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Marliese Gackstatter. Horizonte
Inhalt
Vorwort
Auf den Spuren des Meisters. Wachstumsimpulse für den Glauben
Wachstum ermöglichen – das Konzept des weiterführenden EMMAUS-Materials
Wurzeln entwickeln
In den Glauben hineinwachsen
Aus Fremden werden Freunde
Der Welt begegnen
Gruppen auf dem Weg – Methodische Hinweise
Wie entstehen „EMMAUS-Gruppen“?
Unterschiedliche Gruppen gehen verschiedene Wege
Vorbereitung der gemeinsamen Unternehmung
Achten Sie auf folgende Punkte
Ablauf/Spannungsbogen eines Treffens
a. Austausch zum Ankommen – Der erste Schritt
b. Wegweiser zur Orientierung – Inhaltliche Impulse und Vertiefungen
c. Mit anderen unterwegs – Gespräche und Kreativität fördern
d. Mit Gott und Jesus im Heiligen Geist unterwegs!
e. Entscheidungshilfen für den kommenden Weg – Nächste Schritte/Aktion
Horizonte. Was bleibt und was kommt. Einführung
Erste Einheit. Tod und Auferstehung 1. Worum geht es in dieser Einheit?
Ein kurzer Überblick
Vorbereitung
Begrüßung und liturgisches Ankommen (5 min)
Austausch: Was bringe ich mit? (10 min)
Rückblick und Ausblick (5 min)
Zwei Möglichkeiten zum Einstieg
Einstieg Möglichkeit 1: Wer ist der größte Narr? (10 min)
Austausch über die Geschichte
Einstieg Möglichkeit 2: Bildbetrachtung Stufenalter (10 min)
Themeneinheit und Diskussion: Vermeidungsstrategien (25 min)
Hinweis
Bibelarbeit: Der reiche Kornbauer (20 min)
Liturgischer Abschluss: Psalm 90 (10 min)
Schritte auf dem Weg (5 min)
Zweite Einheit. Tod und Auferstehung 2. Worum geht es in dieser Einheit?
Ein kurzer Überblick
Vorbereitung
Begrüßung und liturgisches Ankommen (5 min)
Rückblick und Ausblick (5 min)
Einstieg mit Bildbetrachtung: Jesu Geburt und Tod (15 min)
Bibelarbeit und Bildbetrachtung: Der Tod von Jesus (35 min)
Fassen Sie zusammen:
Bildbetrachtung: Kreuze
Was hat Jesus über das Kreuz gesagt?
Alternative zur Bibelarbeit: Film Jesus von Nazareth (35 min)
Abschlussimpuls zum Sterben Jesu (5 min)
Gruppenarbeit: Wie gehen Christen mit dem Tod um? (20 min)
Fassen Sie zusammen:
Schritte auf dem Weg (7 min)
Gemeinsames Gebet (Liturgischer Abschluss): 3 Vorschläge (10 min)
Variante 1: Gebetsgemeinschaft
Variante 2: Gedenken an die Verstorbenen
Variante 3: Meditation
Dritte Einheit. Gericht und ewiges Leben 1. Worum geht es in dieser Einheit?
Ein kurzer Überblick
Begrüßung und liturgisches Ankommen (5 min)
Rückblick und Ausblick (10 min)
Austausch
Impuls: Vorstellungen vom Tod (10 min)
Führen Sie den Gedanken weiter:
Bildbetrachtung und Gruppengespräch: Das jüngste Gericht (20 min)
Bibelarbeit zu Joh 3,16-19 (20 min)
Themeneinheit und Diskussion: Gericht und Leben (15 min)
Liturgischer Abschluss: Ängste ablegen (10 min)
Schritte auf dem Weg (5 min)
Vierte Einheit. Gericht und ewiges Leben 2. Worum geht es in dieser Einheit?
Ein kurzer Überblick
Vorbereitung
Begrüßung und Liturgisches Ankommen (5 min)
Rückblick und Ausblick (5 min)
Bildmeditation: Warten auf das Licht (10 min)
Meditation zum Bild
Ein möglicher Abschluss der Bildbetrachtung:
Gruppenarbeit: Ewiges Leben – wie ist das? (10 min)
Bild/Collage: Mein Himmel (10 min)
Themeneinheit und Diskussion: Die Gemeinschaft der Heiligen (15 min)
Gemeinsames Gebet: Eine Vision vom Himmel (20 min)
Schritte auf dem Weg: Ewiges Leben – heute schon (10 min)
Hinterm Horizont geht’s weiter
Fünfte Einheit. Die Wiederkunft Christi. Worum geht es in dieser Einheit?
