Die kürzeste Geschichte der Musik
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Martin Geck. Die kürzeste Geschichte der Musik
Inhalt
Vorwort
Von der mythischen Macht der Musik … und den Stimmen der Naturvölker
Musik in den alten Reichen … zum Beispiel in China
Von Mönchen und Spielleuten. Die Musik im europäischen Mittelalter
»Soli deo gloria« oder »Wes Brot ich ess, des Lied ich sing«? Von den traditionellen Gattungen der Kirchenmusik
Lauter Genies? Die Bach-Familie
»Sonate – Was willst du mir sagen?« Instrumentalmusik im Generalbasszeitalter
Kantilenen und Kastraten. Die Oper von Monteverdi bis Händel
»… Musik für aller Gattung Leute – ausgenommen für lange Ohren« Mozart als Opernkomponist
»Klassik« und »Romantik« Ein Verwirrspiel für Fortgeschrittene
Beethoven und andere. Die Sinfonie als Ideenkunstwerk
Ein Held, ein Schelm und dreizehn Prinzessinnen. Über Programmmusik und Tanztheater
Alles andere als ein Großmaul. Franz Schubert und seine Lieder
Lieder mit Geschichte. Freiheitsgesänge aus dem Vormärz
Vom Verhängnis der Macht. Wagners musikalisches Drama. Der Ring des Nibelungen
Komponistin mit acht Kindern. Das bewegte Leben der Clara Schumann
Virtuoses und Verspieltes für Geige und Klavier. Mit einem Seitenblick. auf historische Aufführungspraxis
Zwischen Impressionismus und Fin de Siècle. Debussy zaubert in »französischer« Musik
Facetten ohne Ende. Die Musik des 20. Jahrhunderts
»My Daddy sings the blues, but I rap it!« Blues, Rock, Jazz und ihre »schwarzen« Wurzeln
Über Martin Geck
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Отрывок из книги
Martin Geck
Die kürzeste Geschichte der Musik
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Die Maori auf Neuseeland wiederum singen ihre »oriori« – Lehrgedichte mit oftmals kompliziertem Inhalt – bereits Säuglingen vor. Die können natürlich noch nicht verstehen, was man ihnen da über Ereignisse der Stammesgeschichte oder über alte Mythen erzählt. Doch schon früh bekommen sie das Gefühl: »Ich gehöre zu meinem Volk und bin ein Teil seiner Geschichte.«
Übrigens kennt kaum ein Naturvolk ein Wort, das unserem Begriff von Musik entspricht. Zwar unterscheidet man bestimmte Lieder oder Tänze nach den Ritualen, zu denen sie gehören, und man benennt auch diverse Instrumente und die Arten, sie zu spielen. Unbekannt ist hingegen »Musik« als eine abstrakte Größe. Und natürlich gibt es auch keine Notenschrift. Denn einerseits ist das, was wir »Musik« nennen, für die Naturvölker sehr wichtig; andererseits ist diese Musik nur »vorhanden«, wenn sie sich einem bestimmten Gesang, einem speziellen Fest usw. zuordnen lässt.
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