Mein Leben lang nierenkrank
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Marion Petznick. Mein Leben lang nierenkrank
Vorwort
Einleitung
1. Eine fast unbeschwerte Kindheit und Jugend
Mit zwei Jahren nierenkrank – was nun?
Ausbildung, Beruf ohne Einschränkungen
2. Die Wendezeit
Abhängig von der Dialyse
Auf die optimale Dialyseform kommt es an
Nierentransplantation – eine neue Zeitrechnung beginnt
3. Mit Power zur Selbstfindung
Mein Weg aus der Krise – Hilfe zur Selbsthilfe
Seminare als Angebot für Betroffene
Von der Einzelkämpferin zum bundesweiten Netzwerk
Die Zeit ist reif für einen Verein
4. Sind Selbsthilfe und Ehrenamt noch dasselbe wie vor 20 Jahren?
Die Bedeutung der Selbsthilfe
Was hat sich verändert?
Welche Perspektiven ergeben sich?
Welche Konsequenzen ergeben sich für den Heim Dialyse Patienten e.V.?
1. Hilfreiche Tipps
a. Auf die richtige Ernährung kommt es an
Hinsichtlich der Ernährung von Patienten mit Nierenversagen sind drei Bereiche voneinander abzugrenzen: 1. Grundkrankheit:
2. Dialyse:
3. Transplantation:
Vorsicht vor zu viel gut gemeinten Ratschlägen!
Hauptproblem vieler Dialysepatienten: Fehl- oder Unterernährung:
Dialyse kann auch Vorteile haben:
Überprüfen der Ernährungsziele:
Die drei Problembereiche: Flüssigkeit, Kalium, Phosphor:
Kalium (K):
Phosphor (P):
Trotzdem gilt:
Zusammenfassung:
b. Reisen? Warum nicht – unterwegs mit Dialyse oder Transplantation
Die erste Reise mit „Paul“ – fünf Monate nach der erfolgreichen Nierentransplantation
c. Was bewirken Sport und Entspannung?
Dr. med. Rolfdieter Krause:
Übungsempfehlungen von Frau Dr. med. phil. Iris Fuhrmann:
Empfohlene Sportarten: Bewegung in den Alltag bringen
Sport in der Freizeit:
Gehen und Laufen:
Walking:
Nordic Walking:
Radfahren, Ergometer, Heimtrainer:
Skilanglauf:
Schwimmen:
Wassergymnastik, Aquajogging:
Tanzen:
Entspannung:
Möglichkeiten zur Entspannung:
Atemgymnastik:
Ungeeignete Sportarten:
2. Experten-Gespräche
„Ein Berufsleben nierenkranken Kindern gewidmet“
Was hat Sie motiviert weiterzumachen und dem damaligen Mangel zu trotzen?
Wie war die Versorgung mit einer Dialyse in der DDR, konnte sie jedes Kind in Rostock bekommen?
„Überzeugt von der Heimdialyse“
„Den Patienten auf Augenhöhe begegnen“
„Mit Leib und Seele Trainingsschwester“
„Dem Körper danken!“
Zum Schluss:
Worte am Schluss
Quellenverzeichnis
Die Autorin
Fußnote
Отрывок из книги
Marion Petznick
Mein Leben lang nierenkrank
.....
Mit der Zeit wurde die Erkrankung ein Teil von mir, und wir gehörten zusammen. Sie gehörte einfach zu meinem Leben, und ich hatte nie das Gefühl, dass ich mich durch irgendetwas von den anderen Kindern unterschied. Im Alltag lernte und spielte ich genau wie alle Gleichaltrigen und nahm dabei keine Sonderrolle ein. Die Zeit heilt alle Wunden, so war es scheinbar auch bei mir. Manchmal vergaß ich sogar, dass ich von einer heimtückischen Krankheit betroffen war, und das war gut so!
Durch mein Nierenleiden habe ich aber auch früh gelernt, für mich verantwortlich zu sein, für mich zu kämpfen und mich durchzusetzen. Gute Eigenschaften, die sich durch mein ganzes Leben ziehen. Sie sind mir bis heute erhalten geblieben und haben mein Leben weitestgehend geprägt und begleitet.
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