die genetische Methode im Ethikunterricht
2.5Fünfte Unterrichtseinheit: Von der Pferdezucht, Elefanten im Porzellanladen und klugen Steuermännern. Die begriffliche Unterscheidung von natürlicher und eigentlicher Tugend
2.5.1Didaktischer Kommentar zur fünften Unterrichtseinheit: Die beiden Hauptformen des sokratischen Gesprächs276
2.6Sechste Unterrichtseinheit: Die Tugend als Mitte zwischen zwei Extremen. Charakterstudien im Kasperletheater
2.7Siebte Unterrichtseinheit: Die Bestimmung der Eigenart des Menschen vor dem Hintergrund seiner reizenden Schwächen. Ein Held der Komödie betritt die Bühne: John Falstaff
2.7.1Die Metanoia des John Falstaff oder warum es enorm anstrengend ist, einen lobenswerten Charakter auszubilden
2.7.2Didaktischer Kommentar zur siebten Unterrichtseinheit: Die Lehrstückdramaturgie und die dramatische Lehrweise – darstellerische Maßnahmen, die auf die eigenständige Urteilsbildung zielen. Die vier Grundsätze der Lehrstückdidaktik327
2.8Achte Unterrichtseinheit: Die personifizierte Norm: der Gute. Eine Argumentation, die sich schnell im Kreis dreht
2.8.1Der Typus des phronimos: klug und maßvoll. Die Inszenierung eines Spiels
2.9Neunte Unterrichtseinheit. Epilog: Falstaff – Glocken um Mitternacht417. 2.9.1Szene I: Im Wirtshaus
2.9.2Szene II: Spiel im Spiel
2.9.3Szene III: Die Krönung des neuen Königs Heinrich V
2.9.4Szene IV: Das Ende des Films. Falstaffs schwerer Sarg
3.FAZIT. Die Lehrstückdidaktik als szenische Didaktik und ihre Bedeutung für den Ethikunterricht
4.ANHANG. 4.1Texte
4.1.1Philippa Foot: Autonome Bewertung
4.1.2Aristoteles: Die Bestimmung des menschlichen Glücks im Hinblick auf sein artspezifisches ergon
4.1.3Aristoteles: Glück und Freude
4.1.4Aristoteles: Der Entstehungsprozess der Tugenden
4.1.6Aristoteles: Die Tugendlehre
4.1.7Aristoteles: Die mesotes-Lehre
4.1.8Aristoteles: Die Anforderungen an einen guten Charakter
4.1.9Aristoteles: Die Festlegung der Norm
4.1.10Aristoteles: Der Typus des phronimos
4.2Arbeitsblätter
Literaturverzeichnis
Отрывок из книги
MARIO ZIEGLER
Ethik in Szene setzen
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52Aristoteles: NE, II, 6, 1107a 2. S. 85. VI, 5, 1140a 25. S. 199. VII, 3, 1145b 17. S. 219. VII, 13, 1153a 27. S. 245. Der Typus des phronimos kommt im Lehrstück ebenfalls an unterschiedlichen Stellen und Zusammenhängen vor. Vgl. unten, 2.8 und 2.8.1.
53Otfried Höffe: Praktische Philosophie. Das Modell des Aristoteles, S. 112.
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