Ein kurzer Überblick
Begrüßung und liturgisches Ankommen (5 min)
Rückblick und Ausblick (5 min)
Überleitung: Noch ein Blick auf das ewige Leben (15 min)
Themeneinheit: Komm, Herr Jesus (20 min)
Bibelarbeit: Ermahnung zur Wachsamkeit (Mt 24,36-51) (20 min)
Impuls: Alpha und Omega (5 min)
Zusammenfassung
Drei Varianten für ein gemeinsames Gebet: Adventliche Hoffnung (20 min)
Variante 1: Litanei zur Vorbereitung auf ein heiliges Sterben
Variante 2: Gebet um einen gnädigen Tod
Variante 3: Gebetsgemeinschaft
Schritte auf dem Weg (10 min)
Sechste Einheit. Das kommende Gottesreich. Worum geht es in dieser Einheit?
Ein kurzer Überblick
Vorbereitung
Begrüßung und liturgisches Ankommen (5 min)
Rückblick und Ausblick (3 min)
Variante: Fragen sammeln (7 min)
Gespräch mit dem Gast (20 min)
Bibelarbeit: Das Gleichnis von den klugen und törichten Jungfrauen (25 min)
Auslegung zum Bibeltext
Hintergründe zu Hochzeiten in der damaligen Zeit
Eine Auslegung zum Gleichnis
Bibeltextauslegung im Dialog (25 min)
Vertiefung: Zur Bedeutung des Öls in dem Gleichnis
Zusammenfassung
Liturgischer Abschluss (20 min)
Schließen Sie die Andacht:
Schritte auf dem Weg (5 min)
Anhang
Kleine Liturgie zum Gedenken an die im Glauben Verstorbenen
Wechselgebet
Litanei zur Vorbereitung auf ein heiliges Sterben
Verzeichnis der Internetdokumente
Отрывок из книги
„Und es geschah, als sie so redeten und sich
miteinander besprachen,
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Aber genauso, wie man etwas über Gott lernen muss, muss man auch von ihm lernen. Gebet, Offenheit für den Heiligen Geist, die Gaben des Geistes zu gebrauchen – all das hilft, Menschen näher an die Wirklichkeit der Trinität zu führen. Das geschieht fast immer in einer EMMAUS-Gruppe und die Leiter müssen sehr aufmerksam für diejenigen um sie herum sein, die Gott erfahren. Ich erlebte das selbst einmal sehr deutlich in einer Gruppe von acht Leuten in einem Kohlerevier, von denen nur einer sagte, dass er Christ sei. Am Ende der zweiten Einheit fragte ich, welche Erfahrungen sie denn bisher mit Gott gemacht hätten. Fast alle von ihnen antworteten: „Ich schreie die Kinder nicht mehr so an.“... „Ich fluche nicht mehr so viel, wenn ich in der Zeche bin.“ Einer sagte sogar: „Meine Frau hat letzte Woche zu mir gesagt, dass ich mich verändert hätte.“ Das ist faszinierend! Schon eine einzige Erfahrung mit einer Gruppe, die mehr über Gott lernte, veränderte ihr Leben. Und sie erkannten noch mehr. Sie begegneten Gott und erfuhren, dass er Leben verändert – nicht, weil ich es ihnen gesagt hätte, sondern weil sie voneinander gelernt haben. Und sie lernten es viel intensiver dadurch, dass es eine Erfahrung war, die sie teilen konnten.
Über Gott zu sprechen fällt vielen Menschen schwer – für manche ist es wie eine neue Sprache, die sie erst noch erlernen müssen, und es kann sein, dass sie Fehler machen. Sie müssen daher ganz sicher sein, dass alles, was sie sagen, in der Gruppe bleibt. Deshalb ist es eine der Grundregeln, die gleich zu Beginn mit einer Gruppe abgestimmt werden muss, dass alles vertraulich behandelt wird. Das ist ungemein wichtig, denn Vertrauen untereinander ist durch nichts zu ersetzen. Häufig ist eine weiterführende Gruppe seit langer Zeit der erste Ort, an dem jemand ehrlich und offen zu anderen Menschen sein kann. Ein Geschäftsmann sagte einmal zu mir: „Das ist die einzige Gruppe, bei der ich nicht ständig auf der Hut sein muss.“ Im Geschäftsleben musste er immer aufpassen, dass ihm nicht ein anderer „einen Dolch in den Rücken stach“. Menschen wollen sicher gehen, dass nichts, was in der Gruppe gesagt wird, weitergetragen wird – und das bezieht sich auch auf die Leiterinnen: Manchmal reden die Leiter allzu leichtfertig über die Mitglieder ihrer Gruppe.
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