Tomorrows Dawn: Der Dämmerungs-Clan
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Marius Altenpohl. Tomorrows Dawn: Der Dämmerungs-Clan
Tomorrows Dawn
Der Entschluss. Kapitel I
Der Aufbruch. Kapitel II
Satug. Kapitel III
Draghol. Kapitel IV
Reila. Kapitel V
Lok'ragan. Kapitel VI
In die Enge getrieben. Kapitel VII
Ginja und Narush. Kapitel VIII
In Gefangenschaft. Kapitel IX
Einer der Demithys. Kapitel X
Atempause. Kapitel XI
Der Kampf um die Ödnis. Kapitel XII
Freiheit. Kapitel XIII
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Отрывок из книги
Die Sonne stand weit oben am Himmel und warf ihren erbarmungslos heißen Schein auf die sandigen Steine des alten Landes. Das Land, über welches wir sprechen ist die Heimat vieler Kreaturen. Von riesigen Sandwürmern, welche Gift spuckten und sich ohne Probleme in Sekundenschnelle durch Stein fressen konnten, bis zu großen Dickhäutern die träge von Wasserloch zu Wasserloch zogen. Doch von allen Kreaturen die dieses Land als Heimat bezeichneten, gab es ein Paar, welche besonders waren. Dieses Land beherbergte nicht nur Wüstenwölfe und Steinschreiter, sondern auch Orcs und Trolle. Man erzählte sich von den gefährlichsten Gestalten, doch wer jemals einen Orc bei der Jagd gesehen hatte, wusste wer das Land beherrschte. Die Orcs waren mächtige und intelligente Kreaturen. Meist waren sie sehr groß; Aus der Sicht eines Menschen betrachtet jedenfalls. Ein bis zwei Köpfe höher als jeder Mensch und mindestens doppelt so breit, mit Muskeln bepackt und braun gebrannter Haut, sowie ein starkes Gebiss und kleine, gerümpfte Nasen. Aufrecht gehend auf zwei Beinen, (natürlich gab es da auch Ausnahmen), waren sie, wie sie es sahen, die perfekten Jäger. Mit der Möglichkeit Waffen herzustellen, selbst Metalle zu gießen, gab es kaum etwas was sie hätte aufhalten können. Trolle hingegen waren etwas kleiner, wie ein großer Mann, hatten ebenso braune Haut wie die Orcs, jedenfalls diese Trolle, die hier lebten und ihnen wuchsen Hauer aus dem Unterkiefer, direkt unter dem Mund heraus. Manchmal kurz, manchmal lang, manchmal entschieden sich die Trolle sogar dafür sie komplett ab zu schleifen. Genauso wie die Hauer unterschieden sich bei den Trollen auch die Körperformen. Wenn ein Orc nicht sehr muskulös war, war er immer noch doppelt so breit wie jeder Mensch, doch ein Troll kann sehr muskulös sein, aber auch dünn und schlaksig, wie jemand der nicht genug zu essen bekam.
Das von kleinen Hügeln aus Sand übersäte Land war trocken, so gut wie tot, doch es gab noch genug Wasser für Lebewesen zum Überdauern. Wobei wirkliche Lebenszeichen, in diesem Teil der Welt, nur ein paar große Knochen waren, die in den Boden gehauen wurden um daran Leder und Felle zu trocknen. Doch dort, wo solche Dinge zu finden waren, war auch Zivilisation zu erwarten.
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»Auf dass die Geister dort wieder zu uns sprechen.«, antwortete Satug.
Er nickte und verzog das Gesicht vor Schmerzen, als er auf alle Viere sackte und sich in einen riesigen, Wüstenwolf mit braunem Fell verwandelte. Hakhouta streichelte ihm durch das Fell am Nacken.
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