Описание книги
Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren: Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird.
"Puh!" rief ein etwa neunjähriger Junge und ließ sein Fahrrad einfach fallen. Sein Gesicht war hochrot, er atmete schwer. «Das war eine Leistung», sagte er zu sich selbst. Dann wurden seine Augen vor Enttäuschung groß. Er konnte keines der Kinder sehen. «Schwester Regine, Tante Ma», brüllte der Junge und flitzte um die Ecke des großen, einstöckigen Gebäudes. Er spurtete die Freitreppe empor und durch das Portal hinein in die Halle. In der Halle, die der Mittelpunkt des Kinderheims Sophienlust war, saß die fünfjährige Heidi Holsten auf dem Bärenfell vor dem Kamin. Kopfschüttelnd sah sie dem Jungen entgegen. Dann stellte sie stirnrunzelnd fest: «Du schreist, als ob du uns alle aufwecken wolltest. Dabei schlafen wir gar nicht.» Der Junge, es war Henrik von Schoenecker, der jüngste Sohn Denise von Schoeneckers, verhielt seinen Schritt. Erleichterung stand in seinem Gesicht. Doch dann wurde er wieder mißtrauisch. «Bist du etwa allein?» Heidi stand auf. "Allein?
"Puh!" rief ein etwa neunjähriger Junge und ließ sein Fahrrad einfach fallen. Sein Gesicht war hochrot, er atmete schwer. «Das war eine Leistung», sagte er zu sich selbst. Dann wurden seine Augen vor Enttäuschung groß. Er konnte keines der Kinder sehen. «Schwester Regine, Tante Ma», brüllte der Junge und flitzte um die Ecke des großen, einstöckigen Gebäudes. Er spurtete die Freitreppe empor und durch das Portal hinein in die Halle. In der Halle, die der Mittelpunkt des Kinderheims Sophienlust war, saß die fünfjährige Heidi Holsten auf dem Bärenfell vor dem Kamin. Kopfschüttelnd sah sie dem Jungen entgegen. Dann stellte sie stirnrunzelnd fest: «Du schreist, als ob du uns alle aufwecken wolltest. Dabei schlafen wir gar nicht.» Der Junge, es war Henrik von Schoenecker, der jüngste Sohn Denise von Schoeneckers, verhielt seinen Schritt. Erleichterung stand in seinem Gesicht. Doch dann wurde er wieder mißtrauisch. «Bist du etwa allein?» Heidi stand auf. "Allein?